Wie hat man früher Karten gezeichnet?

3 Antworten

Kartographie war eine eigene Wissenschaft bzw. Kunst für sich und ja, tatsächlich musste man diese Gebiete ablaufen um eine Karte zeichnen zu können. Meist suchte man sich Hügel aus um einen guten Überblick über die Landschaft zu gewinnen und begann dann mit der Arbeit.

Flüsse und Küsten wurden per Schiff erkundet. Als Werkzeuge dienten Winkelmesser, Sextanten und andere derartige Geräte um die Karten halbwegs naturgetreu darstellen zu können.

Man konnte schon vermessen und berechnen, die alten Ägypter haben es ja auch geschafft Pyramiden und die Römer ein ganzes Imperium zu bauen. Die Chinesen die große Mauer und andere Hochkulturen auch große Anwesen.

Man hatte also schon ein großes Wissen in der Mathematik. Dazu kamen noch Schiffsreisen, man konnte ja auch navigieren. Dazu kannte man ja in etwa die Entfernungen zu bestimmten Orten und konnte so alternative Routen ebenfalls ganz gut einschätzen. Auch die Astronomie half bei der Navigation und Bestimmung der Position. Seit Jahrtausenden orientierte man sich schon nach den Sternen.

Es wurden auch immer weiter neue Vermessungs Instrumente erfunden. Wie der Sextant oder der Kompass, den es seit Jahrhunderten schon gab, aber erst im 16 Jahrhundert meine ich, also erst später, nach Europa kam.

Ich denke eine gute Kombination aus allem hat eine relativ genaue Kartographie möglich gemacht.

Man hat viel geschätzt und ist Küsten und so mit dem Schiff abgefahren.