wie findet ihr es das der Staat die Wohnungen von Vonovia zurück kauft für 2,5 Mrd?

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

gut 42%
schlecht 42%
egal 17%

8 Antworten

gut

Das wäre eine hervorragende Nachricht

und „einfach Bauen“ ist so eine Sache. Es kommt darauf an wer die Wohnungen baut und besitzt…

gut

Natürlich müssen auch neue Wohnungen gebaut werden. Aber das dauert auch seine Zeit bis da genügend gebaut werden. Vor allem da, wo sie dann auch gebraucht werden.

Es war schon ein großer Fehler dass kommunale Wohnungsgesellschaften privatisiert wurden. Leider hat es dort auch an fähigen Manager gefehlt, da diese Wohnungsgesellschaften meist Zuschussgeschäft waren. Solche Gesellschaften müssen sich aber auch selbst finanzieren können, ohne die Mieten zu sehr anzuheben.

Die PolitikerInnen haben es vergeigt!

Eine Problemlösung sehe ich nicht darin, dass der Staat nun tief in die leeren Taschen greift und bestehende Wohnungen aufkauft, die dann, mit Mietdeckel oder ohne (bin ürbigens für ohne) bezahlbare Wohnungen erbringen sollen. Das mag ja bei den Bewohnern/Mietern der Häuser aufgehen, welche vom Staat übernommen werden, aber was ist mit den vielen Menschen, die bezahlbare Wohnungen suchen, wo kommen diese Wohnungen her? Ich sehe es mal wieder so, dass auch hier die Politik nichts, aber auch gar nichts in den letzten Jahrzehnten auf die Reihe gebracht hat. Wo sind den die Zuschüsse, die Fördermittel für den sozialen Wohnungsbau die es in früheren Jahren gab? Wo sind denn die Flächen, die man in Bauland umwandelt? Wo sind denn die schnell erteilten Baugenehmigungen? Wenn in etlichen Städten, Beispiel Köln, es schon um die 2 Jahre dauert, bis der Ottonormalhäuslebauer eine Baugenemigung erteilt bekommt und dann noch mit Auflagen ohne Ende, weil im Jahr Anno Pief das Baurecht so oder so gestaltet wurde. Das Einzige, was da immer und immer wieder funktioniert, dass ist die Bürokratie. Die will jeder abbauen, aber es wird eigentlich immer mehr und immer komplizierter. Und da auch die lieben und stets bemühten Beamten hier und da nicht durchblicken, und im übrigen viel zu viel Akten auf ihren Schreibtischen liegen haben, entscheiden sie ersteinmal immer so, dass sie ihren eigenen Kopf nicht in eine Schlinge stecken müssen. Safty first halt. Hiflreich ist dies nicht. Die Politik verabsäumt es massiv, dass hier in allen Richtungen Änderungen zum Positiven hin erfolgen. Aber mich wundert das nicht, da ja die meisten PoliterInen fachfremd eingesetzt werden und dann auch noch den von Fachfremden entwickelten Parteizielen hinterher hecheln müssen. Es ist vieles faul im Staat und das müssen wir grundsätzlich verändern. Wir allle müssen dies tun. Bald sind Wahlen. Zeigen wir den Politikversagern der letzten Jahrzehnten mal, wie des Volkes Wille aussieht: "Weiter so, uns geht`s doch gut" oder "Auch wenn es mir weh tut, lasst es uns anpacken, lasst uns die Basis unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder jetzt anpacken! Es wird höchste Zeit" Jede nicht abgegebene Stimme ist eine Stimme gegen die Zukunft.

schlecht

Wieviel neue Wohnungen, meinst Du, entstehen, wenn der Staat die.Wohnungen von Vonovia zurückkauft?

Viel wichtiger wäre es, Bauland auszuweisen, Investoren ermutigen zu bauen (mit jeweils einem Anteil an Sozialwohnungen) und die Baugenehmigungen schneller zu machen. Das schafft neue Wohnungen .

egal

Vielleicht für Berlin a bissl relevant, doch bundesweit ist es so, dass die Mehrheit der Wohnungseigentümer bzw. Vermieter kleine Privatpersonen und keine großen Gesellschaften sind... also so gesehen bestimmen die kleinen Leute die Preispolitik auf dem Wohnungsmarkt und da möchte verständlicherweise jeder so viel Profit wie möglich machen.