Wie kommt ihr mit den Preiserhöhungen zurecht?

12 Antworten

Die Preiserhöhung für Treibstoff ist zwar ärgerlich. Macht bei mir aber im Monat höchstens 10 € aus.

Ehrlicherweise merke ich von den Preiserhöhungen bei den Lebensmittel eigentlich nix.

Frisches kaufe ich auf dem lokalen Markt, die Preise hier haben sich kaum verändert.

Lediglich Importaren sind einen Tik teurer. Macht bei meinem Wocheneinkauf aber nicht nennenswert viel aus.

Ich habe keine Probleme. In Punkte Lebensmittel komme ich auch problemlos noch mit dem selben Budget aus das ich seit über 2 zwei Jahren habe. Was ich letztes Jahr schon deutlich reduziert habe sind Ausgaben für Süßigkeiten etc. Aber nicht aus finanziellen Gründen. Das gleicht die zuletzt höher Kosten für andere Lebensmittel mehr als aus.

obwohl ich zuvor immer täglich frisch und gesund gekocht habe.

gerade damit spart man doch am meisten Geld.

wegen der hohen Benzin kosten mache ich das gleiche wie die letzten 10 Jahre. Unnötige Fahrten vermeiden und stattdessen das Fahrrad nehmen, einen Kleinwagen mit geringen Verbrauch und relativ langsam und vorausschauend fahren. So habe ich einen Benzin (E10) Verbrauch 4,2 Liter pro 100km

Also ich komme damit ganz gut klar. Ich hab allerdings auch ein ausreichendes Einkommen. Für HartzIV-Bezieher ist das natürlich richtig blöd. Die bekamen zu Anfang des Jahres eine Erhöhung von 3 Euro auf den Regelsatz, was noch nichtmal 1 % entspricht. Bei der jetzigen Inflation von über 7 % tut das schon weh, das kann ich mir gut vorstellen. Rentner bekamen ja ein plus von über 5 %, die sind da schon etwas besser abgefedert. Bei der arbeitenden Bevölkerung muss man die Tarifverhandlungen abwarten, da sollte aber eigentlich eine ordentliche Erhöhung kommen. Bei uns sind die im Dezember und wenn weniger rumkommt, als die derzeitige Inflation, werde ich aus der Gewerkschaft austreten und mir so meine eigene private Gehaltserhöhung gönnen.

Ich habe nicht viel, aber finde es nicht schlimm.
Wenn der Sprit doppelt so teuer ist, fahre ich nur noch halb so oft.
Auch das Essen wird teurer. Das ist schade, weil ich gerne gut esse.
Aber ich kaufe etwas billiger und etwas weniger, aber man kann auch aus wenig etwas Schönes zaubern.
Wird mir schon nicht schaden, auf etwas zu verzichten, was ich gewohnt bin.
Umso mehr freue ich mich, wenn ich mir was Gute gönne, was zuvor eher selbstverständlich war.