Wie ist das zu verstehen, viele sind berufen aber wenige sind auserwählt?

4 Antworten


In einem Gleichnis aus der Bibel hatte ein König zur Hochzeit geladen, doch alle Gäste blieben fern. Deshalb ließ er Leute von der Straße holen, sie einkleiden und ihnen einen Platz an der Tafel zuweisen. Doch ein Gast schmuggelte sich hinein. Der König ließ ihn hinauswerfen, weil er offenbar nicht zu den Auserwählten zählte. Jesus bezieht sich hier darauf, daß die Juden zwar sein auserwähltes Volk sind, aber nur wenige zu seinen Anhängern wurden: »Multi autem sunt vocati pauci vero electi«. - »Denn viel sind beruffen, Aber wenig sind auserwelet«. heißt es in Matthäus 22.14. Heute wenden wir die Redensart meist ironisch auf jemanden an, der sich zwar zu einer Sache berufen fühlt, aber nicht über das nötige Geschick oder die nötigen Fähigkeiten verfügt, um sie zum Erfolg zu bringen.

http://etymologie.tantalosz.de/v.php

Das ist ein Zitat aus der Bibel und es geht darum, dass viele berufen sind Gläubige zu werden, aber nur Wenige zu grossen Aufgaben im Gottesdienst auserwählt sind.

Es kommt da auf den Zeitpunkt an.

In "dieser Welt" sind nur die "Erstfrüchte" berufen (Lk.12,32), die Großzahl wird in Gottes Reich erst angesprochen (Offb.20,5).

Ursache ist die Verführungskraft Satans (2.Kor.11,14; Joh.8,44), der dann gefangen sein wird (Offb.20,2).

Woher ich das weiß:Recherche