Wie könnte man das Problem über die Bahnhofstoilette in Thüringen lösen?
3 Antworten
Auf Basis der Angaben aus dem verlinkten Artikel ist die Sachlage doch eindeutig. Das Gebäude war nicht Umfang des Sanierungsauftrags und ist im Eigentum der Kommune. Dass sich die Verwaltung im Zuge der Verhandlungen mit der Bahn nicht durchsetzen konnte, erstaunt mich zwar, aber spätestens dann hätte dem Baudezernat die Eigenverantwortung bewusst werden müssen, sich selbst um ein WC zu kümmern.
Nimmt man nun die Vorschrift, Trinkwasserbrunnen für die Bevölkerung zu stellen (Errichtung von Trinkwasserspendern im öffentlichen Raum – Webbasierter Leitfaden zur Hitzeprävention (klimaleitfaden-thueringen.de)) und die Fördermöglichkeiten dazu, dann kann die Kommune schon einmal das Zuwasser günstig realisieren. Fehlt also noch die Sanitäreinheit selbst und die Organisation des Betriebs. Die lässt sich mit einer festen Containerlösung ab ca. 4.000,- € realisieren. Das Abwasser ist mit Sicherheit auch lösbar, da auf dem Foto des Artikels 2 Betriebe erkennbar sind, die auf jeden Fall einen Abwasseranschluss haben - also ist ein Kanalisationssystem in unmittelbarer Nähe vorhanden.
Fehlen noch die Betriebskosten bzw. deren Orga, die zu Öffnungszeiten mit den beiden Betrieben (Pizza und Subway) auch abstimmbar sind. Davon ausgehend, dass sich die meisten Bahnkunden zu üblichen Verkehrszeiten am Bahnhof bewegen, sollte das fast schon ausreichen. Eine zusätzliche Überwachung per Kamerasystem ist auch erschwinglich.
Natürlich kann die Gemeinde parallel die Hygienevorschriften der Unterführung bei der Bahn vorbringen und auf regelmäßige Kontrolle und Säuberung drängen.
Danke 😊
Ein Hinweis: Wenn ich den Rest der Kommentierungen (inkl. Deiner) so betrachte, dann hat das Problem Deiner Frage sicher nichts mit Politik zu tun und auch die AfD konnte/könnte hier definitiv nichts anders oder besser. Auch ohne genaue Infos würde ich relativ sicher behaupten, dass es hier eher im Bereich der Verwaltung gekrankt hat.
Eins ist aber sicher: Die Stadtratsmitglieder JEDER Fraktion hätten intervenieren können.
Du sponserst eine Toilette und alle freuen sich...
Und es hat nichts mit den Linken zu tun und auch Ramelow kann nichts dafür, dass die Bahn sich nicht in der Verantwortung sieht...
Und wenn man unbedingt auf das Klo musst, dann bricht man sich keinen Zacken aus der Krone und geht auch auf die Unisex-Toilette die die Stadt freundlicherweise dort aufgestellt hat. Ansonsten: der Ort dürfte an die Kanalisation angeschlossen sein, so dass Jeder vorher nochmal Zuhause gehen kann...
Die Stadt hat NICHTS mit dem Klo zu tun. Nur weil die Bahn auch die Verantwortung von sich weist, hat die Stadt freundlicherweise ein Klo aufgestellt. Ende der Geschichte!
Und der Einzige der hier was anderes daraus konstruieren möchte bist du!
Gleich Unisex Toilette und dann wundert man sich wenn die Leute da nachts Angst haben draufzugehen und sich bedroht fühlen
Ach was, die haben also kein Klo Zuhause wo sie drauf können... Kommt jetzt bisschen hinterwäldlerisch rüber. Hat die Stadt aber immer noch nichts mit zu tun!
Kannst oder willst du es nicht verstehen?
Die Stadt hat damit NICHTS zu tun!
Und nur weil Manche sich nicht am Riemen reißen können, müssen unsere Steuergelder da nicht verschwendet werden, weil die Leute wildpinkeln. Im übrigen nochmal: es steht eine Toilette nun freundlicherweise dort. Passt dir nicht? Dann geh zuhause aufs Klo! Willst du mehr: kauf oder miete eine.
Es ist schlimm was hier in besten Deutschland aller Zeiten abgeht.
Dass die Bahnhöfe in Deutschland (nicht nur in Thüringen) in einem schlechten Zustand sind, liegt meiner Ansicht nach an den Sparmaßnahmen (die gibt es schon seit dem Börsengang der Bahn, der fand schon unter einem CSU Minister statt, damals war Peter Ramsauer Verkehrsminister (der ist aber auch nicht alleine dran schuld)).
Und es wurde eben gespart, um "Rentabilität" zu erreichen.
Rentabilität vor Kundenfreundlichkeit ergab halt diese Zustände.
Die Leute lassen sich dort nicht für dumm verkaufen.