Wie interpretiert und findet ihr das Liebesgedicht?
„Wie ein Bach voller Wasser stehst du dort. Du berührst mich mit deinem bezauberndem Lächeln. Deine Lippen glänzen wie die Sonne am Himmel, dein komplettes Gesicht ist süßer denn je. Lockig fallen dir die Haare auf den Rücken. Die Kleider, die du trägst, sehen wundervoll an dir aus. Eine Blumenwiese auf einem Feld, so erscheinst du mir.“
Es war mal Aufgabe in der Schule, ein eigenes Liebesgedicht zu schreiben.
3 Antworten
Was soll man da großartig interpretieren?
Und nun ja, es reizt nicht gerade, keine besonderen sprachlichen Mittel, geschweige denn Bilder und auch die Wortwahl ist etwas plump.
Du stehst vor mir wie ein klarer, strömender Bach, voller Leben und Schönheit. Dein Lächeln verzaubert mich, wie Sonnenstrahlen, die das Wasser küssen und es zum Glitzern bringen. Deine Lippen leuchten warm und sanft, als wollten sie die Sonne selbst widerspiegeln, und dein ganzes Gesicht strahlt in einer Süße, die man kaum in Worte fassen kann. Deine Haare fallen in weichen, lockigen Wellen über deine Schultern, ein natürliches Spiel von Licht und Schatten. Dein Kleid umschmeichelt dich, als wäre es eigens dafür gemacht, deine Anmut zu unterstreichen. Du stehst da wie eine blühende Wiese im Morgenlicht, und ich kann meinen Blick nicht abwenden.
Hier habs mal aufpoliert.
Und ja, Schnulzig kann ich.
Naja, als "freier Vers" geht das natürlich durch. Für ein Gedicht oder Lied fehlt ihm aber die Metrik und der Reimklang.