Wie hoch ist der Widerstand einer Sicherung bei einem Stromfluss von 150 Ampere?
Ich hatte die Frage schon einmal, aber ungeschickt gestellt. Mein Problem ist, einen 12V Kreis abzusichern, in dem ca. 150 Ampere fließen (Wechselrichter-Betrieb im Kfz).
Ich bin der Meinung, dass eine Sicherung im Regelbetrieb sehr heiß werden wird. Der Spannungsabfall an der Sicherung würde eine zu hohe Verlustleistung erzeugen, was zu starker Erhitzung der Sicherung führt.
Was mir fehlen, um eine Entscheidung zu treffen, ist der (ungefähre) Widerstand einer solchen hochstromigen Sicherung. Um eine Regelbetrieb von 150A an einem 12V Blei-Säure Akku (also eine => Starterbatterie) abzusichern, würde ich zu einer 300A Sicherung greifen. Hoch genug, um den Regelbetrieb zu ermöglichen, und niedriger als der Kurzschlussstrom einer Starterbatterie.
falsch gestellt. Mir ist der Sinn von Sicherungen natürlich klar und ich habe auch nicht vor, irgend ein Risiko einzugehne (siehe "Natoknochen"). Aber ich kenne den Widerstand einer ... sagen wir mal .... 300A Sicherung nicht, wenn 150A (I max) fließen. Der Widerstand erzeugt einen Spannungsabfall, und dieser eine (meiner Ansicht nach) recht hohe Verlustleistung, und daher auch eine entsprechend hohe Temperatur. Aus diesen, meinen Schlussfolgerungen dürfte eigentölich erkannt werden, dass Fragesteller nicht "einfach so" auf Sicherung verzichten will, sondern nachvollziehbare Gründe hat, diese Frage in den Raum zu werfen.
Vielleicht kennt jemand den Widerstand einer so großen 12V Sicherung. Daraus kann man dann alle anderen Werte berechnen und entscheiden, was man tun soll (Sicherung kühlen?).
4 Antworten
warm wird die sicherung. das lässt sich nicht vermeiden und ist ganz natürlich. allerdings sollte sie nicht heiß werden. das würde bedeuten, dass sie kurz vor dem duchbrennen ist.
man legt sicherungen generell auch immer etwas großzügiger aus. wenn also mit einer dauebelastung von 150 Ampere zu rechnen ist, solltest du eine 200 ampere verwenden....
denk bitte dran, auch die masse bis mit an die batterie oder in deren nähe zu führen z.B. an die lasche, mit der das massekabel an der batterie angeschlossen ist.
lg, Anna
Bei 12 V können 150 A nur fließen, wenn der Gesamtwiderstand max. 0,08 Ω beträgt. Entsprechend muss der Widerstand der Sicherung erheblich geringer sein. Aber genau dafür sind Länge und Querschnitt der Sicherung berechnet und konzipiert.
Letztendlich kann ich Deine Frage nicht ganz nachvollziehen.
Du hast einen Verbraucher mit 1800 W (Ersatzwiderstand 0,08 Ω). Wenn der Spannungsfall max. 3 % beträgt, so darf die Leitung (Hin- und Rückweg) inkl. Sicherung einen Widerstand von max. 2,474 mΩ haben.
Ob dieser Widerstand eingehalen werden kann, das hängt vom Leiterquerschnitt und der Leitungslänge ab. Der Sicherung als solcher ist das aber völlig egal.
Einziges Problem: Ist der Gesamtwiderstand zu groß, so kann keine sichere Auslösung erfolgen - die Sicherung schaltet nicht ab.
Da befand sich noch Text in der Zwischenablage, was ich übersehen habe. Die Bearbeitung hat es aus mir unbekannten Gründen abgelehnt, den "zuviel-Text" zu löschen, so dass nun ein Text da steht, der völlig quer ist.
So ist die richtige Frage:
Wie hoch ist der Widerstand einer Sicherung bei einem Stromfluss von 150 Ampere?
Mein Problem ist, einen 12V Kreis abzusichern, in dem ca. 150 Ampere fließen (Wechselrichter-Betrieb im Kfz).
Ich bin der Meinung, dass eine Sicherung im Regelbetrieb sehr heiß werden wird. Der Spannungsabfall an der Sicherung würde eine zu hohe Verlustleistung erzeugen, was zu starker Erhitzung der Sicherung führt.
Was mir fehlen, um eine Entscheidung zu treffen, ist der (ungefähre) Widerstand einer solchen hochstromigen Sicherung. Um eine Regelbetrieb von 150A an einem 12V Blei-Säure Akku (also eine => Starterbatterie) abzusichern, würde ich zu einer 300A Sicherung greifen. Hoch genug, um den Regelbetrieb zu ermöglichen, und niedriger als der Kurzschlussstrom einer Starterbatterie.
Eine Sicherung hat doch keinen nennenswerten Widerstand. Über was reden wir denn bitte? So ne Schmelzsicherung ist einfach nur ein Draht. Und der ist so kurz, dass der als Widerstand nicht wirklich zur Last fällt.
Das ist das, was ich in Zweifel stelle. Ein "Draht", der irgendwann durchbrennt (also eine Sicherung) wird, kurz bevor er durchbrennt, so heiß wie die Schmelztemperatur des Drahtes!
Ich habe das mit 150A noch nicht getestet, weil ich noch nie mit so hohen Strömen zu tun hatte. Bei "normalen" Sicherungen kann man das aber genau so gut feststellen. Wenn eine (Schmelzdraht)Sicherung "gerade so noch nicht" auslöst, wird sie kochend heiß.
Wieso versteht das Problem denn niemand :-((
Danke. Ich verwende ein eigenes Minus-Kabel als "Masse".