wie kann ich mich vor einer präsentation drücken?
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8 Antworten
Gar nicht, außer die Präsentationen fallen durch Entscheidung des Lehrers nachträglich aus, oder du lässt dir freiwillig eine 6 geben.
Du kannst natürlich den Lehrer fragen, ob du eine alternative Leistung erbringen kannst, z.B. eine Hausarbeit.
Alternativ kannst du auch einfach sagen "nö, mache ich nicht" und die Konsequenzen für die Arbeitsverweigerung tragen.
Das Problem, dass du Angst vor Präsentationen hast, löst du mit diesen beiden Optionen nicht. Du verschlimmerst es eher! Denn dieses Problem entsteht unter anderem gerade daraus, dass du wenig Routine hast und dir deshalb unsicher bist, ob alles gut läuft und was ggf. passieren könnte. Jemand, bei dem 100 Referate gut gelaufen sind und nichts schlimmes passiert ist, hat diese Angst nicht.
Die Lösung für dein Problem besteht also nicht darin, sich vor Präsentationen zu drücken, sondern extra viele Präsentationen zu machen! Ja, das fühlt sich am Anfang schrecklich an und erfordert den einen oder anderen Sprung über den eigenen Schatten. Aber es lohnt sich, denn später im Berufsleben fragt dich niemand ob du in der Schule Angst vor Referaten hatte... man stellt einfach nur fest, dass du keine Ahnung vom Referieren hast und dich deshalb nicht für diese oder jene Arbeit eignest.
Es bringt nichts, sich vor sowas zu drücken. Da muss man durch. Das Beste, um die Nervosität bei sowas zu besiegen, ist, wenn man sich richtig gut drauf vorbereitet. Arbeite dich in dein Thema ein, mach eine schöne Präsentation, schreib dir den Text nieder, den du sagen willst, und dann üb einfach ein bissl vorm Spiegel, vor deiner Webcam, vor deinen Eltern/Geschwistern und dann klappt es ganz gut. :)
Hallo,
du könntest freiwillig eine 6 einkassieren. Aber was bringt dir das? Du wirst dich in deiner Schullaufbahn (und womöglich auch im späteren beruflichen und auch privaten Leben) nicht immer vor einer Präsentation drücken können.
Deshalb "frisch gewagt ist halb gewonnen", denn "Übung macht den Meister".
AstridDerPu
Gar nicht, außerdem gehören Präsentationen doch zu den wenigen Dingen die auch Spaß machen. Das ist immer eine gute Gelegenheit sich zu profilieren. Außerdem ist es eine gute Übung für später.
Besser jetzt schlecht schlafen, als später im Berufsleben. Wobei ein bisschen Lampenfieber immer bleibt. Vermutlich habe ich bei meinem ersten richtigen Vortrag vor einigen hundert Leuten auch noch mehrmals die Farbe gewechselt. Aber es ist auch ein Erfolgserlebnis.
Ja, wenn man denn mal Routine mit Vorträgen hat und ggf. auch Themen bekommt mit denen man sich wohl fühlt, ist das eine andere Sache. Und/oder wenn man von vornherein das Selbstvertrauen mitbringt, dass man sich da jetzt hinstellt und den anderen sagt was Sache ist.
Aber die pauschale Behauptung, dass Referate doch Spaß machen, ist gerade im Bezug auf Schüler doch sehr kurz gegriffen. Gehe davon aus, dass in jeder Schulklasse mindestens 2-3 Schüler sind, bei denen das Gegenteil der Fall ist.
Das sieht jemand, der 3-4 Nächte lang vor Panik nicht schlafen kann weil er 5 Minuten vor der Klasse stehen soll, definitiv anders.