Wie findet ihr Windows 11?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Schlecht 67%
Gut 33%

6 Antworten

Es ist weder gut noch schlecht und vieles vom Anwendungsfall als auch von der Art der Installation abhängt, ob sich Windows 11 dafür eignet oder nicht. Größtes Problem und dahingehend ist keine Besserung in Sicht, die weiter steigende Zunahme an AI und Telemetrie. Vor allem immer weitreichender mit dem System verzahnt. Ein weiteres Problem und weiterhin ein Ärgernis, dass unter Windows viele Umgebungsvariablen manuell gesetzt werden müssen. Vieles läuft halt nicht „out-of-the-box” sowie man es unter Linux und macOS kennt. Gerade als Entwickler ist es z.T. sehr lästig, wenn man da öfters bei muss, nur weil ein Update eingespielt werden.

Was Windows relativ gut kann und dort immerhin seinem Namen gerecht wird, ist die Verwaltung von Anwendungsfenstern. Da finde ich die Erneuerungen in Windows 11 schon deutlich besser als in den vorausgegangen Versionen. Allerdings jetzt auch nichts spektakuläres, da man es unter Linux schon deutlich länger kennt. Irgendwie fehlt Microsoft der Mut oder das Interesse, wirklich mal einen „harten” Cut zu machen. Sprich das gesamte System von Grund auf neu auf die Beine zu stellen. Man hätte sich mit dem Release von Windows 11 deutlich mehr Zeit lassen sollen und stattdessen endlich mal ausgemistet, in dem man den alten Krempel rausschmeißt.

Genau letzteres wird aber gar nicht oder nur sehr sporadisch gemacht und man mit jedem neuen Windows weiterhin irgendwelchen alten Krempel dabei hat. Hinzukommen irgendwelche Funktionen und Features, die in einem Betriebssystem nichts zu suchen haben. Zumindest nicht in Versionen die nicht für private Nutzer vorgesehen sind. Wenn ich beide Auge zukneife, kann ich es bis zu einem gewissen Grad ja noch nachvollziehen, wenn man in der Home-Version irgendein Gedöns dazu packt oder die Einstellungsmöglichkeiten am System deutlich limitiert. In der Pro hat vieles nichts verloren. Und wenn, sollte man es wenigstens abwählen können.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – UI/UX Designer, Full-Stack Developer

Rowal  22.06.2024, 22:04

Hauptproblem ist doch das Verschwinden von Features. Beispielsweise kann man die Taskleiste nicht mehr an der Seite plazieren. Beim nächsten Funktionsupdate 24H2 wird gar Wordpad entfernt. Für alle, die Wordpad benutzen kommt also ein Update nicht in Betracht.

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medmonk  22.06.2024, 22:47
@Rowal
Hauptproblem ist doch das Verschwinden von Features.

Ein wirkliches Problem wäre es, wenn es keine Alternativen geben würde. Natürlich ist es blöd und ärgerlich, wenn grundlegende Dinge entfernt werden. In Summe aber leicht behebbar oder gar durch bessere Alternativen ersetzt.

Das die freie Positionierung der Taskbar herausgeflogen ist, mag man als Nutzer weder verstehen noch mögen. Vieles hängt jedoch auch vom Unterbau ab, sowie Design-Entscheidungen die aus unterschiedlichsten Gründen so gefällt werden.

Versteh' mich nicht falsch, ich habe dafür auch wenig Verständnis. Das Funktionen weichen und neue hinzukommen ist ja kein Phänomen, welches nur unter und bei Windows zu beobachten ist. Das trifft auch auf viele andere Programme zu.

Was mich besonders und zunehmend seit Windows 10 gestört hat, ist bzw. war der nötige Zeitaufwand um ein sauberes Abbild zu deployen, damit man anschließend überhaupt eine halbwegs saubere Installation machen zu konnte.

Sprich die Werbe-finanzierten Apps rausschmeißen, einen Teil der Telemetrie entfernen und halt Gedöns, welches man nicht dabeihaben wollte. Naja, ich bin größtenteils von Windows weg und Microsoft es ruhig weiter verhunzen kann.

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Rowal  23.06.2024, 09:36
@medmonk

Dem kann man nur zustimmen. Normalerweise nutzt man ja die Installationsdatei von Microsoft und dann muss man hinterher mit Powershell die Bloatware deinstallieren, Registry-Keys setzen um eine Wiederinstallation beim nächsten Update zu verhinden; auch muss man während der Installation in die Shell wechseln um ein "Zwangs-Microsoftkonto" zu umgehen. Aber immerhin: Man kann es. Wenn Microsoft eines Tages so unverschämt werden sollte, das zu sabotieren, wird es in der Tat Zeit auf ein anderes System zu migrieren.

Wordpad benutze ich zum Beispiel um nach der Installation und vor Installation des 1. Programms die Konfiguration - etwa Deaktivierung der Spyware oder Personalisierung - mit Hilfe von Screenshots zu dokumentieren bzw. abzurufen. Der Editor kann aber keine Open-Office-Format, noch kann es sonst ein Programm (trotz der zahlreichen Bloatware). Man muss also künftig erst ein Programm installieren, um das Format überhaupt lesen zu können.

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Schlecht

Hallo,

überflüssig.

Eben ein verbessertes Win10.

Hansi

Schlecht

Nach dem Update auf 11 nur noch Probleme gehabt.

Fehlerhafte Treiber, diverse Software Fehler und weiteres.

Ab und zu vergaß es sogar den Grafik Treiber...

Kurzum, bin dann auf Linux Ubuntu gewechselt!

Schlecht

Ich will Windows 7 zurück. Ich kann keins der alten Spiele mehr spielen, die ich auf CD habe, das waren alles richtig gute Klassiker, die auf den neuen Betriebssystemen nicht mehr funktionieren, dafür hasse ich Microsoft für immer. Ist aber immernoch besser als Apple, also noch ok.

Schlecht

Windows 11 ist Objektiv gesehen schlechter als 10, und eines der schlechtesten Betriebssystem die es für Geld zu kaufen gibt. Bloatware und Malware in Form eines keyloggers vor installiert und aktiviert, Werbeanzeigen im Betriebssystem, genau so instabil wie der Vorgänger, man hat dem Nutzer mehr Kontrolle entnommen, noch nie hat es sich so sehr gelohnt auf Linux und oder MacOS um zu steigen, wobei Apple wieder so seine eigenen Probleme mit der consumerfeindlichkeit hat.

Woher ich das weiß:Hobby – Hobby und Eigene Erfahrung

FabioKianBeyer  16.05.2024, 21:14

was schimpfst du denn über w11? das ist doch sicher und keine malware.

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