Viele sind berufen aber wenige sind auserwählt?

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Das heißt:
Berufen ist die ganze Menschheit (1.Mose 1,26),

aber durch den Sündenfall (1.Mose 3,6; Offb.12,9)

gab es "Komplikationen" (1.Mose 3,23).

So hat nun jeder Mensch "seine Zeit" (Joh.6,44; Offb.20,4).

Woher ich das weiß:Recherche
Die Berufenen

Wer diese markante abschließende Bemerkung versteht, der hat den Schlüssel zum ganzen Gleichnis. Was meint Jesus mit „Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt“? Um das zu beantworten, müssen wir verstehen, was Jesus hier mit „berufen“ und „auserwählen“ meint. Die Verwendung des Wortes „berufen“ zieht sich durch das ganze Gleichnis. Im griechischen Text wird den Knechten aufgetragen, die zu „rufen, die zum Festmahl berufen worden waren“ (Vers 3). Die eingeladenen Juden sind die „Berufenen“ (vgl. Verse 4.8). Die Knechte werden anschließend angewiesen, die Heiden zu „rufen“ (Vers 9). Das griechische Wort, das in Vers 14 mit „berufen“ übersetzt wird, gehört zur gleichen Wortfamilie wie die Begriffe in den Versen 3, 4, 8 und 9.

Jesus beschreibt hier das Angebot des Evangeliums, zuerst an die Juden und dann an die Heiden. Die jüdische Nation hatte das Angebot, das Gott ihnen durch seine Propheten machte, mit Entschiedenheit abgelehnt. Wegen dieser Ablehnung kündigt Jesus das Gericht an, das Gott bringen wird – die Zerstörung Jerusalems durch die römische Armee im Jahr 70 n. Chr. Aber gemäß Gottes Vorsehung ist diese Ablehnung der Anlass für die Ausweitung des Evangeliums auf die Heiden. Das Ergebnis ist, dass „die Tische … alle voll [wurden]“ (Vers 10).

Doch dann geschieht etwas Unerwartetes.

Der König gesellt sich zu seinen Gästen und entdeckt „einen Menschen, der … kein hochzeitliches Gewand an[hatte]“ (Vers 11). Der Mann kann keinen Grund angeben, warum er kein Gewand anhat. In einem endzeitlichen Gerichtsakt befiehlt der König seinen Dienern, dem Mann „die Hände und Füße“ zu binden und „ihn in die Finsternis hinaus[zuwerfen]! Da wird Heulen und Zähneklappern sein“ (Vers 13). Jesus schließt die Geschichte mit dem Aphorismus ab, der die Bedeutung des Gleichnisses zusammenfasst: „Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt“ (Vers 14).

Die Erwählten

Wer sind diejenigen, die aufrichtig auf den Ruf reagieren und Christus im Glauben annehmen? Jesus bezeichnet sie als „auserwählt“. Das sind all diejenigen, die der Vater in Christus vor Grundlegung der Welt erwählt hat, heilig und untadelig vor ihm zu sein (Eph 1,4). Allein diese Auserwählten werden die Gruppe der Erlösten bilden, wenn Jesus in Herrlichkeit wiederkommt. Gottes ewige Erwählung stellt sicher, dass sie aufrichtig auf den Ruf reagieren werden.

https://www.evangelium21.net/media/1303/viele-sind-berufen-aber-wenige-sind-auserwaehlt

Bin ich von Gott auserwählt?

Durch Erwählung entscheidet sich Gott für einen Menschen/ein Volk aus vielen, bindet sich an diesen/dieses und definiert sich als „dessen“ Gott auch auf die Gefahr hin, dass die Erwählten untreu werden. Oft wird folgender Abschnitt zitiert: Denn du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem Gott.

Erwählung - Wikipedia

Mamue1968  14.07.2023, 17:11

Wenn ich das richitg verstehe sind die Juden und die Heiden die Jesus Christus ablehnen nicht die Auserwählten aber jeder kann gern mich korrigieren ?

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Alle sind eingeladen der Botschaft Jesu zu folgen (gerecht zu handeln) ausgewählt ( als gerecht erkannt )werden Jene, welche es auch tun - was sonst.

d.h authentisch sein oder eben nicht authentisch sein

und damit meine ich nicht halbeuthentisch sondern vollkommen perfekt authentisch

das geht indem man seine persönlichkeit, seine schwächen/traumata, alle seine kombinierten talente und rollen - mit seinen zielen bündeln und- das endergebniss davon

ist das perfekt passende für dich

dein weg

du


Viktor1  14.07.2023, 19:53

Auweia

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Viele sind berufen, gerettet zu werden, aber nur wenige sind auserwählt, und zwar die, die das Erlösungswerk Christi annehmen.


Viktor1  14.07.2023, 20:00
auserwählt, und zwar die, die das Erlösungswerk Christi annehmen.

Warum werden hier so oft (meist von Evangelikalen) Dinge behauptet, welche Jesus so oder überhaupt nicht gesagt hat ?

Zum Reich Gottes kommen nur die, welche gerecht handeln, den Willen Gottes tun, Bekenntnisse sind nicht dabei. Genau so hat Jesus sich geäußert.

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Gehteetrinken  14.07.2023, 20:08
@Viktor1

Ich habe nur den einen zentralen Aspekt genannt, wie der Paulus. Während du, wie Jakobus, mich ergänzt

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Viktor1  14.07.2023, 21:24
@Gehteetrinken
Ich habe nur den einen zentralen Aspekt genannt, wie der Paulus

Warum Paulus und nicht Jesus ? Jesus hat die Regeln vorgegeben. Es gibt diesen "zentralen Aspekt " von Paulus so garnicht wie ihn die Theologie aus der Reformation präsentiert - dies ist einfach eine Irrlehre weil sie die Botschsft Jesu ignoriert und auch die Intention von Paulus selbst.

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Gehteetrinken  14.07.2023, 21:25
@Viktor1

Ach so, tschuldigung. Ich wusste nicht, dass Paulus Jesus Christus widersprochen hat.

Meine Güte, labern manche einen Schwachsinn!

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Viktor1  15.07.2023, 13:32
@Gehteetrinken
dass Paulus Jesus Christus widersprochen hat.

Hat er nicht, nur die Thelogie aus der Reformation mißbraucht Paulus um die klare Botschaft Jesu zu kippen.

labern manche einen Schwachsinn!

genau, dies hast du gerade getan.

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Gehteetrinken  15.07.2023, 14:06
@Viktor1

Tut mir leid, wenn ich sage, dass das Schwachsinn ist, dass Paulus Jesus Christus widerspricht, wie du gesagt hast, dann ist das weder Schwachsinn, noch Labern. Schwachsinn und Gelaber ist, dass du einen Widerspruch zwischen Paulus und Jesus herstellst. Darf ich raten? Du bist ein Novus Ordo Katholik? Kein Wunder dann, dass du vom Tuten und Blasen keine Ahnung hast. Sich aber über die Protestanten beschweren. Das kommt mir gerade noch richtig.

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Viktor1  15.07.2023, 15:34
@Gehteetrinken
dass du einen Widerspruch zwischen Paulus und Jesus herstellst.

Nein - das tue ich nicht. Du hast etwas behauptet, was Jesus eben so nicht gesagt hat. Die allegorischen Betrachtungen von Paulus verändern nicht die Botschaft Jesu - nur wenn man diese so forciert ("zwar die, die das Erlösungswerk Christi annehmen".) wie du und Evangelikale , und als zentrale Heilbotschaft benennt wie Jesus dies nicht getan hat dann stellt man Jesus eventuell als Täuscher hin.

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Gehteetrinken  15.07.2023, 15:58
@Viktor1

So so, es retten die Werke, aber nicht der Glaube? Wo hast du als Novus Ordo Katholik denn diesen antikatholischen Quatsch denn her?

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Viktor1  15.07.2023, 17:55
@Gehteetrinken
es retten die Werke Wo hast du ...diesen... Quatsch denn her?

Von Jesus - wobei "Werke" von Jesus als gerechtes Handeln (= Zuwendung zum Mitmenschen in Not auch Erbarmen und Vergebung), Tun des Willen Gottes benannt wird . Ich habe von "Werken" überhaupt nichts gesagt sondern genau dies wie vor auch.
Paulus forciert Werke - Gesetzeswerke deren Beachtung nicht zum Heil führen und Werke der Gerechtigkeit welche die Gerechtigkeit Gottes allein als "Referenz" dafür nimmt ob der Mensch zu seinem Reich kommt oder verworfen wird - ohne Ansehen der Person.

Röm.2, 5-11,13
" des gerechten Gerichtes Gottes, 6 der einem jeden geben wird nach seinen Werken: 7 ewiges Leben denen, die in aller Geduld mit guten Werken trachten nach Herrlichkeit, Ehre und unvergänglichem Leben; 8 Zorn und Grimm aber denen, die streitsüchtig sind und der Wahrheit nicht gehorchen, gehorchen aber der Ungerechtigkeit; 9 Trübsal und Angst über alle Seelen der Menschen, die das Böse tun, zuerst der Juden und auch der Griechen; 10 Herrlichkeit aber und Ehre und Frieden allen denen, die das Gute tun, zuerst den Juden und ebenso den Griechen. 11 Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott. ......13 Denn vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz hören, sondern die das Gesetz tun, werden gerecht sein"
Gerecht wird also nicht "gemacht" von Gott

"Glaube" ist auch bei Paulus nachrangig
1.Kor.13
  Und wenn ich ...hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.
 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen
.

Dich versteh ich hier überhaupt nicht. Du beschimpfst mich weil ich das Richtige sage und hast in deinen Beiträgen teils auch das Gleiche vertreten

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Gehteetrinken  15.07.2023, 18:10
@Viktor1

Wie kommst du als Novus Ordo Katholik auf die Irrlehre, dass nicht der Glaube rettet, sondern nur die Werke?

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