Wie Freundin sagen dass sie nicht bei mir wohnen darf?
Hi,
ich weiblich 18,
wohne seit einem halben Jahr nun in einer kleinen einzimmerwohnung, nachdem ich aus einem Haushalt mit zwei Frauen über 15 Jahre zusammengewohnt habe. Es waren schon ab und zu ein paar Freunde bei mir. Eine Freundin 24 hat sogar bei mir “gewohnt“, weil ich ihr angeboten habe dass sie gerne über einen längeren Zeitraum bei mir wohnen dürfte( was man gesetzlich ja eigentlich nicht darf). Nach 4 Tagen ging diese Freundin mir ehrlich gesagt beim Wohnen etwas auf die nerven, sie hat immerwieder gerülpst was ich noch anfangs als lustig empfunden habe weil ich mich nicht traute ihr zu sagen dass ich das nicht so toll fand und ihre Haare rumliegen lassen, ihre Sachen ausgebreitet und das geschirr nie gespült als wäre es ihre eigene wohnung und hat dabei das Prinzip „fühl dich ganz wie zuhause“ ernster denn je genommen, in dem sie zum Beispiel dass essen was ich grössten teils gekauft habe aufgegessen hat und mich auch dazu bedrängt hat ihr noh mehr essen zu machen nachdem ich ihr sagte dass ich sparen muss wegen den uni kosten und sie sich doch was bestellen sollte. (ihre ausrede: sie habe gerade kaum geld) Sie hat auch keine Miete bezahlt obwohl ihr aufenthalt lünger geplant war.
Ich konnte mich ja nicht beschweren weil ich sie ja schließlich eingeladen hatte auf unbestimmte Zeit. Die Woche darrauf beksm ich corona und bat sie dementsprechend auch sich etwas anderes zu suchen um niemanden anzustecken. Ich war sehr froh darüber dass sie endlich weg war, da ich sie zwar mochte, mir ein zusammenleben mit ihr jedoch nach diesen paar Tagen zu 100% nicht vorstellen konnte
Sie reagierte sehr passiv. Schrieb mir erst stunden später Gute Besserung nach dem sie die Wohnung nur mit den irgendwie arrogant zu interpretierenden Worten (Thanks for having me) verließ. Ich fragte mich ob ich eine schlechte Freundin sei und sie nicht auf der Kautsch hätte schlafen lassen sollen und ich auf der anderen Seite des Raumes. Danach stritten wir uns auch einmal, wegen etwas anderem. Und seitdem hatte ich auch das gefühl dass sie ein wenig gaslightet bzw sich auch nur dann meldet wenn sie was von mir braucht. Zu letzt rief sie mich an weil sie eine wohnung gefunden hatte und mich fragte ob ich mit ihr zusammen ziehen mag. Ich sagte sie solle mir die Bilder senden und ich würde es mir überlegen, meldete mich nach ein paar Tagen aber und sagte ihr dass uch lieber in meiner eigenen Wohnung bleiben würde. Auch darrauf antwortete sie kaum. Ich verstand nämlich nicht warum man jemanden fragte der eine eigene Wohnung hatte ob er mit einem zusammenziehen mag, für einen noch höheren Mietpreis. Ein paar meiner familiären Unstände und dass ich zb auch knapp bei Kasse war wusste sie, deshaib störte es mich umso mehr dass sie mich fragte, selbst wenn es nur eine Frage war.
Jedenfalls habe ich einer anderen Freundin von mir diese Geschichte erzählt und diese stimmte mir zu, dass das absolut unmögliches verhalten von besagter Freundin sei. Ein paar Wochen später fragte mich aber auch dieser Freund ob er bei mir für einen Zeitraum von 3 Wochen einziehen könne. Ich sagte ja, obwohl mein Bauchgefühl mir davon abriet. Der Freund schlug diesmal auch vor Miete zu zahlen (die hälfte) und sein Essen selber zu bezahlen. Er hat noch die Option, bei familienmitgliedern zu wohnen, aber da möchte er ungern hin, da die kinder vieeel jünger seien. und der weg zur uni lünger sei. sie ist 22.
Ich möchte ehrlich gesagt nicht mehr dass irgendwer bei mir wohnt, ich hatte schon oft negative Erfahrungen mit Freunden die much ausgenutzt haben. Zudem suche ich mir unbewusst immer wieder Freunde aus die 2 oder momentan auch fast 4 oder 5 Jahre älter als ich sind und sich irgendwie in der Freundschaft mir gegenüber dominant verhalten, was ich sehr verletzten finde weil sie dann denken sie könnten mit mir alles machen.
Was mich an der zweiten Freundin eigentlich nur stört ist dass sie mich eigentlich relativ gut kennt und weiss dass ich mich schwer tue nein zu sagen, und dennoch gefragt hatte selbst nachdem ich ihr die geschichte mi dieser einen freundin erzählt hatte. nicht umsonst ist es ja ein problem! Ein weiterer Aspekt, ich möchte eine Freundschaft auf so intime Basis nie wieder überschreiten. Also nicht wieder mitbekommen wie jemand anderes in meiner Wohnung duschst, kackt, rülpst, haare, wäsche oder geschirr rumliegen lässt. Nicht ohne Grund habe ich mir deshalb ja auch eine eigene Wohnung gesucht!
Was denkt ihr darübe, bin ich eine schlechte Freundin?
Sollte ich mir mehr Freunde in meinem Alter suchen?
und wie soll ich mit der ersten Freundin umgehen die sich mir gegenüber so verhält? und wie solte ich der zweiten Freundin sagen dass ich meine Meinung geändert habe, selbst wenn das scheisse wäre und ich am Ende der Arsch wäre? Bin uch zu offen?
7 Antworten
Ich konnte mich ja nicht beschweren weil ich sie ja schließlich eingeladen hatte auf unbestimmte Zeit.
Falsch. Stell dein Glück über das der anderen. Wehr dich. Setze Grenzen. Du kannst jederzeit NEIN sagen und schuldest keinem Menschen was.
Ein paar Wochen später fragte mich aber auch dieser Freund ob er bei mir für einen Zeitraum von 3 Wochen einziehen könne. Ich sagte ja, obwohl mein Bauchgefühl mir davon abriet.
Logo fragt er dich, da er unbewusst merkt, dass du nicht nein sagen kannst, da du ja "zu nett" bist aka nicht für dich einstehen kannst.
Hör IMMER auf dein Bauchgefühl, der Bauch/Darm ist unser zweites Gehirn das immer recht hat.
Was denkt ihr darübe, bin ich eine schlechte Freundin?
Sollte ich mir mehr Freunde in meinem Alter suchen?
und wie soll ich mit der ersten Freundin umgehen die sich mir gegenüber so verhält? und wie solte ich der zweiten Freundin sagen dass ich meine Meinung geändert habe, selbst wenn das scheisse wäre und ich am Ende der Arsch wäre? Bin uch zu offen?
Nein, du bist keine schlechte Freundin, nur jemand, der andere an erster Stelle stellt anstatt dich selbst. Du bist einzig und alleine DIR SLEBST keine gute Freundin.
Suche dir erstmal keine neue Freunde bevor du dich selbst wertschätzt. Den sonst ziehst du weiterhin unbewusst Leute an, die dich ausnutzen werden. Werde dir deiner Opferrolle bewusst und lerne, für dich einzustehen, Grenzen zu setzten (NEIN sagen) und nicht immer daran zu denken, ja niemandem auf den Schwanz zu stehen. es wird sich anfangs falsch anfühlen, aber glaube mir, mit der Zeit wird es besser und die richtigen Freunde werden deine Grenzen auch respektieren und bei der Arbeit wird man dich mehr schätzen, weil du ehrlich und offen kommunizierst.
Deiner ersten Freundin musst du jetzt im Nachhinein nicht viel sagen, es ist schon vorbei. Sie gaslightet und will dich weiter ausnutzen, die kannst du ohne schlechtes Gewissen in den Wind schiessen. Oder willst du wirklich solche Freunde haben, die dir nicht gut tun??
Sag deiner anderen Freundin einfach, dass du deine Meinung geändert hast und es dir wohler ist, alleine zu wohnen. Biete ihr als "Versöhnung" an, ihr beim Umzug zu helfen (sie hat ja Möglichkeiten, und drei Wochen sind keine lange Zeit). Wenn sie deine Grenzen nicht akzeptieren will, nicht auf eine Diskussion einlassen, ein Nein braucht keine Begründung. Dann fängst du nur wieder an, dich für deine Grenzen zu entschuldigen. Wahre Freunde akzeptieren deine Grenzen und zeigen Verständnis für deine Gefühle.
Das Ganze hört sich vlt harsch an, aber ich kenne die Opferrolle nur zu gut.
Woher ich das alles weiss? Ich war bis 24 genau wie du, bis ich nicht mehr konnte und SZ versuchte. Ich musste erst zu unterst landen bis ich merkte, dass ich mich selbst nicht anzünden muss, um andere warm zu halten.
hausgemachtes Problem.
Thx for having me ist übrigens ein stinknormales "danke, dass ich dabei/da sein durfte" - nichts Arrogantes.
Du hast bereits einmal schlechte Erfahrungen mit einer Mitbewohnerin auf engstem Raum gemacht. Im Traum fiele mir nicht mehr ein dieses Experiment noch mal einzugehen. Du hast EIN Zimmer, das reicht ja gerade mal für Dich.
Eine schlechte Freundin bist Du deswegen nicht. Du bist nicht die Wohlfahrt und nicht verpflichtet, die Leute wie auf einem Gnadenhof bei Dir aufzunehmen. ANDERE tun es ja auch nicht - und denen reißt auch keiner den Kopf ab.
Lerne mehr Nein zu sagen.
nein, dann hätte sie gesagt "danke für Nichts" - sorry, ich denke, das bewertest Du über
ne ich kenne die freundin sehr gut, sie macht oft kommentare die winen provozieren, aber danke für die antwort.
Du scheinst eine gute Frau und dazu noch gutherzig zu sein. Darüberhinaus hast du ein Helfer Syndrom.
soweit ist das alles gut.
Aber: was passiert wenn du einen Freund hast und mit dem alleine sein willst… und dann ist deine Freundin da.-. Was machst du dann….
oder jemand will dich besuchen was sagst du dann geht nicht weil kein Platz…?
ich glaube Du hast verstanden, das es in deinem Leben um dich geht und das jeder für sich selber sorgen muss.
du bist weder der Vater noch die Mutter von anderen. Jeder muss selbst klar kommen.
und dann ist da noch was… Du verhinderst mit deinem verhalten das die Freundin gezwungen ist sich endlich um ihr Leben selbst zu kümmern so wie du es tust… wenn du sie immer aufnimmst verhinderst du das sie selbst sich entwickeln kann d.h. Dann schadest du ihr letztlich und das ist das letzte was du willst weil du willst doch helfen, richtig?
das sind nur verschiedenste Sichtweisen damit du was zum nachdenken hast…
Ich verliere ein bisschen den Überblick, wer jetzt bei Dir wohnt und wer nicht. Wenn ich es richtig verstehe, geht es um drei Personen. Die erste Freundin, dann ein Typ, der vorgeschlagen hat, die Miete zu zahlen, und dann eine andere Freundin.
Ja, Du bist zu offen, hast wahrscheinlich zu schnell Schuldgefühle und musst wahrscheinlich lernen, deine Ansprüche zu vertreten und nein zu sagen. Niemand hat ein "Recht" darauf, bei Dir zu wohnen! Selbst wenn Du es auf unbestimmte Zeit versprichst, kann es trotzdem passieren, dass Du merkst, dass es nicht passt und dass Du Deine Meinung änderst. Das ist legitim und Du bist dann keine schlechte Freundin.
Dass überhaupt jemand da wohnt, ohne Miete zu zahlen, ist bereits krass.
Also keine Sorge, weg mit den Schuldgefühlen, und zieh deine Ansprüche durch. Auch wenn es schwer ist. Aber wahrscheinlich ist genau das eine sinnvolle Aufgabe: Da eine Veränderung hinzukriegen. Leuten zu sagen, dass Du nicht mehr möchtest. Dich dann nicht wie der Arsch fühlen - das ist nämlich dein gutes Recht.
nein also ich bin mit 17 von zuhause ausgezogen und wohne jetzt 18 alleine. Für ein paar wochen hab ich einee freundin 24 erlaubt bei mir zu bleiben weil sie in einem hotel gewohnt hat weil sie keine wohnung hatte und wir zusammen studieren. sie hat sich aber kacke verhakten, hat keine miete und kein essen bezahlt. dann wurde ich krank (corona) und etc passierte. Das erzählte ich dann der zweiten Freundin die 22 ist und diese stimmte mir zu dass das verhalten der ersten freundin kacke war. Diese 22 jährige Freundin fragte ein par wochen später also aktuell ob sie nicht auch bei mir wohnen dürfte weil sie keine wohnung hat und dass sie miete und ihr essen auch selber bezahlen würde.aber uch möchte das eigentlich nicht. eben aus diesen gründen mit der intimen privatsphäre/ das eine grenze in der freundschaft überschritten wird und weil ich angst hbe wieder ausgenutzt zu werden. aber ich hab halt angst nein zu sagen, weil ich gefühlt nur ältere dreunde habe und die iwie immer so ein dominanz gefühl an mir ausüben. die zweite freundin nicht so wirklich aber mich stört nur dass ich ihr von einem problem erzählt habe und sie mich trotzdem fragte ob uch es nicht für sie ungehen könnte. Es ist nur nh frage ich weiss, es ist aber auch nicht ohne grund ein problem. deswegen verletzt es mich dass alle wissen ich tue mich schwer mit nein sagen aber mich trotzdem immer wieder fragen. und ja ich weiss ich muss das selber lernen, aber wie soll ich ihr das nun mitteilen nachdem ich schon ja sagte?
aber wie soll ich ihr das nun mitteilen nachdem ich schon ja sagte?
Z.B. so: "ich hab mir es nochmal überlegt und eigentlich ist es mir zu viel, wenn Du bei mir in der Einzimmerwohnung wohnst. Ich brauche den Raum für mich".
Also letztendlich musst Du deine eigene Art finden, wie Du so etwas sagst. Nur: grundsätzlich wäre es schon möglich, da was zu sagen.
Selber Schuld, wenn man Menschen leichtfertig Dinge anbietet, die man eigentlich gar nicht möchte.Und es ist sicher nicht gesetzlich verboten einen Gast bei sich aufzunehmen, nur nach 6 Wochen sollte man den Vermieter informieren aufgrund der Anpassung der Nebenkosten.
Das Verhalten deiner Freundin ist sicher auch nicht korrekt und zeugt etwas von Undankbarkeit, aber ich sehe da auch eine Teilschuld bei dir, da du das auch nicht offen kommuniziert, sondern nur mit Dritten das Problem besprichst.
- war es nicht leichtfertig, die freundin hat in einem hotel gewohnt
- habe ich es sehr wohl kommuniziert, ich denke man muss aber nicht kommunizieren dass rülpsin oder unhygienisches verhalten nicht ok in anwesenheit von anderen ist, selbst wenn man bei ihnen wohnt!
- und drittens, danke für die “nicht” hilfreiche antwort, lies nochmal die Frage und antworte vielleicht richtig oder lass es, aber anderen zu sagen sie seien an etwas selber schuld oder leichtfertig ist einfach nur uncool vorallem wenn man den kontext verfehlt. Meine Frage war nicht ob das leichtsinnig von mir war sondern was uch nun tun soll, wenn du es nicht weisst, lass es sein und sag eineach uch kann dir nicht sagen was zu tun ist aber hoffnungslosigkeit zu vermitteln ist echt kacke.
- !
Also erstmal danke für die antwort. Aber dieses “thanks for having me” war in dem ko text den ich jetzt erkläre glaube ich sehr arrogant gemeint. Ich hatte gerade den corona test gemacht und rief sie dann an. Sie hatte vorher noch die oltion bei ihrem onkel in der selben stadt zu wohnen, wollte dann doch liebee bei mir bleiben. Dann ging sie zur uni da ich an dem tag frei hatte blieb ich zuhause und kochte. Nachdem ich von einee anderen freundin hörte dass diese corona hatte und es mir die ganze zeit auch schlecht ging machte uch den test und er war positiv. darraufhin schrieb ich ihr und von ihr kam nur “toll jetxt hab ich meinem onkel abgesagt” und fragte nochmal ob ich noch einen zweiten test mache. ich scgockte ihr die bilder von den ergebnissen und sie antwortete nicht. ich bot ihr an noch den einen tag auf der kautsch zu schlafen aber sie ignorierte die nachricht. dann kam sie heim und holte ihre sachen ab. ich fragte ob sie noch was essen mag weil ich extra gekocht hatte aber sie sagte “nein thanks for having me”. dann stand sie an der tür und sagte sie lege die schlüssel ab und ich hatte das gefühl ich müsse mich entschuldigen und sagte “sorry nochmal” und auch da kam nur ein “thanks for having me” nicht mehr und auch erst spät nachts um kurz vor 00:00 kam ihr die idee mich zu fragen wie es mir ging und gute besserung zu sagen. darrauf meldete sie sich auch erst nach zwei wochen in dee uni wieder bei mir nachdem ich erschien. Glaube daher doch dass war sehr arrogant oder zumindest passiv gemeint