Wie funktioniert ein Sicherungsautomat (Elektronik)?
Frage steht oben, aber nicht die Schmelzsicherungen. Ich versteh das einfach nicht, kann mir da irgendwer helfen?
4 Antworten
Im (Sicherungsautomat) Leitungsschutzschalter befindet sich ein Bimetallstreifen. Überschreitet der durchfließende Strom den vorgegebenen Nennwert für einen längeren Zeitraum erheblich, erwärmt sich das Bimetall und verbiegt sich. Dadurch wird ein Abschaltmechanismus ausgelöst.
Im Leitungsschutzschalter befindet sich ebenfalls ein Elektromagnet, der die Abschatung bei einem Kurzschluss auslöst. Ein Kurzschluss bedeutet eine nahezu wiederstandslose Verbindung der beiden Pole einer Spannungsquelle zwischen denen es zu einem extrem hohen Stromfluss kommen kann.
Bilder und weitere Details siehe:
https://der-elektriker.org/leitungsschutzschalter-funktionaufbau/
Du meinst diese Teile, die man im Haushalt im Sicherungskasten findet. Diese Teile funktionieren, so würde ich das sehen, elektro-mechanisch. Es ist hier ein Schalter eingeschaltet, der durch einen Mechanismus am Zurückschnellen gehindert wird. Durch eine Spule fließt der Strom, diese erzeugt ein Magnetfeld. Dieses Magnetfeld ist stärker, je mehr Strom dadruch fließt. Überschreitet der Strom einen bestimmten Wert, so reicht das Magnetfeld aus, um im Zurückhalte-Mechanismus etwas auszulösen, was das zurückschnellen des Schalters auslöst.
Du solltest da schon etwas genauer fragen: Sprichst Du von einem Sicherungsautomaten für Hausinstallation oder von einem DC24V- Abgang, der mit einem elektronischem Sicherungsmodul abgesichert ist?
Mfg
Wikipedia erklärt's eigentlich ziemlich gut und laientauglich:
Ehrlich gesagt weiß ich das nicht so genau, aber es ist höchstwahrscheinlich die erste Möglichkeit. Im Physikunterricht würde man wohl eher das erklären.