Wie gesundheitsschädlich ist Nachtschicht und damit verbunden, den Biorhythmus durcheinander zu bringen?
5 Antworten
Gut ist das natürlich nicht.
In jungen Jahren kann man das eine Zeitlang schon verkraften, aber je älter man wird umso beschwerlicher ist Nachtarbeit.
Auf Dauer kann sie den Biorhythmus nachhaltig stören, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Schlafstörungen können die Folge sein. Hormonelles Ungleichgewicht auch.
Eine Weile kann man das machen. Ich hab nach dem Abitur selbst knappe zwei Jahre Wechselschicht gemacht und mich über die hohen Zuschläge gefreut, aber dauerhaft lieber nicht. Hängt natürlich auch davon ab, ob man eine Nachteule vom Biorhythmus her ist. Das ist bei mir so, daher fiel es mir ziemlich leicht.
So nachhaltig schädlich ist das noch nicht aber reduziert definitiv das Wohlbefinden.
Dazu vertragens die einen kaum und andere scheinen für die Nachtschicht wie Geboren zu sein.
Der Biorythmus macht sich schmerzhaft bemerkbar wenn das Intervall geändert wird. Wenn der Rythmus aber ein richtig Mal drin ist, kann der Körper doch recht hohe Performance bringen.
Wie schädlich das im Einzelfall ist, hängt auch von den weiteren Umständen ab: wie gut kommt jemand damit klar? Wie oft wechselt der Schichtrhythmus? Besteht dann tagsüber genug Möglichkeit zum Ausgleich?
DASS es schädlich ist, steht außer Frage. Ob das jemals WIRKLICH veröffentlicht wurde, WIE schädlich es ist, kann bezweifelt werden.
Die Wirtschaft ist ja ganz einfach darauf angewiesen, dass es eben auch Nachtarbeit gibt. Deswegen gibt es ja auch Lohnzuschläge.
Also würdest du eher davon abraten? Der Nachtschichtlohn ist immer höher, als der der Tagesschicht