wie kann man unter linux eine Netzwerkadresse hinzufügen?
habe an meinem tp-link rooter eine Festplatte via usb angeschlossen via Windows ging es ja ziemlich leicht die Netzwerkadresse hinzuzufügen und somit auf die festplatte drahtlos zuzugreifen wie geht das aber unter Linux(mint) Danke im vorhinein
6 Antworten
verstehe ich das richtig:
-Deine Verbindung über den Router zum Internet funktioniert einwandfrei.
-Der Router selbst hat eine IP-Adresse, um ihn zu administrieren.
-Deine USB-Festplatte am Router verlangt aber eine IP-Adresse, die nicht in den Adressbereich passt, die durch eine Netzwerkmaske möglich ist.
Mir erscheint mir zwar unwahrscheinlich, dass die Admin-Adresse eine 192.168.x.y ist, während die für die Festplatte eine 10.x.y.z verlangt.
Wenn beide in einem Netzwerk liegen, brauchst du auch keine weitere Netzwerkadresse.
Wenn doch, dann rufe erst einmal ifconfig auf. Darin findest die den Namen des Interfaces z.B. eth0 oder (bei SuSE) enp2s0 oder ...
Ordne dieser Schnittstelle die 2. IP-Adresse zu:
ifconfig <Schnittstelle> add <2.IP-Adresse> 192.168.0.11 netmask <Netzwerkmaske>
die 192.168.0.11 gehört da nicht rein, da ich sehr oft in meinen Antworten die darin enthaltenen Befehle auf Richtigkeit prüfe, hab ich wohl die konkrete IP-Adresse leider nicht entfernt.
Dem ist inhaltlich nichts hinzuzufuegen, aber mal so grundlegend:
Bitte nicht mehr net-utils (und damit ifconfig) benutzen, das ist seit mittlerweile fast 10 Jahren deprecated.
iproute2 ist der Weg des Kriegers.
Da es mit Windows geklappt hat wird es mit dem smb-protokoll funktioneren. Dazu sollte der smbclient installiert sein. Ich kann mit einem Dateimanager auf einen Server zugreifen indem ich in die Adresszeile eintrage:
smb:/server-name/gerätename
servername und gerätename müssen durch deine Werte (dieselben wie unter windows) ersetzt werden smb: und die Slashes gehören zur Syntax.
Das hat aber wirklich nichts mit dem Titel deiner Frage zu tun.
Das hat aber wirklich nichts mit dem Titel deiner Frage zu tun
das frage ich mich auch.
Speichermedien an einem Router werden von der Software des Routers verwaltet.
Weil Windows weit verbreitet ist, dürfte das Speichermedium als Freigabe im LAN zu sehen sein. Das Zugriffsprotokoll ist daher mit hoher Wahrscheinlichkeit "smb".
Unter welchem Namen dieses Medium angesprochen werden kann, definiert der Router.
Diese Informationen sind Netzwerk und damit unabhängig vom Betriebssystem der angeschlossenen Rechner!
Windows-Systeme haben das smb-Protokoll standardmäßig an "Bord", für Linux braucht man den "Samba-Client" (smb = lautmalerisch Samba).
Wie man dann auf das Medium zugreift, hängt von der Art ab:
Wenn man mit irgendwelchen Programmen darauf zugreifen will, muß man das Medium in den Verzeichnisbaum des Linux-Systems einbinden (mount).
Wie man das macht, kann man ermitteln mit
man smbmount
als "root":
export LOCALDIR=$HOME/USB-Medium
export HOST=tp-link-Name
export SHARE=Name-der-Freigabe
smbmount "\\\\$HOST\\$SHARE" $LOCALDIR -U $USER
Die Namen der Variablen sollten klar sein. Die Klammerung mit " wird benötigt wenn man Leerzeichen in der Freigabe "SHARE" hat.
Die mehrfachen Backslash sind notwendig, weil dieses Zeichen als solches gebraucht wird.
Ich habe bewußt den Weg über die Kommandozeile beschrieben, da so klarer ist, was genau geschieht. Natürlich kann das auch der Datei-Manager im grafischen Modus erledigen.
Nach der Ausführung diese Befehls können beliebige Anwendungen auf dieses Medium zugreifen, da es nun Bestandteil des lokalen Systems ist ... im Grunde genommen analog einem Windows-System.
Bei Ubuntu (Unity) habe ich im Datei Browser in der linken Spalte die Option Netzwerk bzw mit Server verbinden. Bei meinem Raspberry Pi (Raspbian) habe ich diese Optionen oben unter Gehe zu. Ich denke du solltest es auch dort ungefähr finden.
Unter Linux musst Du das Laufwerk mounten. Wie genau, das hängt davon ab mit welchem System die Datenfreigabe bereitgestellt wird. Ohne diese zu kennen, kann man dir leider nicht genauer sagen wie es geht. Allerdings sollte dir das Stichwort mount schon weiterhelfen.
@guenterhalt
oder:
Linuxhase