Wie kann ich meinen Freund helfen seine Dämonen zu vertreiben?

7 Antworten

Zunächst musst du bombenfest im Glauben stehen, wenn Du selbst helfen willst. Ansonsten verweise ich auf die anderen Antworten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – seit 45+ Jahren gläubig

Wie Du ihn helfen kannst?
Das Beste was Du tun kannst: ihn nicht dabei deine Meinung einreden! Das ist sehr wichtig.Wenn er wirklich dein Freund ist, dann hör ihm zu, unterstütze ihn wo du nur kannst, big ihm aber keine Ratschläge. Beachte: Ratschläge können auch Schläge sein, und richtig wehtun! Welche Sünden oder gar Totsünden jemand begangen hat ist eine moralische oder gar religiöse Frage und untersteht nicht der Beurteilung von Dritten - also auch nicht dir.
Das Thema könnte man lang und breit klopfen. Wenn er ein Problem damit hat oder gar Schuldgefühle entwickelte würde ich ihn dem Weg zu einer psychologischen Beratung empfehlen. Wenn er religiös empfäglich ist sollte er sich einem Seelsorger zuwenden, aber nicht dem Pfarrer von nebenan. Wenn Du ein Problem damit hast dann tue bitte desgleichen.
Ich bin mir ziemlich sicher dich gut beraten zu haben und wünsche euch beiden viel Erfolg!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

wende dich an einen Psychiater.


ranger1111  22.06.2022, 18:56

Neuroleptika könnten helfen.

Da rate ich lieber zu einem katholischen Priester oder am besten gleich einen erfahrenen Exorzisten um Hilfe.

Viel Glück und Gottes Beistand!

Die Befreiung von okkulter Behaftung

Trost und Rettung...

Doch die Überlegenheit der anderen Realität, des Guten, ist stärker. Wenn alle Mittel inkl. Psychopharmaka versagen, so hilft die Macht Jesu Christi. Sein Sieg über alle dämonischen Kräfte ist gewiss.

1. Erkennen der Sachlage

2. Absage:

Sich bewusst vom Teufel und seinen Dämonen und all seinen Werken (Sünden, Okkultismus...) abwenden, z.B. durch das Taufgelübde ,,Ich widersage dem Teufel, all seinen Werken und all seiner Pracht.“ oder ,,Im Namen Jesu Christi sage ich allen Werken des Teufels ebenso wie allen okkulten Praktiken meiner Vorfahren ab und unterstelle mich Jesus Christus meinem Herrn und Erlöser für jetzt und immer. Amen.“

Zur Absage gehört auch das Entfernen / Vernichten alle für okkulte Zwecke gebrauchten Gegenstände, z.B. Verbrennen der Zauberbucher (Apg 19,18) und das Befreien der Wohnungen und Häuser durch priesterlichen Exorzismus, die Haussegnung...

3. Glaube

Den Glauben an Jesus Christus und seine Kirche annehmen und bekräftigen, z.B. durch das Beten des Glaubensbekenntnisses (=Credo).

4. Taufe

Die Taufe tilgt die Erbsünde und alle bisherigen Sünden und macht uns zu Kindern GOTTES. Voraussetzung ist die Absage (siehe 2.) und der Glaube (3.).

5. Bekenntnis und Absolution

Wenn wir schon getauft sind, aber z.B. durch okkulte Praktiken wieder gesündigt haben, dann bekennen wir unsere Vergehen in der Beichte. GOTT vergibt uns diese Sünden durch die Absolution des Priesters. Voraussetzung ist allerdings, dass wir zuvor allen verzeihen, die jemals gegen uns gesündigt haben, heisst es doch im ,Vaterunser“: Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

6. Eucharistie

Danach sollen wir uns stärken durch den Empfang der HI. Eucharistie. Jesus selber kommt als wahrer GOTT und Mensch in unser Herz. Wo aber GOTT ist, da hat der Teufel nichts mehr zu suchen.

7. Lebensübergabe

Wir übergeben uns und unser ganzes Leben Jesus, indem wir uns Ihm oder Seiner Mutter Maria weihen. So gehören wir Ihm ganz.    zB. Akt der vollkommenen Hingabe an Jesus durch Maria. Marienweihe

Anmerkung: Alle Weihegebete sollten in der angegebenen Form nur gebetet werden, wenn man sich zu dem Inhalt ganz bekennen kann bzw. will. Es ist auch in den kleinsten Angelegenheiten Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit erforderlich, wenn man vor dem unendlich reinen und Heiligen GOTT bestehen will. Dieses längere Gebet zur Weihe ergab sich aus dem Wunsch nach einer Zusammenstellung mit den uns als Erkenntnis über MARIA geschenkten Worten durch JESUS an Marguerite in der „BOTSCHAFT DER BARMHERZIGEN LIEBE AN DIE KLEINEN SEELEN“ unter Einbeziehung vorhandener von Menschen ausgedrückter Worte. Beim häufigen Beten kann das Wissen um die Bedeutung der MUTTER GOTTES nach und nach in unser Herz einfließen.

8. Lebensaufbau

Nach der Befreiung soll man sein Leben aufbauen, um die erhaltene Freiheit zu bewahren und die Gnaden zu vermehren durch:

-regelmässigen Empfang der Sakramente (v.a. Beichte u. HI. Eucharistie)-tägliches Gebet (v.a. Rosenkranz) tägliches Bibellesen-Halten der Gebote GOTTES und der Kirche-Anrufen des Schutzes der HI. Engel, der Heiligen und der Muttergottes-Segnen und sich segnen lassen-Tragen eines geweihten Gegenstandes (Medaille, Kreuz, Rosenkranz...)

Wenn man nichts zum eigenen Lebensaufbau beiträgt trifft ein, was im Evangelium steht:

Der unreine Geist kehrt mit sieben anderen zurück, zieht in den Menschen ein und lässt sich dort nieder. So wird es mit diesem Menschen am Ende schlimmer werden als vorher (Lk 11,24-26)

9. Hilfe durch Exorzisten

In einigen Fällen muss zur Befreiung der Exorzismus-Dienst der Kirche, bzw. die priesterliche Binde- und Lösegewalt (Mt 16,19) in Anspruch genommen werden. Man erkundige sich beim Priester oder beim Bischof.

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Wir möchten hier einmal in einer kurzen Übersicht Adressen von Priestern anführen, von denen bekannt ist, dass sie vom Bösen bedrängte Menschen ernst nehmen und ihnen ggf. helfen können (die Reihenfolge ist beliebig, genauere Auskünfte bietet das Internet):

 

Pfr. Bernward Maria Weiss  † verstorben   (Siehe KONTAKT "Zeugen der Wahrheit)

Pfr. Martin Ramoser, kath. Pfarramt St. Michael, 94419 Reisbach (kath. Befreiungsdienst)

Pfr. Hansmartin Lochner, hansmartin.lochner@ilo.de

(vgl.: www.gott-lebt.de)

P. Antony Pullokaran, CST, Vöhringen-Illerberg, st.martin.illerberg@bistum-augsburg.de

International:

Erika Gibello, erikagib@aol.com (Assistentin von P. Rufus)

Österreich:

Pfr. Christian Sieberer, www.exorzismus.net (christian.sieberer@gmx.at)

Schweiz:

Bistum Basel, Solothurn, Ansprechpartner: Weihbischof Martin Gächter

Bistum Chur, Chur, kanzlei@bistum-chur.ch oder direkt:

Domherr Christoph Casetti  †  verstorben

 

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Ratschläge eines erfahrenen (bischöflich beauftragten) Exorzisten

Die katholische Kirche empfiehlt Menschen, die von bösen Mächten, den Dämonen bedrängt werden:

1. Der beste Exorzismus ist eine gute Beichte (Lebensbeichte).

2. Eine besonders starke Waffe ist ebenfalls der Heilige Rosenkranz.

3. Wirkungsvoll ist das Sturmgebet zum heiligen Erzengel Michael, das täglich gebetet werden sollte.

4. Man sollte sich selbst mehrmals mit dem Dreikönigswasser bekreuzigen. (Dreikönigswasser ist ein Weihwasser, das mit dem Exorzismusgebet gesegnet wurde. Es kann evtl. bei der Priesterbruderschaft St. Petrus oder bei der Piusbruderschaft bezogen werden.)

5. Das ganze Haus oder die ganze Wohnung sollte (möglichst von einem Priester) mit dem Dreikönigswasser ausgesegnet werden.

6. Abends beim Einbruch der Dunkelheit sollte eine gesegnete Kerze brennen.

Quelle: kath-zdw.de/Okkulte Behaftung

Woher ich das weiß:Recherche

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