Wie kann ich das Plektrumgeräusch beim Anschlagen der E-Gitarre verringern?

7 Antworten

Hi, du kannst getrost mit deinen dickeren Picks weiterspielen. An denen liegt es mal sicher nicht. Also ich vermute es liegt am Equipment. Ich habe auch mit ner Ibanez GIO angefangen. Wenn ich die heute an meinen großen Verstärker anstecke dann kommt mir das blanke Grauen. In Verbindung noch mit deinem mini Verstärker, der sicherlich auch nicht die Bombe is, kommt es zu diesen schlechten Sounds. Vor allem wenn man laut aufdreht kommt nurnoch Gekrächze raus.

Ich weiß nicht was du so vor hast, aber geh mal ins Musikhaus und probier ein paar Combos. Ich hatte so einen Marshall AVT und jetzt einen Peavey für zuhause zum Songs schreiben. Das funktioniert eigentlich ganz gut.

Hi GG1099,wann hörst du denn das Anschlaggeräusch? 

Über den Amp? Oder während Du recht leise im Zimmer spielst?

Denn eins musst du unterscheiden: Hörst Du das Geräusch wenn Du selber im Zimmer spielst, oder ist es im abgenommenem Gitarrensound. Metallica & Co nehmen Ihre laut aufgedrehten Verstärker mit Mikrofonen ab. Da heißt Du hörst nur das, was aus den Amps kommt. Den tatsächlich Klang den zurückschnalzenden Plektrums hörst Du da gar nicht. 

Wenn Du aber im Zimmer Gitarre spielst, und nicht gerade ein Marshall Stack voll aufgerissen Marshall-Stack benutzt, sondern Deinen eher kleinen Roland Cube, dann hörst Du auch das kleine Plektrum an sich. Hier hörst Du übrigens eher dünne Plektren mehr als dicke, denn dicke Plektren schnalzen nicht zurück. Wenn Du also statt mit einem 0,8mm Plastikpick ein 1,5mm Plexiklas Pick nimmst, oder überhaupt ein dickeres (=über 1mm) Plektrum, so wirst Du im Zimmer weniger lektrumschnalzen hören.

Die in einer anderen anderen Antwort erwähnten Filzpicks sind keine Alternative, Die nimmt mal eigentlich zum Mandoline Spielen, für Akustikgitarre können sie noch ganz witzig sein - aber für Metallica Songt, in denen Du einen harten Anschlag haben willst, funktionieren sie nicht. Habs mal probiert :-)

Also: Dickeres Pick, und eher auf den Verstärkersound hören. Ihn also ganz Metallica-Like mehr aufdrehen. Da hört man zwischen verschiedenen Plektren immer noch Unterschiede - aber wesentlich weniger. Und den Plektrumsound an sich (=das Schnalzen des Pastiks) hörst Du nicht mehr.

Viele Grüße,

Tom


Leider kann man das nicht ganz verhindern. Mit extrem dünnen Pleks, lässt es sich verringern. 

Wenn man sich die Songs im Original anhört, hört man nichts, da die Sachen nochmal bearbeitet wurden. Hört man allerdings Liveaufnahmen, und hört genau hin, hört man den Anschlag auch fast immer. 

Probiere mal diese Pleks: http://www.thomann.de/de/dunlop_felt_pick_brown.htm 

Die sind aber sehr gewöhnungsbedürftig, da sie sich doch extrem weich anfühlen. 

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Musiker seit der frühsten Kindheit

GG1099 
Beitragsersteller
 09.06.2015, 20:37

spiele normalerweise mit nem dunlop .73mm plastik und bekomm schon bei den etwas dünneren ne Krise :D gibts am Verstärker vllt irgend ne Einstellung die das etwas leiser macht? Kenn mich da nicht aus hab nur das Metall-Setting aus der Anleitung rein gemacht :D

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Es gibt unterschiedliche Plektrums. Probier die mal in einem Fachgeschäft aus.

Du könntest versuchen die Höhen etwas raus zu nehmen.