Wie kann ich eine "fuck it" Mentalität aufbauen?
Ich hoffe ihr versteht was ich damit meine. Wenn nicht, dann kennt jeder von euch bestimmt mindestens einen Menschen, dem alles egal ist und der auf Dinge, die ihn selbst runtermachen sch*ißt .
Mir passieren gelegentlich ziemlich peinliche Dinge und viele Leute finden mich komisch, weil ich mich einfach nicht verstelle. Also viele mögen mich ganz einfach nicht. Das war mir auch immer ganz egal, aber jetzt interessiere ich mich für einen Jungen, der sehr beliebt ist, und naja ich kann mir gut vorstellen was er von mir denkt... Ich denke sehr oft darüber nach, was Leute von mir denken und wie ich auf andere wirke usw. Zum Beispiel ist es auch oft so, dass ich mich nicht mehr raustraue, weil ich nicht den Leuten begegnen will, die ich kenne. Ich weiß nicht ob das schon krankhaft ist. Ich hab zwar einen kleinen und sehr engen Freundeskreis und bin nicht komplett alleine, aber trotzdem ist es nicht so, das ich es mag mit diesen Menschen Zeit zu verbringen.
Also wie kann man aufhören sich über dumme Dinge den Kopf zu zerbrechen und einfach auf alles was einen stört zu sch*ißen?
5 Antworten
dann kennt jeder von euch bestimmt mindestens einen Menschen, dem alles egal is
ja, und das finde ich bemitleidenswert.
Wenn man nicht auf alles defäkiert (und damit auch auf andere Menschen, die Umwelt, persönlicher Wachstum) sondern nur auf der Ebene die du danach ansprichst: überleg dir was es für einen Unterschied für dich macht was jemand von dir denkt. In der Regel keinen. Wenn es einen macht: Warum?
Sachen zu Ende denken kann sehr hilfreich sein.
Klar kann es sein dass mein Nachbar mich merkwürdig findet wenn ich im SportBH durchs Treppenhaus gehe, Müll rausbringe oÄ. Ändert nichts daran dass es warm ist und mir das egal sein kann.
Naja, mit Gedanken gehts los. "Das Leben ist ein Spiel", "was soll passieren", "ein bisschen Abenteuer", "irgendwas ist immer".
Das sind so die Gedanken die mich immer wieder lenken, und ich bekomme häufig zu hören dass ich tiefenentspannt bin und Nerven aus Drahtseilen habe. Und tatsächlich ist mir nicht alles egal, ich versuche immer das Beste aus allem zu machen, aber wenn etwas schief geht, dann ist es mir auch egal. "Bevor ich mich aufrege ist es mir lieber egal".
Man muss erkennen, dass sich ärgern oder wütend sein nur einem selbst schadet.
Man muss erkennen, dass man aus Fehlern schlauer wird.
Man muss wissen, dass es eigentlich nichts gibt, was wirklich schlimm ist.
Ja okay, ich denke ein Hauch emotionale Stumpfheit gehört auch dazu. Man muss vielleicht schon den ein oder anderen Emotionsschock durch haben.
Man darf das Leben nicht so todernst nehmen wie viele Menschen. Wenn das Haus abbrennt, ist zwar Mist, aber irgendwas ist immer und weiter gehts.
Dann können dir Fachleute besser erklären als ich.
konzentrier dich mehr auf dich. es ist dein leben.
es geht im leben nicht darum, allen zu gefallen, das geht auch garnicht. es geht darum, spaß zu haben. also tu das, worauf du lust hast.
die gedanken anderer können dein leben nicht negativ beeinflussen, deine eigenen schon.
Einer der wichtigsten Dinge auf dem Weg dahin ist daß du niemand sagst daß du versuchst diese Einstellung anzunehmen! Wenn du noch nicht so weit bist wird es dir sehr schwer fallen zig mal die Frage zu beantworten: "Wie kann dir nur alles egal sein? (Umwelt, Politik.....)" Wenn du denkst daß du die Mentalität verinnerlicht hast und daß du sie verteidigen kannst, kannst du immer noch damit nach "draussen" gehen!