wie geht ihr mit eurem ende um?

13 Antworten

Als ich von Gott gehört hatte und meine Entscheidung erforderlich war, kam es mir so vor, als müsste ich ins leere Weltall springen. Ich hatte Angst vor diesem Schritt, dachte aber, wenn es Gott nicht gibt, dann ist es sowieso egal, was mit mir wird. Wenn es ihn aber gibt und ich springe im Vertrauen auf ihn, dann fängt er mich auf. Und so sprang ich - und habe jemanden gefunden, der allmächtig ist und mich liebt.

„Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, dass ihn der Vater zieht, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.“

‭‭Johannes‬ ‭6‬:‭44‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/jhn.6.44.SCH2000

Klingt nach einem gemütlichen Samstag Abend.

Ne, Quatsch. Ich finde, man muss es halt akzeptieren.

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Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Persönliche Meinung

Einige finden Trost in spirituellen oder philosophischen Überlegungen, andere schätzen das Leben und versuchen, das Beste daraus zu machen, solange sie hier sind. Doch ich bin froh zu wissen das mein Leiden was nicht durch die Natur verursacht wird endlich ist. Das finde ich sehr befriedigend und erlösend. Und man kann es nicht ändern. Ich habe mich nicht zu diesem Leben entschieden.

Irgendwie bin froh wenn es vorbei ist, egal ob noch was kommt.

Da es anscheinend ein unvermeidbares Schicksal darstellt, sehe ich wenig Grund, mich darüber mehr als unbedingt nötig zu echauffieren. Ich komme aus dem Nichts und ich gehe zurück ins Nichts. Dazwischen liegt mein Leben und ich hoffe, damit halbwegs sinnvolle Dinge am Ende angestellt zu haben.