Wie fange ich mit dem Bergsteigen richtig an?

3 Antworten

Das Wichtigste beim Bergsteigen ist, zu wissen was man tut.

Sprich: Kondition, Klettererfahrung & Co sind Grundvoraussetzung, aber bei Weitem nicht alles. Kurse für den Anfang sind jedenfalls eine gute Idee, das alleine verleiht einem jedoch nicht alles an Kenntnisse und Können, die benötigt werden. Denn: Natürlich kann man Dinge lernen, man muss sie jedoch auch sicher anwenden können und das kommt erst mit der Erfahrung, denn das Fehlerpotential ist hoch.

Der Glockner beispielsweise ist prinzipiell nicht schwer zu besteigen, jedoch einfach eine lange Tour, man muss auf hochalpinem Gelände Übung und Erfahrung haben, um das machen zu können ohne sich und andere dabei zu gefährden. Lediglich beim Abstieg kurz unter dem Gipfel gibt es eine Stelle, die einfach kaum zu sichern ist und daher gefährlich ist - ob mit oder Bergführer, der am Anfang mehr als empfehlenswert ist auf alpinen Touren.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich klettere und wandere in meiner Freizeit viel

Kurse besuchen ist nirmals verkehrt und unbedingt zu empfehlen. Das gilt für Kletterkurse gleichermaßen wie für Hochtourenkurse. Der DAV bietet da einiges an und man kann hier schon mit mal mit erfahrenen Bergsteigern sprechen, die euch sicher weiterhelfen und gezielte Empfehlungen für eure gesteckten Ziele geben könnt.

Übung durch Bergsteigen ist sowieso das A und O, um Erfahrung und Kondition zu bekommen. Bei euren Zielen mit Bergen ab 4000m und mehr spielt ja auch schon der geringer werdende Sauerstoff eine Rolle. Da sollte man sich erst mal rantasten. Das gilt für auch für Berge die klettertechnische Erfahrung benötigen. Klein anfangen und sich langsam rantasten ist da sehr wichtig.

Wenn man hohe Berge besteigt, st ein Guide sicher nicht verkehrt. Noch besser als erfahrenes Team. Manchmal bieten auch der DAV und möglicherweise auch der ÖAV geführte Touren in Gruppen an. Da ist dann meist ein oder zwei Guides dabei. Gruppen sind sowieso immer die bessere Lösung. Hier kann man sich gegenseitig unterstützen und Erfahrungen austauschen. Im Laufe der Jahre kann man ja auch selber die Ausbildung zum Tourenführer absolvieren. Mit 16 stehen Dir ja noch alle Türen offen.

Wichtig ist nur, sich selbst NIEMALS falsch einzuschätzen. Und habe immer den Mumm zur Umkehr, wenn die Situation bedrohlich (Wetter, Leistungseinbruch etc.) wird.

Ach ja ... Und respektiert immer die Natur, ansonsten viel Spaß mit dem sehr schönen Hobby.

 Kletterkurse nehmen und einfach mehr Berge besteigen?

Unbedingt, also wirklich unbedingt, Kurse besuchen, mit erfahren Leuten sprechen und diese auch mitnehmen. Alles andere ist Lebensgefährlich!

Und wie macht man es dann wenn man auf nen Berg will beispielsweise wie den Großglockner in österreich, nimmt man sich da einen "Guide" also nen Alpinisten oder wie man sie nennt mit

Sowas macht man in der Gruppe, da ist nicht nur ein "Guide" dabei, das macht man so ab 5 Leuten aufwärts, wenn was passiert muss es auch die Chance geben das man die Betroffene Person hilft UND das welche Hilfe holen gehen. Wenn von zwei Leuten einer wegfallen würde, wäre doof