Wie funktioniert das?

verreisterNutzer  22.11.2023, 20:10

An was ist es genau gescheitert?

Nutzer12345697 
Beitragsersteller
 22.11.2023, 20:12

Wir wussten/wissen beide nicht was wir genau tun müssen.

5 Antworten

Es ist jetzt schwer darauf eine Antwort zu finden, da Ich nicht so ganz genau verstehe was das Problem ist. Wie es technisch funktioniert wisst ihr ja offenbar. Das der Penis irgendwie in die Vagina muss ist euch ja sicher klar. Sonst hättet ihr es ja nicht versucht. Du hast ja auch was von Missionarsstellung geschrieben, die sich eigentlich für das erste Mal besonders gut eignet.

Die Frage ist jetzt, warum es nicht funktioniert hat. Hat er „den Eingang nicht gefunden“? Oder konnte er ihn einfach nicht einführen?

Wenn er ihn nicht einführen konnte, dann lag es mit großer Wahrscheinlichkeit an der Frage wie erregt und bereit Du eigentlich innerlich warst. Wenn Du erregt genug bist, dann bist Du feucht. Und zwar richtig. Ich denke Du weißt genau wie sich das anfühlt. Du befriedigst Dich ja sicher gelegentlich selbst. Und da hast Du ja auch gemerkt, wie "schmierig" (doofes Word, mir fällt gerade kein besseres ein) das wird. Aber das muss es auch sein, damit der Penis richtig gleiten und ohne Schmerzen eingeführt werden kann.

Der zweite Punkt, warum es nicht funktioniert kann Deine Beckenbodenmuskulatur sein. Wenn Du zu aufgeregt bist, Dich unterbewusst doch nicht bereit fühlst, oder was auch immer, dann krampft sich diese unwillkürlich zusammen. Deine Vagina wird dadurch regelrecht abgeschnürt. Und auch das ist natürlich ein Moment, wo man nichts (oder nur mit großen Schmerzen) einführen kann.

Ich weiß ja nicht, wie intim ihr sonst bisher seid. Aber zunächst solltet ihr euch erst einmal vorher so nackt kennen lernen und eure Körper erkunden. Das erste Mal den Körper des anderen zu erkunden, sich von ihm berühren zu lassen und seine Nähe zu spüren ist aufregend genug. Vor dem ersten Sex miteinander Petting zuhaben ist eine gute Voraussetzung um seinen eigenen Körper und den Körper des anderen besser kennen zu lernen. Sich langsam rantasten bewahrt euch vor größeren Pannen. Sofort von Null auf Hundert zu springen ist nicht die beste Idee.

Mit etwas Übung schafft ihr es wahrscheinlich recht schnell, euch gegenseitig mit Mund und Händen zum Höhepunkt zu bringen, noch ehe ihr "richtigen Sex" habt. Und da ihr ja dann schon etwas "geübt" habt, habt ihr dann auch eine gute Voraussetzung wenn es dann doch ernst wird. Ihr macht einfach das, was ihr bis dahin schon gemacht habt. Wie das Vorspiel geht, weißt Du ja dann schon. Im Grunde ist es nichts viel anderes als Petting. Nur hört man dann nicht auf, sondern geht Schritt für Schritt weiter.

Wenn ihr anfangt euch zwischen den Beinen zu küssen, dann seid ihr ja schon mitten im Oralsex. Damit ist aber nicht nur gemeint, dass Du ihm einen bläst, sondern mindestens genauso wichtig ist, dass er sich auch Dir widmet. Lasst euch dafür Zeit und versucht nicht einfach schnell den Penis irgendwo rein zu stecken.

Gerade Oralsex (sprich lecken der Klitoris) führt für viele Mädchen sicherer zum Ziel und zum Höhepunkt, als sein Penis. Und es sorgt dafür, dass Du körperlich bereit und feucht wirst. Im besten Falle hattest Du Deinen ersten Orgasmus dann schon, noch ehe er in Dich eindringt. Das alles macht es dann deutlich einfacher, dass er ihn besser und ohne Widerstand einführen kann.

Wenn es dann so weit ist geht es am leichtesten, wenn Du Dein erstes Mal hat ganz konservativ in der guten alten Missionarsstellung hast. So wie ihr es bereits versucht habt. Du liegst auf dem Rücken, der Junge über Dir. Man kann eigentlich nichts falsch machen und beide haben es relativ bequem. Es ist eine Stellung bei der man zwar in der Regel nicht besonders wild loslegt, was aber zu Beginn eigentlich auch ganz gut ist.

Wenn das Problem ist, dass er „nicht richtig trifft“, sprich mit dem Penis die Vagina nicht findet, dann kannst Du seinen Penis in dieser Stellung einfach sehr gut in die Hand nehmen und ihm helfen das „Ziel“ zu finden. Das ist für Jungs die noch komplett unerfahren sind tatsächlich gar nicht so einfach.

Die Missionarsstellung hat auch den Vorteil, dass man in ihr im Gegensatz zu anderen Stellungen die Nähe des Anderen besonders intensiv spüren und dabei kuscheln kann. Und darum geht es ja oft beim ersten Mal. Das ist oft einfacher, als wenn Du anfängst wild auf ihm rum zu reiten. Besser einführen lässt er sich auch in der Reiterstellung nicht.

Technisch relativ einfach ist tatsächlich noch Doggy-Style, da der Junge dabei genau sieht was er macht. Aber auch das ist nicht unbedingt für den Anfang geeignet. Denn zum einen verleitet es den Jungen möglichst kraftvoll und intensiv zu zu stoßen und zum zweiten kann man dabei das Gesicht des anderen nicht sehen und erkennt nicht unbedingt ob es gerade unangenehm ist. Mit anderen Worten versucht es weiter in Missionar.

Aber der wichtigste Rat: setzt euch nicht unter Druck und geht es schrittweise an. Schmusen, Petting oder Oralsex machen (also auch er bei Dir), bis Du körperlich so weit bist. Es geht ja nicht darum, "ihn" möglichst schnell rein zu stecken.

Darum: wenn es nicht weh tun soll gerade beim ersten Mal nicht gleich von Null auf Hundert, sondern lasst euch seeeeehr viel Zeit mit dem Vorspiel.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wahrscheinlich ist es einfach an mangelnder Feuchtigkeit/Entspannung gescheitert. Ein bisschen spucke kann das eindringen erleichtern, der richtige Winkel auch. Aber wenn du nicht entspannt genug bist oder er nicht richtig hart ist weil er aufgeregt oder angespannt ist, klappt es nicht. Ich persönlich finde das eindringen in der Missionarsstellung am einfachsten, falls ihr das noch nicht probiert habt.


Nutzer12345697 
Beitragsersteller
 22.11.2023, 20:15

Danke. Wir haben es schon in der Missionarsstellung probiert

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Auch das “erste Mal” muss nicht schmerzhaft sein, sondern kann ein schönes, romantisches, lustvolles, befriedigendes und schmerzfreies Erlebnis sein – wenn ihr einen Schritt nach dem anderen geht und die richtige Strategie nutzt! Du solltest unbedingt mit offenen Karten spielen und ihm sagen, dass Du noch Jungfrau bist! Gleichzeitig darfst Du nicht annehmen er sei ein Meister im Bett, selbst wenn er schon mal Sex hatte!

Zunächst einmal bedeutet "guter Sex" nicht, dass er so schnell wie möglich auf Dich springen und sein "Ding" wegstecken soll. Ihr habt Hände, Finger, Lippen und eine Zunge - und eine Frau weit mehr erogene Zonen, als in den "Lehrfilmen über angewandte Biologie" (aka Pornofilme) von denen die meisten Jungs ihre "Ausbildung" haben, üblicherweise behandelt wird. Selbst wenn ein Mann schon mit mehreren Frauen geschlafen hat, bedeutet dies nicht automatisch, dass er wirklich weiß, was einer Frau gefällt!

Wenn ihr es bisher noch nicht gemacht habt, so solltet ihr erstmal ein paar Wochen oder Monate Euch gegenseitig kennenlernen und an das Thema Sex langsam herantasten! Auch Petting und Oralverkehr ist Sex und - gerade für eine Frau - das "Reinstecken" nicht unbedingt der schönste Teil dabei!

Bevor Ihr nicht in der Lage seid Euch gegenseitig zuverlässig mit Händen und/oder Zungen zum Orgasmus zu bringen, ist es für Verkehr noch zu früh!

Viele Mädchen haben ja Angst vor Schmerzen beim ersten Mal. Probleme beim Eindringen und Schmerzen beim Sex kommen oft daher, dass die Frau verkrampft und/oder zu trocken ist . Das Jungfernhäutchen ist oft das geringste "Problem", denn beim Reißen des Häutchens spüren viele Frauen nicht mehr als ein kurzes "Ziehen". Schmerzen allerdings zu "verheimlichen" ist keine gute Idee, denn die Angst vor Schmerzen wird Dich beim nächsten Mal wieder verkrampfen (und austrocknen) lassen. Das wird erst besser, wenn Du UND Dein Unterbewusstsein genug Vertrauen geschöpft haben und Du Dich wirklich öffnest. Hierfür ist zum Beispiel eine gute Übung, wenn er Dich erst einmal zum Höhepunkt LECKT, was ungeheuer entspannend und eine gute Vertrauensbildende Maßnahme ist.

Dann solltest Du feucht genug und auch entspannt genug sein, dass Ihres mit Verkehr versuchen könnt und dann auch wirklich BEIDE Spaß dabei habt.

Die Reiterstellung (Du sitzt auf ihm) gibt Dir die Möglichkeit zu bestimmen wann und wie weit er in Dich eindringt und auch die Geschwindigkeit kannst Du so steuern. So kannst Du am ehesten entspannen. Für ihn hat es den Vorteil, dass er Dich ansehen und sich um denn Rest Deines Körpers kümmern kann.

Dafür ist das "Schlittenfahren" eine prima Vorübung: Du sitzt auf ihm und klemmst seinen Schwanz zwischen Deiner Muschy und seinem Bauch ein um dann darauf vor und zurück zu gleiten (Achtung: Verhütung muss gewährleistet sein, da ihr dabei beide gute Chancen habt zum Höhepunkt zu kommen!). Bis zu "richtigem Verkehr" ist es dann nur noch ein kleiner Schritt... .

Denk' Dir auch nix, denn die meisten Frauen kommen beim "normalen" Verkehr ohnehin nicht zum Höhepunkt und brauchen entsprechende Stimulation der Klitoris mit Finger und Zunge um wirklich zum Orgasmus zu kommen...

Nicht vergessen: Bei der Verhütung ist die Pille bzw. Kupferkette/IUP am sichersten - wer ganz sicher gehen will nutzt zusätzlich ein Kondom. Wenn ihr Euch auf Kondome verlassen wollt, dann sollte Dein Freund - oder ihr beide gemeinsam - das vorher in Ruhe mal üben! Die "Unfälle" bei Kondomen kommen meist durch falsche Handhabung im "Eifer des Gefechts"! Solange die Verhütung nicht zuverlässig geregelt ist, fällt Entspannen natürlich doppelt schwer... .

Wenn ihr noch mehr über das "erste Mal", Verhütung und Sexualität wissen möchtet: Im gut sortierten Buchhandel gibt es tolle Bücher darüber, wie man richtig "nett aufeinander" ist:

Seid nett aufeinander!

R. Fahren

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sex-Coach und erfolgreicher Fachbuch-Autor

Vielleicht ist es für euch sogar angenehmer, wenn ihr erst mal etwas anderes zusammen macht. Ihr könnt einfach gucken, wie ihr gut miteinander Zeit verbringt.

Einfach Sex, weil es so einen Druck von außen gibt, ist auch nicht so schön

Es wird euch schon bestimmt gelingen, wenn es an der Zeit ist

Wenn du dich nicht fallen lassen kannst, wirst du unbewusst verkrampfen und wirst von Kap der guten Hoffnung zum Nadelöhr. Mit zusätzlich Gleitgel geht vieles besser.