Wie findet ihr die neuen festen Deckel an PET Flaschen?
21 Antworten
Etwas lächerlich...
Anfang der 80er musste man an GetränkeDosen den Ring abreißen. Der flog dann tatsächlich meist auf den Boden, weil man einerseits 'sorglos' war, aber andererseits niemand wusste wohin! Man konnte ihn ja eben nicht wieder dran schrauben! Auch Kronkorken liegen deshalb immer noch herum!
Warum man Schraubdeckel anbinden muss ist mir ziemlich unklar! Da es meist Pfandflaschen sind, ODER man sie meist in den nächsten Müll wirft, behält man den Deckel, damit es es nicht raus träufelt und schraubt ihn wieder drauf!
Zu Hause mache ich das zB auch mit Milchtüten! Iwann meinte aber jemand, es gäbe ne Aktion, wo GetränkeDeckel gesammelt würden, damit sie nicht in die Natur geschmissen werden...Ja, nee, die kommen mit dem Gefäß in den Müll! Was sonst?
MMn hat das Umdenken (in Bezug auf Deckel in D) längst stattgefunden, zB im Vergleich zu den 70ern&80ern. Wie das jetzt in anderen EU-Staaten ist, weiß ich nicht. Jedenfalls löst man das (Mikro)PlastikProblem NICHT mit dem Verbot von PlastikStrohhalmen und losen Deckeln.
Manche sind OK, z.B. an einigen Saftkartons oder Tetrapaks Milch, auch bei Coke Zero hab ich das gesehe . Die kann man hochklappen und dann stören sie nicht.
Wir haben aber solche ab Bord bei den Wasserflaschen mit einem dünnen Plastikfaden. Dann baumelt der Deckel vor der Öffnung herum. Man gießt das Wasser drauf und plempert daneben. Nervt.
Diese Aufklapplösung ist OK.
Dieser Deckel ist von Hochwald Mineralwasser die wir an Bord baben. Grauenvoll. Der Deckel baumelt erratisch herum und wenn man nicht aufpasst, dann gießt man das Wasser drauf und alles geht daneben. Schrecklich. Ich reiße diesen Deckel ab. Das machr an Bord von Flugzeugen keinen Unterschied, denn bei uns wird der Müll ja sowieso koordiniert von Bord gebracht, ohne dass das Zeug ins Meer "weht".
Des weiteren ist es nur Greenwashing, denn es ändert ja nichts an der Plastikflut die weiter anschwellen wird. Da fokussiert man sich auf einen winzigen Teilaspekt eines riesigen Problems. Verbietet Rührstäbchen und Trinkhalme aus Plastik und nun die losen Deckel, und nur von Einweg. Die Deckel von Mehrweg stören am Strand also eher nicht? Aha. Und es wird in 20 Jahren noch viel mehr Plastikmüll geben.
Ich kann die Titanic nicht retten wenn ich mit dem Teetässchen Wasser schöpfd, es wird nicht mal einen winzigen messbaren Besserunfseffekt geben, denn das Problem ist so gigantisch.
Wie sagte es ein berühmter Comedian und Aktivist? Ich kann die Welt nicht ehrenamtlich retten wenn andere sie hauptberuflich zerstören. Wenn wie das aber meinen, dass "jedes Bisschen hilft", dann reden wir uns aus der Verantwortung, dass es eben größere Würfe braucht um tatsächlich was zu bessern. Bedeutet konkret: Verbot von Einwegverpackungen. Ja, das ist schwierig, hat aber niemand behauptet dass es einfach sei von den schädlichen Gewohnheiten zu lassen.
Kein Problem für mich. Wenn ich einen Deckel brauche, schneide ich ihn ab.
Ist bisher noch nicht vorgekommen.
Die Deckel habe ich schon immer wieder draufgeschraubt. Von daher ist das für mich überflüssig.
Ich denke, das größere Problem sind die Laschen von Dosen und Kronkorken.
Eigentlich sinnlos... Denn es gibt viele die die Deckel trotzdem abreißen....
Bei diesen von mir gezeigten Flaschen mache ich das wirklich, an Bord, privat kaufe ich keine Einwegflaschen. Allein Tetrapak für Milch.
Was soll es denn für eine Akrion werden? Du willst gegen die Faulheit und die Scheißegal der Asozialen vorgehen die ihren Dreck in die Landschaft schmeißen? Aha. Wie lange wirst du denn wohl benötigen um einzusehen, dass solche Goodwillaktionen niemals funktionkeren? Die fast 100jährige History of Shame des Plastiks genügt dir nicht. Jo.