Wie funktioniert sowas bei der Erbe der Gene?
Angenommen:
Eine Frau hat Minderbegabung bzw. IQ 65. Das ist erblich innerhalb der Familie seit Genernationen. ggf.weil es Heirat zwischen Verwandten gibt.
Diese Frau nutzt Samen aus einer Samenbank. Samen von einem Professor mit IQ 140. Er kommt aus ganz anderer Familie bzw. Ethine.
Wird das die Intelligenz des Kindes steigern? Also hat das Kind hier bessere Genpool?
2 Antworten
Ja mit Sicherheit. Wobei es schon ein Professor einer renommierten UNI sein muss, es gibt auch wenig schlaue an Gymis, welche sich Professor schimpfen.
Man ist sich noch nicht komplett sicher, wie stark sich die Gene und die Sozialisierung auf die Intelligenz auswirken. Aber man kann nicht vorher sagen, welche „Intelligenz“ das Kind haben wird.
Das Kind kann mit „geringer Intelligenz“ geboren werden - wächst dann aber beim Professor auf und entwickelt ein gutes Potenzial. Wird vielleicht kein Professor aber schafft mindestens die Realschule. Lernt vielleicht ein Instrument und liest Bücher.
Das Kind kann mit „hoher Intelligenz“ geboren werden - wächst aber in der Familie der Mutter auf, wird nicht gefördert, kann sein Potenzial überhaupt nicht entwickeln und schafft nur die Hauptschule. Zuhause gibt es keine Bücher, Musikunterricht findet die Familie überflüssig und das Kind verkümmert.
Nein, deine Szenarien sind unrealistisch. Klar muss Intelligenz gefördert werden, aber wenn nix da ist, dann nutzt auch ein Professor als Vater nix.
Daran merkt man, dass du keine Ahnung von Kindererziehung hast. Also lass doch einfach deine komischen Theorien sein.
Es gibt Kitas und Schulen. Das sind ausreichend, damit man sein Potenzial ausleben kann.