Wie findet ihr das Gedicht von meinem Freund?
Ich irrte mich...
In der Täuschung,
Irrte ich mich.
Ich meine dich.
In deinem Lebenshauch,
Liegt es gemeint.
Der Mensch,
Ein Individuum,
So dachte ich.
Doch ich sah,
Den Menschen,
Der sich glich.
Der Mensch,
Ein Individuum,
So dachte ich.
Es scheint mir,
Ich irrte mich.
Paul Rívera
In dem Gedicht geht es darum, Dass er dachte, der Mensch ist ein Individuum, es ihn aber so scheint, als hätte er Unrecht. "In deinem Lebenshauch..." damit werden speziell die Menschen angesprochen, die "jeder" sein wollen. "Jeder macht das..." usw. Menschen mit diesem Denken, werden damit angesprochen. Er sagt, der Mensch ist ein Individuum, Aber es scheint ihm, als hätte er Unrecht.
5 Antworten
Er beschreibt die Hülle, Haus, Tempel, Fahrzeug, phys.Körper des Menschen.
Bis er erkennt, dass in allen derselbe Geist, das Ich mit dem Freien Willen, ist. Der aber bei Mainstreams noch schläft.
Ergänzt:
Es sind die Ängste u Unsicherheiten in diesem Dummgehalten Zeitalter.
Dein Freund schreibt in der Weise, wie die Bibel, Märchen, Fabeln. Man kann reinlegen was man will, wie jeder schon selber erkannt hat, kennt.
Ich habe 3 Bücher, eher Hefte, einer Schreiberin. Name entfallen. Die ich schon vor 40 Jahren las. Damals seltsam, unverstehbar. Die brachten mir damals keinerlei Freude oder +⬆️, außer dem Gedicht über das letzte Hemd.
Du hast es verstanden. Darum geht es in dem Gedicht.
as Gedicht gefällt mir gut, weil es viel über unsere Zeit aussagt. Auch ich denke, dass die Individualität, die unser Menschsein ausmacht, immer mehr verloren geht.
Nicht wirklich gut, weil es zu wenig Erklärung bietet, reimend naja, da gibts besseres du; und man schreibt nicht jede Zeile groß wenn das innerhalb eines Satzes ist, dadurch ist es beim Lesen sehr verwirrend, man denkt es wären Sätze sind aber Nebensätze. Da muss also nen Komma am Ende hin und die nächste Zeile dann klein am Anfang, und erst am Ende des Satzes den Punkt und dann kann man nochn Absatz machen.
nein nicht wenn das innerhalb eines Satzes ist.
Man hat zwar künstlerische Freiheit aber die Satzform die bleibt normal bestehen.
Dachte ich hätte die Menschen verstanden,
jedoch waren es nur meine Gedanken.
Ich irrte mich,
getäuscht von mir selbst.
Ich denke nach über dich und mich.
Bist du ein Individuum oder bist du es nicht?
Ich meine dich.
In deinem Lebenshauch,
kannst du erkennen ob du mit dir strauchelst.
Der Mensch, ein Individuum, so dachte ich.
Doch ich sah den Menschen, der sich glich.
Der Mensch,
ein Individuum,
so dachte ich.
Es scheint mir,
ich irrte mich.
Paul Rívera feat mit ewigsuzu
Nur so als Beispieel wie ich das zb basteln würde.
Er wurde ja nicht getäuscht von sich selbst.
Es war ja auch nurn Beispiel, auch für die Art der Interpunktion.
Berührend und ein bisschen traurig.
Klingt vorwürflich, aber so richtig verstehe ich nicht, was ihn denn nun enttäuscht.
Er ist enttäuscht davon, als würde es so wirken, dass der Mensch kein Individuum sei. Viele Menschen pflegen eine Gleichheit, davon ist er enttäuscht. Das Menschen oftmals mit "jeder macht das" z.b argumentieren.
Aber wieso irrte er sich in der Täuschung...?
Warum das mit dem Lebenshauch = Atem?
Aber vor allem find ich das komisch: "Den Menschen,
Der sich glich." Wenn ein Mensch sich selbst gleicht, dann ist er doch authentisch. Nur wenn er anderen gleicht, ist er nicht individuell.
Also ich finde es gut, dass dein Freund reimt, aber ist noch nicht so ganz rund.
Lebenshauch ist metaphorisch gemeint. Goethe sprach vorallem so.
"Der Mensch der sich glich" damit ist kein Mensch speziell gemeint. Damit ist gemeint, viele Menschen gleichen sich. Damit wird kein Mensch speziell angesprochen.
Am Anfang jeder Zeile schreibt man den ersten Buchstaben bei Gedichten groß