Wie ist es als Mädchen ohne Vater aufzuwachen, vermisst ihr eine männliche Vaterfigur?

5 Antworten

Nur weil ein Mädchen ohne Vater aufwächst muss das nicht heißen, dass es nicht eine Menge männlicher Bezugspersonen gibt. Das kann der ältere Bruder sein, der Onkel, der Großvater, Freunde der Mutter, zu denen das Kind eine gute Beziehung hat oder Leute im Hobbybereich wie meinetwegen der Tennistrainer, zu dem das Kind eine enge Beziehung aufbaut.

Wenn ich mich recht entsinne, dann gibt es Studien im Bereich 'Homosexuelle Eltern', bei denen rauskam, dass die Stabilität der Familie entscheidend ist, weniger allerdings die Frage welches Geschlecht die beiden Elternteile nun haben.

'Männlicher/Weiblicher Einfluss' ist heutzutage ja in meinen Augen ohnehin massiv fraglich... und wenn man ein männliches Vorbild unbedingt MÖCHTE, dann sucht man sich eins. Das machen Kinder aber nicht anders, auch wenn sie einen Vater haben.

Ich habe nie eine Vaterfigur vermisst und habe auch nicht das Gefühl, ein Defizit davongetragen zu haben.

ja, iwie schon... auch wenn ich mich toll mit meiner mama verstehe

Ich kam auch ganz gut ohne ihn zurecht bis jetzt. Wäre trotzdem toll wenn er noch da wäre.