Wie ist euer Verhältnis zu euren Schwiegertöchtern/söhnen?
Guten Abend!
Ich habe letztens gehört bzw. gelesen wie viele Schwiegereltern nicht mit ihren Schwiegertöchtern/ Schwiegersöhnen auskommen und war teilweise verblüfft.
Ich hatte (habe) zur Schwiegertochter meines ältesten Sohnes immer ein wunderbares Verhältnis. Warum denn auch nicht!? Ich kenne sie mittlerweile seit 14 Jahren und sie macht meinen Sohn glücklich. Das ist doch alles was man sich als Eltern für die Kinder wünscht, oder?
Wie ist es denn bei euch so? Habt ihr ein gutes Verhältnis zu euren Schwiegereltern / Schwiegertöchtern / Schwiegersöhnen?
5 Antworten
Ich kenne sie mittlerweile seit 14 Jahren und sie macht meinen Sohn glücklich. Das ist doch alles was man sich als Eltern für die Kinder wünscht, oder?
Beide Daumen hoch für diese super Lebenseinstellung. Das würde ich mir von MEINER Schwiegermutter auch wünschen ;-)
Ich bin seit 16 Jahren mit meinem Mann zusammen, wir sind verheiratet, haben mittlerweile ein Kind und ich würde durchaus sagen, dass wir glücklich sind.
Leider mischt meine Schwiegermutter sich ständig ungefragt in unser Leben ein. Früher haben wir zur Miete (mit marktüblicher Mietzahlung) in einer Wohnung gewohnt, die ihr gehörte. Da wollte sie uns unbedingt raus haben (den Grund weiß ich heute noch nicht) und als Psycho-Terror nicht funktionierte, hat sie uns erst die Miete stark erhöht und dann wegen angeblichem Eigenbedarf gekündigt (natürlich ist sie NICHT eingezogen).
Zu unserem Haus hat sie keinen Schlüssel, das hält sie aber nicht davon ab, irgendwelche Verwandte durch unseren Garten zu führen, wenn wir nicht da sind. Natürlich hat sie auch versucht, sich in die Renovierung einzumischen.
Ganze zehn(!) Tage nach der Geburt unseres Sohnes meinte sie zu mir, dass ich ja ganz schön zugelegt hätte in der Schwangerschaft und wann ich das denn wieder abnehmen wolle.
Auch zu unserem Sohn hat sie ständig etwas zu sagen. Der Kleine ist wirklich ein fröhlicher kleiner Sonnenschein, aber sein Charme verfängt bei ihr nicht. "Der ist ja so klein und dünn", "der hat ja gar keine Haare", "warum läuft er denn noch nicht", "er hält die Füße so komisch, er hat eine Fußfehlstellung", "ihr müsst dieses und jenes genau so und so machen", "du hast ihn mit Tragen und Stillen zu sehr verwöhnt". Die Liste wäre endlos fortzusetzen. (Mein Sohn ist ein zierliches Kind, ja, aber völlig normal entwickelt, auch die Füße).
Das einzige Gute ist, dass ich genau weiß, dass es keine Rolle spielt, was ich mache. Meine Schwägerin hat sich entschieden, ihre Tochter nicht in die Krippe zu geben, und musste sich von ihr (also ihrer Mutter, meiner Schwiegermutter) anhören, dass das schlecht für das Sozialverhalten wäre, wenn die Kleine die ersten drei Jahre zuhause sitzt, sie zuhause ganz schlecht gefördert würde und sowieso und überhaupt. Unser Sohn geht in die Krippe, seit er 15 Monate alt ist (und ist da sehr glücklich) - ich bin eine Rabenmutter, die ihr Kind fremd betreuen lässt, um Karriere zu machen.
Also ja, unser Verhältnis ist nicht so besonders gut. Ich habe sicherlich auch schon Fehler gemacht, aber da das Verhältnis meiner Schwiegermutter zu ihrer Tochter auch schlecht ist, traue ich mich trotzdem, zu behaupten, dass es nicht an mir liegt.
Meine Tochter hat mit ihrem Gatten einen echten Glücksgriff gemacht. Er ist ein richtiger Prachtkerl mit dem wir gut auskommen.
In meiner Ehe haben wir beide ein wunderbares Verhältnis zu unseren jeweiligen Schwiegereltern.
Aber nach dem, was ich so aus dem Bekanntenkreis höre, ist das wohl alles andere als die Regel.
Immer wenn ich irgendwelche Horrorstories von anderen zu dem Thema mitbekomme, bin ich echt froh, dass bei uns alles so harmonisch ist. :)
Keine(r) ist irgendwie gut genug für die eigenen Kinder…
Aber ich suche sie ja nicht aus und Kind muss mit dem anderen Menschen leben. Nicht reinstecken. Versuchen freundlich zu sein, vielleicht gibt es mal ein super Verhältnis….
Tochter hatte mal einen Freund - nett, ehrlich, bodenständig - den haben alle sehr gemocht. Von ihm hätte ich mir Enkel vorstellen können :-) Alle Jungs, die nach ihm kamen, hatten/haben es schwer, sehr schwer.
Ich hab ein großartigen Schwiegersohn ich liebe ihn als ob das mein eigener Sohn wäre