Wie könnte ich das erklären?

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

In der homöopathie wird ein stoff so lange verdünnt, dass teilweise nicht mal 1 Molekül des Wirkstoff im Medikament zu finden ist.

Warum gibt es dennoch Menschen, die behaupten, daß medi hätte geholfen?

Nun der Glaube versetzt eben Berge.


octupusnulldrei 
Beitragsersteller
 14.03.2021, 13:24

Dankeschön!! :)

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Die Patienten glauben, dass sie Medikamente einnehmen, die sie heilen, also etwas bewirken. Eigentlich passiert nichts, sie glauben nur, dass etwas passiert. Das nennt sich Placeboeffekt. Nur der Glaube "heilt" sie. Das ist bei der Homöopathie der Fall. Wenn man z.B. Globuli einnimmt, denkt man, dass sie wirken. Allerdings enthalten Globuli Saccharose (einfacher Zucker, den man in den Kuchen tut) und stark verdünnte Mittel. Der Patient denkt dass sie wirken, tun sie aber nicht. Das "heilt" sie.

Cheers

Google mal Placebo Effekt.


octupusnulldrei 
Beitragsersteller
 14.03.2021, 13:21

Hab es gegoogelt also heißt es das Patienten nicht wissen das sie echte Medikamente einnehmen?

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ZiegemitBock  14.03.2021, 13:22
@octupusnulldrei

Im Falle der Homöopathie bedeutet es, dass die Patienten denken, dass sie etwas einnehmen, das ihnen hilft. Es ist aber nur Zucker, bzw. Wasser oder etwas Alkohol.

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ZiegemitBock  14.03.2021, 13:26
@octupusnulldrei

Hauptsächlich beruht ja die Wirkung der Homöopathie darauf, dass die meisten Beschwerden sowieso besser werden, wenn man nur abwartet. Aber wenn man etwas einnimmt und glaubt, dass das hilft, dann fühlt man sich schon allein durch den Glauben besser.

Geht ja religiösen Menschen nicht anders, sie fühlen sich besser, wenn sie beten, weil ihnen das Vertrauen in eine Besserung ihrer Situation verschafft und sie dadurch neuen Mut schöpfen.

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