Wie kann ich ein normales Zusammenleben mit meinem Sohn erreichen?
Ich wohne mit meinem 26 jährigem Sohn unter einem Dach. Ich bin Vollzeit berufstätig, er chillt Tag und Nacht. Das er das überhaupt kann, ist meine Mitschuld, da ich ihn ja auch noch finanziell unterstütze. Da liegt wahrscheinlich auch das Problem. Ein Zusammenleben wäre sonst gar nicht möglich. Man wird beschimpft und runter gemacht und hat nur etwas Frieden, wenn man ihm hilft. Es ist jetzt alles nur grob angerissen. Aber gibt es Leute, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und mir vielleicht helfen können, oder mir tips geben , an wen ich mich wenden könnte, Lieben dank im vorraus
13 Antworten
Nichts für ungut, aber das ist zu einem sehr großen Teil deine eigene Schuld.
Was du jetzt noch tun könntest? Ihn irgendwie dazu bewegen dem Jobcenter einen Besuch abzustatten. Wenn er sich dann aufgerafft hat, kannst du ihm helfen, eine eigene Wohnung zu finden.
Wenn er weiterhin nichts tut, mach das, was dir die anderen hier schon gesagt haben: Seine Sachen und ihn rauswerfen, Schlösser austauschen.
Viel Erfolg!
Für mich würde sich die Frage stellen, ob es sich überhaupt lohnt, Zeit und Energie in das Verbessern des Zusammenlebens zu investieren? Würdest du damit deinem Sohn was Gutes tun? Oder wäre es nicht besser, wenn er lernen würde, auf eigenen Füßen zu stehen?
Ich will jetzt nicht sagen, dass du ihn raus schmeißen solltest. Aber ich denke, es wird höchste Zeit, dass du Grenzen ziehen musst und ihm klar wird, dass du nicht länger für ihn und sein Auskommen die Verantwortung übernimmst. Denn wie soll das sonst weiter gehen? Wie soll das für deinen Sohn enden? Wie will er im Leben zurechtkommen, wenn er nicht lernt Eigenverantwortung für sich und sein Leben zu übernehmen?
Du suchst Friede und Harmonie. Das ist verständlich. Aber ich glaube, es ist Zeit für Konfrontation und Veränderung. Denn euer Zusammenleben ist ja nicht das eigentliche Problem. Das Problem ist die Unselbstständigkeit deines Sohnes. Da musst du ansetzen, meiner Meinung nach. Der Herr soll sich erstmal schnellstens einen Job suchen und dann eine eigene Bleibe. Und da musst du auch mal Stärke und Konsequenz zeigen, wenn er da nicht mitzieht.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Wenn Sie ihm keine klaren Grenzen setzen, dann wird er seine Komfortzone nie verlassen.
Ich würde ihm genau drei Monate Zeit geben, einen Job zu finden.
Hat er in dieser Zeit keinen Job gesucht und gefunden, würde ich ihn vor die Tür setzen.
Wie soll es funktionieren, wenn Sie einmal nicht mehr sind. Dann muss er auch alleine zurechtkommen. Je früher er das lernt, umso besser!
Machen Sie ihm eine Ansage. Er muss spüren, dass Sie Ernst machen und sein Leben nunmehr anders verläuft.
das geht nur mit einem Ultimatum...Termin ....
und kein Geld mehr ....wenn ER denn dir droht ....nicht klein beigeben - Polizei
Angemessene Frist setzen zum finden eines Jobs und einer Wohnung, ihm kein Geld mehr geben und dann radikal die Sachen vor die Tür stellen, Schlüssel kassieren oder Schlösser austauschen