Wie habt ihr es geschafft, nach einer Trennung loszulassen?
Meine Trennung ist mittlerweile schon 4 Monate her, es tut aber immer noch weh. Wir gehen leider ins selbe gym. Seitdem hab ich immer Angst ich könnte ihn dort treffen und gehe deshalb öfter nicht.
Wechsel das Gym!
Ja hab ich vor
5 Antworten
Ich empfinde es jedes mal als erlösung wenn eine Partnerschaft endet. Ok ausser die jetzige aber nur weil wir beide bereit sind jedeezeit zu gehen
Ging mir nach meiner Trennung ähnlich. Bin mit meinem Ex immer zusammen bouldern gegangen und dann lange nicht mehr, weil ich den Gedanken nicht ertragen habe, ihm dort evtl. zu begegnen. Habe dann die Boulderhalle gewechselt und fühle mich viel wohler seitdem.
Ich brauche diese Distanz einfach. Ich hab vor jedem Training Angst, dass ich ihn dort sehe und wenn er dann auch da ist, kommt wieder alles hoch und ich bekomme Panik
Ja weils mich natürlich immer noch verletzt. Sein Anblick holt in mir einige Erinnerungen hoch und ich hab es halt noch nicht verarbeitet
Das kann ich doch jetzt noch net sagen. Sind ja schon 4 Monate rum. Ich denke das wird noch etwas dauern
Andere trauern Jahre deswegen. Das kann ich doch net beeinflussen
Ja hätte ich keinen Willen mehr, dann würde ich wahrscheinlich jetzt nicht mehr leben. Ich hab damit schon genug zu tun. Da kann ich mich nicht auch noch zwingen, auf Krampf mit ihm abzuschließen
Vielleicht tätest du gut daran, zu verstehen, dass jeder Mensch sein eigenes Tempo hat. Jemandem zu sagen, dass er einfach nur nicht genug Willenskraft hat, ist anmaßend, unempathisch und toxisch.
Jaja, das kennen wir schon. Es ist einfach nervig, dies gefühlt 10x am Tag lesen zu müssen. Dann ist irgendwann die Empathie erschöpft. Hier solltest Du etwas Verständnis walten lassen. Die Welt besteht GottseiDank nicht nur aus Egozentrikern wie Dir.
Warum ist es dir so wichtig, ihr ihre Gefühle abzusprechen? Der Egozentriker bist du an dieser Stelle. Denn du sagst ihr quasi, dass sie nicht trauern darf über das was ihr zugestoßen ist. Aber sowas gehört nunmal zum Verarbeitungsprozess dazu. Wenn du ihr sagst, dass alles nur an mangelnder Willenskraft liegt, würdigst du die Person herab, weil du vermittelst, dass ihre Gefühle unberechtigt sind, sie also quasi jede Schandtat über sich ergehen zu lassen hat. Man fühlt nunmal, was man fühlt und wenn man das unterdrückt, wird man zu genau so einem arschigen Menschen...
Und mal ehrlich, wenn dich solche Themen nerven, dann schau dir die Beiträge nicht an. Alles was du machst, ist die Fragestellerin zu drangsalieren mit solchen Aussagen.
du bist so ein psy*ho, schäm dich, du weißt nicht, was sie erlebt hat
Einen neuen finden bei mir persönlich war es immer so (:
Das habe ich früher auch gemacht und das ist psychologisch gar nicht mal so gesund. Man ist dann immer in einer emotionalen Abhängigkeit und lernt nie was es bedeutet selbständig alleine für sich zu leben und mit sich auszukommen.
Naja habe nun meinen Verlobten .. zudem hatte ich damals nunmal 0 Probleme und immer jemanden am Start wenn ich wollte, deshalb war es erstens einfacher und zweitens halb so schlimm (: hab schon immer nur männliche Kollegen und Freunde gehabt, kann nichts dafür. In meinen Augen auch besser als dem Ex bis zu nem Jahr hinterherzuheulen was ja schliesslich nichts bringt.
Das hatte ich genauso über Jahre und ich kann dir nur sagen, es ist psychologisch nicht gesund. Nach einer Trennung sollte man Zeit für sich nehmen und sich selbst kennen lernen. Es ist wichtig für die Entwicklung des Menschen.
Versteh mich jetzt nicht falsch, ich will nicht sagen, dass dein Verlobter dir jetzt nicht gut tut, ich beschriebe es aus psychologischer Sicht und vielen eigenen Erfahrungen.
Versteh mich hier nicht falsch. An deiner Situation kann ich nichts ändern und bin nicht befugt was zu ändern und will ich auch gar nicht.
Meine Meinung, Beobachtung, Erfahrung, gelesenen Büchern und einigen Therapeuten mit denen ich in Gespräche kam, ist es psychologisch für den Menschen ungesund. Wie eben schon geschrieben. Wenn man immer nach einem Beziehungsaus direkt in die nächste Beziehung rutscht usw, wird der Mensch nicht lernen wer er ist, welche Fähigkeiten er hat und kommt im Leben nicht zurecht, wenn man wirklich mal allein ist. Wir Menschen müssen nach einem Beziehungsende dem Gehirn Zeit geben sich mit sich selbst zu beschäftigen und sich kennen zu lernen. Es kann ein halbes Jahr sein, ein Jahr, zwei oder länger. Das ist egal. Ich für meinen Teil brauchte über zwei Jahre für mich. Habe früher immer schluss gemacht und direkt wen anderes am Start gehabt. Ehrlich? Keine gesunde Einstellung.
So genug Senf abgegeben. Ich wollte nur die Sicht der Dinge klären.
Wer sagt denn etwas von DIREKT? ich hatte zwischendrinn auch ein halbes Jahr , Jahr keine Beziehung aber sicherlich Sex mit Männern. Nur weil dies für DICH eine ungesunde Einstellung ist, muss es dass NICHT für jeden anderen auch so sein. Deswegen nicht alle in eine Schublade stecken. Danke
Moment von Sex war hier nicht die Rede. Das ist Wurst.
Es geht um Beziehung und Liebe, dass man sich nicht direkt in die nächste Beziehung stürzen soll, davon ist die Rede.
Sex ist ein natürliches Bedürfnis und wenn es jemanden hilft von jemanden wegzukommen, go for it.
Deine Aussage klang eher danach, dass sie sich in die nächste Beziehung stürzen soll.
Immernoch, es ist NICHT meine Sicht! Es ist die allgemeine psychologische Sicht. Es wird dazu geraten sich nach einer Trennung mit sich selbst zu beschäftigen und den Schmerz zu verarbeiten. Man soll sich dafür ein Jahr Zeit geben um sich dann wieder auf den Beziehungsmarkt stürzen zu lassen.
Von Sex sprach ich auch nicht, es geht allgemein um Liebe und Gefühle. Mehr nicht!
Ich hoffe ich habe es jetzt verständlich ausgedrückt.
Meine Güte.
Herzlichen Glückwunsch bin selbst in Therapie gewesen und habe dadurch eine Menge Erfahrung gemacht, viele Bücher in der Zeit gelesen und andere beobachtet (teilweise die auch zur Therapie gingen) und dem war nicht so. Ich relate zu der Meinung von Psychologen und Therapeuten.
Wie wäre es, wenn du anfangen würdest meine Texte ordentlich zu lesen, weil anscheinend tust du das nicht. Tut mir leid dir das zu sagen, aber du scheinst sehr beschränkt zu sein. I'm out
Danke dass du gleich anfängst fremde Leute im Internet zu beleidigen. Da frage ich mich wer hier von uns beiden "beschränkt" ist. Also wer den schlechteren Charakter von uns beiden hat, ist hiermit bewiesen. Ich würde nochmal zur Therapie wenn du nichts dazugelernt hast und andere Beleidigst. Zudem stellst du dich hin als sei deine Meinung das Wahre. Und dem ist nicht so.
Dann dauert es bis dahin (: zudem kommt der richtige genau dann meistens!
Ne des tu ich mir nicht nochmal an. Hätte mir fast mein Leben gekostet
Lass dir Zeit. Bei mir hat das irgendwie immer 1 Jahr und halb gedauert. Es musste sich stück für stück zurück ziehen. Ich habe angefangen Hobbys nachzugehen und vieles mit mir und Freunden gemacht. Das hat echt geholfen.
Bei mir dauerte das schlechtestenfalls 4 Monate, dann war die nächste Lady am Start ;-)
4 Monate ist einfach zu wenig. Man sollte sich mindestens 1 Jahr nehmen. Schmerz zu verarbeiten, sich neu kennen zu lernen usw.
Ich und viele andere auch sind früher von Beziehung zu Beziehung gesprungen und man hatte nie die Zeit herauszufinden wer man ist.
Und hier spreche ich wieder aus ALLGEMEINER psychologischer Sicht, dass man sich Zeit nehmen sollte, besonders zum verarbeiten.
Ich brauch immer nur noch länger, weil ich hoch emotional, absolut empathisch und sensibel bin. Ich verarbeite einfach viel mehr und jede Beziehung hat einen gewissen Grad an hoher Bedeutung für mich. Selbst die schlecht ausgingen.
Sexuell war ich aber nach 2 oder 3 Monaten aktiv, weil ich auch nur ein Mensch bin.
Klar sollte man sich Zeit nehmen, es ist ja das Zeichen unserer Zeit, dass alles schneller geht. Selbst junge Leute fahren zunehmend flotte E-Bikes, das Warten an der Kasse wird mit Rabatten belohnt, wenn es länger als 5 Min. dauert. Nur gibt es für Beziehungen kein Pauschalrezept, das sieht man schon daran, dass die Wenigsten Lust haben, für eine Partnerschaft zu arbeiten. Es soll möglichst alles glatt funktionieren, ansonsten geht man weiter. Aus pathologischer Sicht ist es sinnlos, einem Schmerz viel Zeit zu geben.
Du sagst es, weil alles schnell schnell gehen muss und der Mensch einfach dadurch nicht gelernt hat mal für sich alleine zu stehen und selbstständig zu sein. Wie viele sich in Beziehungen stürzen, weil sie einfach nicht alleine sein können und dann die Quittung kriegen, weil sie sich keine Zeit gegeben haben den Schmerz zu verarbeiten.
Wow! Wenn man keine Argumente hat... Herzlichen Glückwunsch und doch, ich habe in meinem Fall recht!
Generation Boomer, X und teils die Millennials (zu dieser Generation ich leider auch gehöre) haben einfach versagt, was verarbeiten der Emotionen angeht.
Aber ich verschwende meine Zeit nicht mehr mit Leuten die einfach Belehrungsresistent sind.
Schönes Leben!
Mach du dich doch vom Acker, hast du überhaupt eine Gehirnzelle? Kannst wohl mit Kritik nicht umgehen.
Schmerz ist ein natürlicher Prozess den man psychologisch verarbeiten und bearbeiten muss.
Wenn du Schmerz verdrängst und nicht wahrnimmst, wird das schlimmer und heilt nicht.
Ähnlich wie Wunden. Je tiefer und schwerwiegender die Wunde ist, desto länger braucht der Heilungsprozess.
Als erwachsener und durchschnittlich intelligenter Mensch, sollte man sowas wissen.
Hab ich nicht und sie kam wieder zurück nach nem halben Jahr :)
Haben Schluss gemacht weil sie mich nicht mehr so geliebt hat wie am Anfang. Kontakt ging bisschen auseinander, aber nie weg. Dann wurde es mehr. Dann kam Openair Frauenfeld, wo ich mit ihr und nem Freund hinging. Da hats dann wieder bisschen geknistert. Dann fing F+ an und irgendwann verschwamm dieses F+ wieder in zusammen sein. Das wars kurz zusammengefasst.
Werde wahrscheinlich auch das gym wechseln