Wie kann man in einem film beim schneiden deutlich machen, dass es sich lediglich um den Traum oder die Vorstellung einer Person handelt?
ich meine dass es nicht so wirkt, als wäre die vorstellung realität, sondern dass für die zuschauer deutlich wird, dass e sich lediglich um den traum oder eine vorstellung handelt
5 Antworten
würde so eine Art glow einfügen, aus die Stimmen einen Hall und ein echo, außerdem eine weiße Vignette und verschwommene Ränder oder auch mal Verzerrungen so Warps durchs ganze Bild
LG
- Die (ein)schlafende Person vor dem Traum zeigen
- Die aufwachende Person nach dem Traum zeigen
- Dieses "Traumgewabbel", wo das Bild wie auf einer Wasseroberfläche treibt
- Bei der Einleitung die Geräusche eines alten Filmprojektors
...wären jetzt meine ersten Einfälle, die aber wahrscheinlich nur dann wirken, wenn es okay ist, dass das Träumen damit schon praktisch mit der Brechstange ÜBERDEUTLICH gemacht wird. Muss zum Stil passen. :-)
Eigentlich kann man den Zuschauer schon ein wenig fordern. Es muss gar nicht immer sofort klar sein dass das jetzt ein Traum ist.
Ein Mittel wäre aber das Bild deutlich zu entsättigen, bis hin zu schwarzweiß. Auch ein starker gaußscher Weichzeichner über den Traum gelegt könnte ein Mittel sein.
Du kannst es etwas "hallen" lassen oder die Ränder leicht verschwommen machen
Man könnte die Szenen im Schwarz-Weiß oder in umgekehrten Färben (Falschfarben) zeigen.
Auch Zeitlupe wäre eine Möglichkeit.