Wie geht die Berechnung für die Windung und was muss rauskommen?
Der Transformator einer Modelleisenbahn wird mit 230 v betrieben. Die Ausgansspanunng beträgt 12 v. Die Feldspule hat 690 Windungen. Jetzt muss ich berechnen, wie viele Windungen die Induktionsspule hat
4 Antworten
Da sieht man wieder den Schwachsinn von GF.
Ein 'Experte' weiß nicht, was eine Feldspule ist.
Und einen Trafo hat er auch noch nie gewickelt.
Für verlustfreie Berechnung liefert @heilaw die korrekte Antwort; tatsächlich muss man etwa 1 bis 2% zugeben, sonst wird's nichts mit den 12 Volt, unbelastet.
Es ist erschütternd, was Blitz-Antworter hier von sich geben und andere das auch noch glauben.
Die Windungszahl ist proportional zur Spannung. Wenn am Ausgang (Sekundärspule) mit 690 Windungen 12 V anstehen, muss der Eingang (Primärspule) 13'225 Windungen haben (690 Windungen durch 12 V mal 230 V).
13'000 Windungen wären auch etwas viel...doch man weiß nie, was den Lehrern alles in den Sinn kommt :)
Nachtrag: Sehe gerade, dass mit 690 Windungen wahrscheinlich die Primärspule (Feldspule) gemeint ist, dann hat der Ausgang (Sekundärspule bzw. Induktionsspule) 36 Windungen (690 durch 230 mal 12).
Die Anzahl der Windungen auf der Sekundärspule steht im gleichen Verhältnis wie die Verkleinerung der Spannung.
230/12 = X
690/X = ?
Ein Trafo besteht aus 2 Spulen, der Primärspule (Eingang) und der Sekundärspule (Ausgang) Die Windungen stehen im gleichen Verhälnis wie die Spannung.
230 :12 = 19,17 Spannungsverhaltnis
690 : 19,17 = 35,99 Windungen
Auch wenn das nachträglich korrigiert wurde:
selbst ein Humbucker Pickup hat nicht so viele Windungen: Telephonadapter hatten mal grad 8000 Wdg.