Wie habt ihr euch motiviert die ganze Überstunden zu machen?

4 Antworten

Ich mache das, weil ich sie als Urlaub abfeiern kann. Mir ist das sehr wichtig.

So komme ich schon mal auf 8 Wochen Urlaub.

Ich mache meist eine Fernreise für 4 Wochen. Dann eine Woche in der Nähe. Vielleicht 2 Wochen über Weihnachten / Silvester. (manchmal auch fern)
Und halt noch eine Woche. Manchmal kann man auch Brückentage nutzen und kommt auf einiges.

Früher habe ich mich das auch nicht so getraut, aber inzwischen ist mir Freizeit + Ausgleich einfach viel mehr Wert.

Irgendwann gar nicht mehr. Nachdem mein Chef mir gesagt hat, dass sich die Kollegen über mich beschwert hatten, weil ich am wenigsten Überstunden mache, hab ich gekündigt. Die Kollegen haben sich nämlich niemals über mich beschwert, sondern nur bei mir gejammert, dass sie sich nicht trauen Überstunden zu verweigern.

Nachdem ich dann weg war, hatte ein Kollege nen Burnout und der Chef musste den Betrieb schließen. Seitdem ist der Kollege glücklich bei einem anderen Arbeitgeber.

Ich mache nur Überstunden, wenn meine Kollegin ein Kind bekommt. Die werden dann mit Zuschlag bezahlt.

Meine Motivation ist ganz einfach: Ich bin im Personalbüro, und wenn ich diese Überstunden nicht mache, bekommen meine Kollegen ihr Geld nicht pünktlich. Die sind es aber, die auf den Baustellen das Gehalt erwirtschaften, von welchem ich lebe. Selbstverständlich sollen sie dann auch korrekt bezahlt werden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ich mache Überstunden wenn ich nichts weiteres für den Tag geplant habe.

Dank Gleitzeit lässt sich das gut einrichten und auch ausgleichen.