Wie kann ich mein "Karma" verbessern?

Überhaupt nicht. Es gibt nicht die geringsten Anzeichen, dass irgendwo ein Sündenzählergott lauert, der für jeden Handgriff, jedes Wort rote und grüne Striche notiert. Sowas wäre erstens größtmögliche Unfreiheit. Und zweitens überhaupt nicht möglich, denn bei den meisten Handlungen kann man lange debattieren, ob sie positiv oder negativ oder egal sind. Klare Regeln gab es noch nie, zumal sich 6000 Götter um die Herrschaft balgen.

Wenn eine Dame mit knappem Bikini am Strand liegt, kreischt Allah "Hölle", Jahwe bereitet einen Steinwurf vor und Jesus wispert "liebet euch".

Karma ist unmöglich vollziehbar, daher gibt es dieses nicht.

Es gibt verschiedene Modelle zum Thema Karma. Du müsstest also die Art die du meinst näher spezifizieren.

Ganz allgemein und abseits einer spirituellen Betrachtung wird es wohl so eine Art Karma auch in der physischen Welt geben. Alles was wir tun und denken ist ja eine Art Energie/Kraft die wir in unsere Umfeld geben. Darauf erfolgen entsprechende Reaktionen im Umfeld. Bedeutet übertragen: Du schlägst mit der Faust gegen etwas, du wirst dort einen Schaden verursachen, gleichzeitig wirst du dich selbst unter Umständen dabei verletzen.

Man kann Karma als eine Wechselwirkung mit dem Umfeld verstehen. Gibst du positive Dinge in dein Umfeld, dann wirst du wahrscheinlich positive Dinge zurück bekommen. Bist du destruktiv, dann wird auch dies auf dich wirken.

Es gibt ja nicht ohne Grund viele Sprichwörter: Wer anderen eine Grube gräbt, wer eine säht wird Sturm ernten und so weiter.

Schau auch einmal dein eigenes Leben an. Vermutlich hast auch du schon Situationen gehabt die nicht schon waren, aber vermutlich haben die andere nur das angetan, was du irgendwann auch mal getan hast, vielleicht auch unbewusst.

Durch die Bekehrung. Ist der Schlüssel zum ewigen Leben nach dem Tod.

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10

20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20

 Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

Bekehrung:

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt. 

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

Das "Karma" kann man verbessern, in dem man nach dem wichtigsten Gebot von Jesus lebt:

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

Selber das Leben geniessen. Schöne Wohnung, gutes Essen, Urlaub... Doch auch für die Not der Mitmenschen da sein. An Ort und darüber hinaus.

Zur Wiedergeburt: Johannes 3,1-18