Wie hoch ist das risiko nach dem Lungenkrebs wieder etwas zu bekommen?

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Chemo hat den Zweck, die Verbreitung von Metastasen zu stoppen.

Nachdem, was Du schreibst, muss sich Deine Mutter bereits im Endstadium befunden haben. Dass sie dennoch ueberlebt hat, ist tatsaechlich ein Wunder. Ich freue mich fuer sie; insbesondere, weil ich aus eigener Erfahrung weiss,was sie aufgrund der Nebenwirkungen der Strahlentherapie bereits durchgemacht hat.

Es ist, habe ich heute von meinem Hausarzt erfahren, dass es gar nicht mehr so selten ist, dass Patienten aufgrund von Chemotherapie auch einen Krebs im Endstadium zu ueberleben. Bin selbst in der Situation, diesbezueglich eine Entscheidung zu treffen, nachdem mir vor zwei Wochen ein Onkologe eroeffnet hat, dass ich nur noch 6 Monate zu leben habe, weil der Krebs sich jetzt - und das sehr schnell - ausbreitet. Auch in der Lunge hat sich jetzt was gebildet.

Zu Deiner Frage im Detail: die operative eines Tumors hindert diesen nicht, vor seiner Entfernung noch Tochterzellen zu streuen. Um dies zu verhindern wird ja die Chemo eingesetzt.

Deine Mutter scheint noch sehr jung zu sein. Sie koennte als unter Umstaenden noch Jahrzehnte ueberleben. Auch etwas, das ich heute von meinem Arzt erfuhr. Bis heute wusste ich weder davon, noch haette ich es fuer moeglich gehalten.

Hab Mut, mach Deiner Mutter Mut und steh' ihr zur Seite. Alles Liebe fuer Deine Mutter und Dich!


haha7272 
Beitragsersteller
 20.07.2024, 02:34

Hallo und erstmal vielen dank für deine Antwort. Ich wünsche dir nur das beste. Ich hoffe, du hast viele, die dir beistehen. Gibt die hoffnung nicht auf! 🤍 meine Mama ist tatsächlich garnicht so jung. Sie ist 55 🥰 aber trotzdem noch kein alter in dem man sterben sollte. Ich wünsche dir wirklich nur das beste und bedanke mich für deine Antwort 🫶🏼

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Sterntaler927  20.07.2024, 03:00
@haha7272

Danke Dir! Naja, verglichen mit Deiner Mama bin ich alt und sie jung. Ich koennte ihre Mutter sein.

Nein, ich habe niemanden, der mir beisteht. Und ja, ich werde die Hoffnung nicht aufgeben und weiter kaempfen

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haha7272 
Beitragsersteller
 20.07.2024, 14:00
@Sterntaler927

Ich wünsche dir nur das beste, von ganzen herzen 🥰🥰

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Bei jeder Krebserkrankung besteht auch nach abgeschlossener Behandlung ein mehr oder weniger großes Risiko, dass es zu einem Rezidiv kommt (auf deutsch: dass die Erkrankung erneut ausbricht). Wenn das innerhalb von fünf Jahren nicht passiert, gilt man als geheilt.

Die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs hängt von diversen Faktoren ab - das Stadium der Erkrankung, Auftreten von Metastasen, Alter und Allgemeinzustand der Patientin, Konsum schädlicher Substanzen etc.pp.

Eine psychologische Betreuung kann nicht nur für die Patientin, sondern auch für Angehörige sinnvoll sein.

Bei uns in der Familie hatte jemand Hirn und Lungenkrebs und hat es auch gut überstanden

Die Chance besteht das es wieder kommt aber es kann auch sein das nie wieder etwas kommt

Du solltest nicht Gott danken, sondern den Ärzten und der modernen Wissenschaft.

Woher ich das weiß:Recherche

haha7272 
Beitragsersteller
 20.07.2024, 02:02

Die Ärzte haben nix gemacht ausser mir zu sagen dass ich aufhören soll zu weinen als meine mutter fast in meinen armen gestorben ist.

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Gruffalo  20.07.2024, 02:27
@Sterntaler927

Ist nur sehr respektlos Gott zu danken, wenn die Ärzte die ganze Arbeit gemacht haben.

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haha7272 
Beitragsersteller
 20.07.2024, 02:36
@Gruffalo

Respektlos? Es ist von dir respektlos 💩 zu labern. Die Ärzte haben nix gemacht ausser ne diagnose zu stellen. Wie soll man sowas sonst überleben? Sogar der Doktor selber hat gesagt es ist ein wunder

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Gruffalo  20.07.2024, 02:38
@haha7272

Gott hat definitiv nicht geholfen, wenn es nicht die Ärzte waren, dann war es ganz alleine der Wille des Patienten.

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haha7272 
Beitragsersteller
 20.07.2024, 13:59
@Tanztatze122

schwestern. Und abgesehen davon haben dies nur angeschlossen/angemacht

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Gruffalo  20.07.2024, 18:07
@haha7272

Die ganzen Therapien mussten doch vorher erst mal entwickelt werden.

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