Wie ist ein IQ von 123 mit 14 Jahren?

7 Antworten

In normalen IQ-Tests wird das Alter und die Ausbildung kompensiert, so dass das Mittelmaß immer 100 wäre. Das war irgendwie die ursprüngliche Definition.
Jedoch wurde das in der Praxis leicht verschoben... Damit niemand unter 100 war. Unter 100 wurde als unrettbarer Doofdepp abgeurteilt. Was Diskriminierung sein konnte, gesetzlich verboten  und strafbar ist.

Du kannst das herausfinden, indem Du rumfragst. Wenn niemand oder fast keiner unter 100 ist, wäre das so ein "verschönter" Test.

Ich hoffe dass Dir bewusst ist, dass ein "IQ" nicht die wirkliche Intelligenz eines Menschen "misst", sondern nur seine vielleicht mögliche Rentabilität in einem Beruf. Wirkliche Intelligenz ist etwas ganz anderes und lässt sich nich "messen". In meinem Berufsbereich wurden uns grundsätzlich 25 "Strafpunkte" abgezogen.

Die meisten Intelligenztests "spinnen" ab etwa 140,145. Und umgekehrt ist's auch so, 1/X. 140 "umgedreht" gibt IQ 71. Seltsam, newa ? Das ist Wurzel aus 2 beziehungsweise 1 dividiert durch Wurzel aus 2. Zufall ?

Darüber hinaus darf niemend etwas sagen. Da kann man nur die Gauss'sche Verteilungskurve anwenden, ihre Perzentile.
Diese sagen nur aus, wie weit die Denkweise eines Menschen von der allgemeinen mittleren Denkweise verschieden ist. Das sagt jedoch überhaupt nichts darüber aus, ob das nu gut oder nicht gut ist, nur den "Verschiedenheitsgrad" einer Person.

Jemand mit einem IQ von 70 oder drunter kann ein Spezialgenie sein (oder auch nicht), Jemand mit IQ über 145 kann ein Volltrottel sein (oder auch nicht).
Meine Gauss'sche Perzentile war unter 0,001 ‰. Grob gesagt heisst das nur, dass ich anders denke, als ein Millionstel der Bevölkerung (Nö, wenn man's genauer durchrechnet, wird's noch schlimmer).
Ob das nu "gut" oder "nicht gut" ist... Ist mir egal.

Mit 14 ist ein IQ von 123 sehr gut.
Mach weiter, bleib neugierig ! ;-)


Royalty 
Beitragsersteller
 05.04.2017, 21:33

Erstmal danke für die Antwort ;), bin mir dessen bewusst, dass ein Test nicht die eigene Intelligenz wiederspiegelt. Man muss ja auch von dem was man wirklich in der Birne hat und z.B. wie man sich verhält, unterscheiden. Man kann von außen hin ein Vollhorst sein, doch vielleicht dahinter ein Genie. Ich hebe mich etwas von meinen Mitmenschen ab, wenn es um die Intelligenz geht und das logische und vorallem schnellen Denken. Trotzdem verhalte ich mich ganz normal und bin auch kein Streber etc. Im Gegenteil lerne ich nichtmal viel für Klausuren, vielleicht 1-2 Tage davor ein bisschen und schreibe trotzdem sehr gute Noten, doch Leute aus meiner Klasse, die ne Woche vorher lernen und am Tag 3 Stunden, kriegen höchstens das doppelte meiner Note oder noch schlechter. z.B. Ich bekomme eine 1,5 und sie im Gegenteil ne 3-4. Aber so etwas verstehe ich nicht ganz. Sie meckern immer herum, warum sie immee schlechter sind obwohl sie soviel lernen. Tja lernen ist halt nicht wirklich das Primäre um eine gute Note zu erzielen, dazu gehören dann schon verschiedene Intelligenzfaktoren dazu, oder?

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Gege3210  05.04.2017, 23:18
@Royalty

Danke ! Du schreibst ziemlich bewusst :-)
Ich muss bald in's Bett, mit Medikamenten, habe fürchterliche Schmerzen. Rückenmarksschäden.
Trotzdem :
• Was "Lernen" in der Schule angeht, müssen manche Personen ganz und gar nicht hinterherbüffeln. Manche bekappsen einfach schon im Unterricht, um was und wie es geht.
• Zwar hatte ich keine 1,5 wie Du, aber mir genügte es, mich mit 3 bis 4 durchzueumeln. In meinem angestrebten Studienfach gab es damals keinen Numerus Klausus. Also, warum sollte ich mir ein Bein rausreissen ?
• Vor den Abiklausuren waren alle rundrum verrückt, voll in Terror, büffelten noch in letzter Sekunde, vor der Tür, auf dem Boden hockend, irrsinnig.
Mir war das egal. Entweder krieg' ich das Papier, oder krieg's nicht. Falls nicht, tanze ich nächstes Jahr wieder an.
Hab' mein Papier ganz knapp bekommen. Später hat mich niemand mehr um die Noten gefragt. "Dünnbrettbohrer".
• Hab' auch meinen Dipl-Ing bestens bekommen. Gute Bewertungen. Auch da hat mich hinterher niemand nach den Noten gefragt. Ziemlich speziefische Geschichten, insgesamt 72 Endklausuren, Abschlüsse.
• Im Beruf hinterher brauchte ich da Alles nicht mehr. Lass das Werk den Meister loben.

Was da nu "Intelligenz" wäre, habe ich leider keine Ahnung.
Bin 64, in Rente.

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Der IQ weist auf eine hohe Intelligenz hin. Allerdings ist es kein Indikator dafür, dass der Mensch ein glückliches Leben führen wird. Und sagt auch nichts darüber aus, ob er Erfolg haben und/oder zu Reichtum gelangen wird.

Mit dem IQ hast Du das Potenzial, ein gutes Abitur zu machen - und damit stehen Dir dann mehr bzw. andere (Berufs-) Wege offen als jemandem, der ein schlechtes oder gar kein Abitur hat.

Mehr sagt / bedeutet das nicht.


Royalty 
Beitragsersteller
 05.04.2017, 18:04

Ich bin mir dessen bewusst, nur im Vergleich zu mir sind meine meisten Mitmenschen weniger intelligent, und tuhen immer so als wäre ich ein Universalgenie, trotzdem bin ich kein Streber etc. Wollte einfach nur eine außenstehende Meinung hören, danke.

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Das ist auf jeden fall gut. Ist glaube ich auch leicht über den Durchschnitt, aber nicht was jetzt besonders ist.

Das ist überdurchschnittlich. Der Durchschnitt liegt um die 102 oder so. Also in Deutschland.

Herzlichen Glückwunsch, du bist (zumindest etwas) klüger als ein recht großer Teil der Weltbevölkerung. 

Überdurchschnittlich.