wie ist die Sinkgeschwindigkeit von einer Glasmurmel (radius 16mm, 5gramm) in einem gefäß mit flüssigem honig?
kann ´mir einer bitte weiter helfen
4 Antworten
Nimm die Stokesche Gleichung https://de.wikipedia.org/wiki/Stokessche_Gleichung
Setze für r den Kugelradius,
für g die Erdbeschleunigung,
für Vp das Volumen der Kugel,
für ρp die Dichte der Glaskugel (5g/Volumen)
Für ρf die Dichte von Honig (≈1,4g/cm³ nach https://de.wikipedia.org/wiki/Honig#Inhaltsstoffe
für η die dynamische Viskosität ≈104 ( https://de.wikipedia.org/wiki/Viskosit%C3%A4t#Typische_Werte ),
und rechne!
Das Ergebnis ist nur ein Anhaltswert!
Das hängt stark von der Zähflüssigkeit des Honigs ab.
Bei dünnen Waldhonig sinkt die Kugel ziemlich schnell.
Bei zähem Rapshonig könnte es passieren, dass die Kugel erst oben liegen bleibt und erst im Laufe von ein paar Tagen einsinkt.
EDIT: Die Kugel sinkt immer langsamer, etwa so. Schau bitte nicht auf die Zahlen; dies ist nur qualitativ! Die Kugel beschleunigt zuerst immer mehr, bis die Reibung ihr einen Strich durch die Rechnung macht. Daher bleibt die Geschwindigkeit irgendwann gleich!

also wenn die gefäßabmessungen nicht mehr so groß relativ zum kugeldurchmesser sind
warum hat der zusammenhang zwischen Viskosität des honigs und der sinkgeschwindigkeit keine Gültigkeit mehr, wenn das gefäß kleiner ist als die kugel? also wenn der radius kleiner ist. Dann sinkt die kugel nicht mehr
wenn das so ist , welche kräfte wirken dann auf die glasmurmel?
Die Gravitationskraft zieht die Kugel immer gleichmäßig nach unten, den Honigtopf hinunter. Dadurch wird die Kugel immer schneller. Aber es wirken auch immer die Reibung im Honig und die Zähigkeit des Honigs gegenan, sodass irgendwann eine bestimmte Geschwindigkeit nicht mehr überschritten werden kann.
wie Waldmensch70 bereits sagte, ist zu wenig gegeben. Ich könnte dir jetzt eine ähnliche Uni-Lösung geben, aber das würde für dich keinen Sinn machen. Das wär zu hart.
also wird die kugel dann immer schneller anstatt der reibung zu unterliegen