Wie heißt das Gerät, mit dem man die Stärke von Erdbeben misst?

6 Antworten

Besonders populär ist die im Jahr 1935 eingeführte Richter-Skala. Im Gegensatz zur MM-Skala beruht sie auf einer konkreten Messung der Schwingung. Aus der Schwingungsamplitude errechnet sie die Magnitude als gebräuchliches Maß für die Erdbebenstärke. Theoretisch gibt die Richter-Skala Erdbeben bis zum Höchstwert 10 wieder. Allerdings verliert die Skala etwa ab der Magnitude 6,5 an Aussagekraft.

Für besonders starke Beben rechnen Seismologen heute nicht mit der Richter-Skala, sondern oft mit der 1977 entwickelten „Momenten-Magnituden-Skala“. Auch sie ermittelt aus den Schwingungsamplituden die freiwerdende Energie eines Erdbebens. Das Rechenverfahren eignet sich aber besser für hohe Magnituden-Werte.

Ein Erdbeben mit hoher Magnitude richtet nicht zwangsläufig starke Schäden in der menschlichen Zivilisation an. Entscheidend ist auch, wie nahe eine Ortschaft dem Erdbebenherd (Hypozentrum) liegt. Ein Hypozentrum wenige Kilometer unter einer Stadt kann eine größere Zerstörung bewirken als eine sehr hohe Magnitude in großer Tiefe oder Hundert Kilometer entfernt.

http://www.das-erdbeben.de/messung.htm

Mit dem Seismographen wird die Erdschwingung (erschütterungen)aufgezeichnet. Die erdanziehung mit einer Waage! Die Gravitation = Erdanziehungskraft.

Das Gerät dürfte Seismograph heißen, denn die Wissenschaftler, die sich mit der Erdbebenforschung beschäftigen, nennt man Seismologen. Die Erdbebenstärke wird anhand der Richterskala gemessen.

Seismograph

http://de.wikipedia.org/wiki/Seismograph

Ein Gerät zur quantitativen Messung von Erdbebenwellen nennt man Seismograph oder Seismometer.