Wie geht man eigentlich damit um?
Hallo Leute,
ich fange ab Montag mit meinem Studium in Wirtschaftsinformatik an.
Wir hatten am gestrigen Abend einen Treffen für die Erstsemestler gehabt und am Anfang war es cool, die Leute kennenzulernen.
Jedoch habe ich dann nach 30 Minuten bemerkt, dass das Treffen irgendwie nichts für mich war.
Wir waren 30 Personen und mir war es nicht möglich mit jeder einzelnen Personen zu reden und die Gespräche haben mich zutiefst gelangweilt, weil die Themen öde waren. (Alltagsgespräche usw. als Bsp.)
Die Hälfte der Personen waren wirklich okay aber die andere Hälfte waren so merkwürdig, so dass ich mich richtig unwohl gefühlt habe mit den Leuten am Tisch zu sitzen.
Aber das positive war eben, dass ich mich mit einigen anfreunden konnte auch wenn das Gespräch mit denen kurz war.
Ich blieb nur eine Stunde und wollte einfach schnell nach Hause, weil ich die letzten Tage noch genießen wollte bis ich pauken muss.
Als ich mich von jedem verabschieden wollte, wurde ich seltsam angeschaut und das hat bei mir das Unwohlsein verstärkt.
Ich war danach froh, endlich den Laden verlassen zu haben.
(Ich bin extrovertiert btw)
Wie geht man denn jetzt damit um?
oder wie denkt ihr darüber?
1 Antwort
Ich habe mich in den ersten Tagen meiner Ausbildung ähnlich gefühlt. Allerdings habe ich dem ganzen, alleine der Ausbildung wegen, eine Chance gegeben und dort meine beste Freundin kennengelernt und das ohne besonderen Aufwand oder sich auf den ersten Blick zu verstehen. Man muss dne Dingen manchmal einfach Zeit geben.
Man kann sich nicht mit allen menschenauf Anhieb verstehenmaber wenn man Ach ein, zwei vielleicht auch drei Monaten noch niemanden gefunden hat, mit dem man sich zumindest im Ansatz, wäre das seltsam.
Ich dachte, ich wäre der Einzige der sich so gefühlt hat.
Ich möchte dieses Studium wirklich durchziehen aber auf mich alleine gestellt würde es ziemlich schwierig werden.
Wenigstens waren die Leute, die besoffen waren sehr nett :D