Wie kann das sein wenn jemand zn streng gläubig ist er schlechte gedanken die er nicht haben will gegen die religion hat? Wie passiert das?

AlifLamMim  16.05.2022, 13:43

Auf welche Religion beziehst du dich? Hast du solche Gedanken? Wäre wichtig für meine Antwort

Noemi123329 
Beitragsersteller
 16.05.2022, 13:45

Ich persönlich nichz aber meine freundin

4 Antworten

Glaube ist etwas, was sich konstant entwickelt - und das ist gut so! Das heißt, wenn jemand, der streng gläubig ist und auf einmal negative Gedanken in Bezug auf einzelne Aspekte der Religion oder der Religion an sich hat, ist das erstmal ein ganz normaler Prozess, den jeder mal erlebt, der gläubig ist. Wichtig ist dann, diesem Gefühl nachzuspüren. Was stört mich an meiner Religion? Sind es bestimmte Themen, vielleicht bestimmte Textstellen aus einer heiligen Schrift? Dann ist man vielleicht seiner alten Interpretation "entwachsen" und kann sich auf die Suche nach einer neuen machen, die besser zu einem passt. Manchmal haben sich in einzelnen Gemeinden oder Familien bestimmte Glaubensmuster festgesetzt, die aber gar nicht mehr unbedingt etwas mit der "ursprünglichen" Idee zu tun haben müssen, wie Gott sie eigentlich meinte. Es kommt immer wieder vor, dass Menschen heilige Schriften fehlinterpretieren. Dann ist es ein wunderbares Zeichen, dass man skeptisch wird und seine eigene Sichtweise auf die Dinge entwickelt.

Es ist also ein Zeichen von innerem Wachstum und persönlicher Entwicklung, wenn einem bestimmte Glaubensinhalte plötzlich negativ aufstoßen. Nur so kann man auch seinen persönlichen Weg zu Gott finden :) .

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Von solchen Gedanken berichten selbst sehr gläubige Christen.

Wenn jemand an die Existenz einer Gegenmacht zu Gott glaubt, dann muss man sich darüber nicht wundern.

Obwohl er viele Menschen davon überzeugt hat, dass er nicht existiert, ist Satan ganz sicher ein reelles und persönliches Wesen, die Quelle von allem Unglauben und jeder Art von moralischem und spirituellem Bösen in der Welt. Er wird in der Bibel mit verschiedenen Namen bezeichnet, wie Satan (was Widersacher bedeutet – Hiob 1,6; Römer 16,20), der Teufel (z.B. „Verleumder“ – Matthäus 4,1; 1. Petrus 5,8), die Schlange (2. Korinther 11,3; Offenbarung 12,9) und vielen weiteren Namen.
Die Existenz von Satan als persönliches Wesen ist bewiesen, weil Jesus Christus ihn als solches erkannt hat. Jesus verwies immer wieder mit Namen auf ihn (z.B. Lukas 10,18; Matthäus 4,10) und nannte ihn den „Fürst dieser Welt” (Johannes 12,31; 14,30; 16,11).
Apostel Paulus nannte Satan den „Gott dieser Welt” (2. Korinther 4,4) und den, „der in der Luft herrscht” (Epheser 2,2). Apostel Johannes sagte: „und die ganze Welt liegt im Argen“ (1. Johannes 5,19) und sprach von „Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt.“ (Offenbarung 12,9). Dies kann kaum die Beschreibung einer unpersönlichen Kraft sein oder einer Personifizierung des Bösen.
https://www.gotquestions.org/Deutsch/satan-personifizierung.html

Weiter steht unter obigem Link:

Es ist wichtig, dass ein Christ die Realität von Satan erkennt und versteht, dass er wie ein brüllender Löwe sucht, wen er verschlingen kann (1. Petrus 5,8). Es ist nicht möglich, der Sünde und Versuchung des Teufels auf uns allein gestellt zu widerstehen, aber die Heilige Schrift sagt uns, wie wir stark sein können. Wir müssen die komplette Waffenrüstung Gottes gegen die Versuchung des Bösen anlegen (Epheser 6,13).

Deine Freundin wird wissen, was mit dem letzten Satz gemeint ist.

Er passt in "diese Glaubensgruppe" (2.Kor.11,14; Offb.12,9).

Woher ich das weiß:Recherche

Weil es 2 Arten von Geisteingebung gibt. - 1.Johannes 4:6