Wie heißt dieser Laden richtig?

8 Antworten

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Co-Op (vom Wort "Cooperation", bei dem Co und op auch getrennt gesprochen werden)


guru61  29.06.2012, 12:29

in der Schweiz sagt man Gooop. Aks ein Wort, ohne irgendwelche Trennung

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CockneyRebel  29.06.2012, 12:30
@guru61

Na und? In Sachsen sagt man Gö Öp. Ich meinte die korrekte hochdeutsche Aussprache, mit regionalen Dialekten könnte man sich ewig beschäftigen...

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guru61  30.06.2012, 08:47
@CockneyRebel

Ist mir neu, dass Sachsen in Italien oder in der Schweiz liegt! Hatts ein Erdbeben gegeben?

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verreisterNutzer  30.06.2012, 11:50
@guru61

hast du die frage überhaupt verstanden?

sie lautet eindeutig, ob "co-op" (getrennt) oder coop (ein wort) ausgesprochen wird. basta. interessiert doch keinen, wie die leute in bern oder uri das aussprechen. und deshalb auch der hinweis auf sachsen. das interessiert eben auch nicht.

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Co-op.So eine Laden gab es auch in Deutschland,ist schon lange her.


PatrickLassan  29.06.2012, 12:23
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verreisterNutzer  29.06.2012, 13:38
@PatrickLassan

da hat ishtar recht: konzern, nicht laden. in deinem link steht es: ..."verbrauchermärkte ...unter dem Markennamen sky und elf SB-Warenhäuser unter dem Markennamen plaza..."usw. aber wenn du konzern unter "laden" laufen lässt, nehme ich alles zurück ;)))

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Coop Schweiz hat sich aus den Konsumgenossenschaften entwickelt. Er ist auch heute noch eine Genossenschaft.

Früher hiess er in der Schweiz "Konsum" oder abgekürzt "Konsi"

Zur Geschichte sagt Tante Wicki folgendes:

* In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden in vielen Schweizer Städten Konsumvereine gegründet. 1853 und 1869 scheiterten zwei Versuche eines Zusammenschlusses der Konsumvereine von Zürich, Basel, Grenchen, Biel und Olten. Dies war erst bei einer dritten Zusammenkunft am 11. Januar 1890 in Olten möglich, als der Verband schweizerischer Konsumgenossenschaften (VSK) gegründet wurde. Fünf Genossenschaften waren Gründungsmitglieder, am Jahresende zählte der VSK 43 Mitglieder. Mit der steigenden Zahl an Genossenschaften, 407 bis 1915, baute der VSK seine Tätigkeiten und seine Infrastruktur aus. 1902 erschien erstmals das «Genossenschaftliche Volksblatt» als Vorläufer der heutigen Coopzeitung.

Der eigentliche Ausbau erfolgte im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts, doch dieser wurde durch handelspolitische Hemmnisse nach dem Ersten Weltkrieg gebremst. Während des Zweiten Weltkriegs stellte der VSK seine ganze Kraft in den Dienst der Landesversorgung. Nach Kriegsende stiegen sowohl das Schweizer Bruttoinlandsprodukt als auch die Wohnbevölkerung stetig an, so dass mit der Nachfrage auch das Angebot im Einzelhandel zunahm.

Der grösste Einschnitt in der Verbandsgeschichte erfolgte 1969 durch die neue Unternehmenspolitik, die ihre symbolische Umsetzung in der Änderung des Namens VSK zu Coop Schweiz fand. Einen wichtigen Teil der neuen Politik bildete der Fusionsplan, welcher die Zahl der Genossenschaften von damals 407 meist lokalen Dorf- und Stadtgenossenschaften auf etwa 30 bis 40 teilregionale Genossenschaften reduzierte. Spätere Fusionspläne bildeten daraus wiederum Regionalgenossenschaften, deren Zahl Mitte der 90er Jahre noch bei 14 lag. Durch den Bau von grossen Supermärkten sank die Zahl der Verkaufsstellen bei zunehmender Verkaufsfläche. Zudem vergrösserte sich durch die Eröffnung von Warenhäusern und Baumärkten in den 70er- und 80er Jahren der Bereich Non Food.

Im Rahmen des Projektes CoopForte schlossen sich auf den 1. Januar 2001 alle 14 regionalen Genossenschaften und Coop Schweiz zu einem Unternehmen zusammen. Auf dieses Datum hin wurde auch der Wechsel zum neuen Logo mit den vier orangen Buchstaben vollzogen.

Im Jahr 2002 übernahm Coop die Warenhauskette EPA, deren Verkaufsstellen sie als Coop City-Warenhäuser weiterführte. 2003 wurde zudem die Waro AG in die Coop-Gruppe integriert. Die ehemaligen Waro-Filialen wurden zu Coop-Verkaufsstellen verschiedener Verkaufsformate.

Im August 2007 hat Coop für 470 Millionen Franken die zwölf Supermärkte von Carrefour Schweiz übernommen.

Im November 2007 hat Coop nach Zustimmung der Wettbewerbskommission von der Jelmoli Holding das Elektrohaushaltgeräte- und Unterhaltungselektronik-Unternehmen Dipl. Ing. Fust AG, inklusive Service 7000 und netto24 AG, übernommen und als eigenständig am Markt auftretende Tochtergesellschaft in die Coop-Gruppe eingegliedert.[3]

Die Bank Coop wurde am 30. Oktober 1927 vom Verband Schweizerischer Konsumvereine zusammen mit dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund als «Genossenschaftliche Zentralbank» gegründet. 1970 beschloss die Delegiertenversammlung der Genossenschafter die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. 1995 erfolgte die Umbenennung in «Coop Bank». Am 20. Dezember 1999 übernahm die Basler Kantonalbank die Mehrheitsbeteiligung. 2001 wurde die Namensänderung zu «Bank Coop» vollzogen. *

Wer hats erfunden? Die Schweizer natürlich!

Die Coop-Genossenschaften sind weltweit zu finden und heissen meist CO-OP oder COOP, das kommt tatsächlich von Co-Operation bzw. Cooperation, Cooperazione, bezeichent auf Deutsch eine "Genossenschaft", also der Zusammenarbeit beim Einkauf und Verkauf von Waren um damit günstiger zu werden.

Viele dieser Genossenschaften sind jedoch verschwunden, wurden unbenannt oder von anderen Unternehmen übernommen. Auch heissen oder hiessen sie anders, so hiess der Coop in der Schweiz z.B. mal "Konsum", (von "Konsumgenossenschaft") viele nennen ihn noch heute so. Auch in Oesterreich hiess der dortige Coop "Konsum", dieser ging jedoch bankrott.

Da der Zusammenzug zu "Coop" aus verschiedenen Sprachen stammt, wird dies auch verschieden ausgesprochen. In Italien z.B. ist meist von "Kopp" die Rede, in der deutschsprachigen Schweiz generell von "Goop", früher gab es aber durchaus regional auch die Aussprache Co-Op.

die schweizer sagen "goop" - wie man's spricht ;))) da gibt es kein "k".

richtig ausgesprochen wird es "co-op". wie bereits in einer antwort genannt: von cooperation.