Wie erfolgt die Stromeinspeisung eines netzgeführten Wechselrichters?

Der WR erhöht U_wr ggü. Un, in Phase, damit I_wr fließt 0%
Der WR lässt Uwr ggü. Un voreilen, damit I_wr fließt 0%
Der WR macht (2), und (1) ist dabei der Nebeneffekt 0%
Der WR möchte nur (1) , und (2) ist ein ungewollter Nebeneffekt 0%
Der WR verschiebt die Phase von I_wr ggü. Un um 180° 0%
Der WR macht was ganz anderes, nämlich.. 0%
Ich weiss es nicht, aber ich würde es gerne wissen 0%

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2 Antworten

Das Prinzip kann ja nicht von mechanischer Einspeisung abweichen. Unsere Generatoren werden zur Leistungserhöhung im Schlupf erhöht, damit sie mehr Wirkleistung einspeisen. Die Spannungsregelung (Spannungsstabilisierend, Spannungssenkend) nimmt Einfluss auf den Blindleistungsanteil (positive/negative Blindleistungsrichtung). Bei unseren Umrichtern kann man leider keinen direkten Einfluss auf diese Stellgrößen nehmen, aber das Grundprinzip wird auch bei Umrichtern genauso sein. Ist ja eine physikalische Eigenschaft.

Um einspeisen zu können muss die Ausgangsspannung des Wechselrichters höher als die Netzspannung sein.

Die Phasenlage ist mit dem Begriff "synchronisiert " normal eindeutig beschreiben.

Der Strom verhält sich wohl anders, dazu habe ich dieses Video gefunden.

https://m.youtube.com/watch?v=OhglpDDCk0Q


RareDevil  16.04.2024, 21:54
Um einspeisen zu können muss die Ausgangsspannung des Wechselrichters höher als die Netzspannung sein.

Das stimmt so nicht. Du kannst über die Q(U)-Kennlinie sogar die Spannung senken, und trotzdem Wirkleistung einspeisen... Netzspannungsstabilisierung arbeitet über diese Kennlinie, damit nicht die Netzspannung bei einspeisestarken Anlagen übermäßig in die Höhe schießt...