Wie definiert man eine psychische Störung?

3 Antworten

Psychische Störungen werden erst zu wirklichen Störungen, wenn sie das alltägliche Leben einer Person erheblich einschränken.

Wenn man durch das ICD-10 blättert, findet man sich selbst bestimmt bei einem Haufen der psychischen Erkrankungen wieder, aber das bedeutet nicht, dass man jede einzelne davon hat.

Heutzutage schauen sich Leute in Massen Horrorfilme in Kinos an und zelebrieren die grausamsten, blutigsten Morde. Es gibt noch immer Social Media Kanäle und Websiten, auf denen schwere Unfälle, teils mit Todesfolge gepostet werden. Die Sensationsgeilheit der Menschen ist noch immer vorhanden, nur auf andere Art und Weise. Wie gesund oder ungesund das sein mag, darüber möchte ich nicht urteilen.

Eine psychologische Dysfunktion, durch langanhaltenden, negativen Stress oder chronischen Stress. Also wenn die Stressreize als überfordernd oder bedrohlich wahrgenommen werden.(Distress)

Beeinträchtigen denjenigen folglich, ergänzt durch atypisches nicht kulturell erwartetes Verhalten. Tw wider besseren Wissens. (wie Süchte, oder du hast den Herd schon 5x nachkontrolliert ob er aus ist)

Störung stört den normalen Tagesablauf, Tick/Spleen eher Angewohnheit. Finden die Betroffenen selbst nicht schlimm oder belastend, max. nervig und lustig. Das Umfeld auch

Sucht/Zwang kontrolliert und bestimmt dein Leben und belastet dich selbst extrem. Deshalb stimmt Essstörung nicht komplett in Störung.

Alles gibt aber gefühlte Sicherheit und Struktur. Inquisition wurde auch geglaubt

Blöd das es diese Grauzonrn gibt wo was beginnt. Atypisch kann auch positive Aspekte haben

Früher haben die Menschen sich gegenseitig abgeschlachtet und das Massaker dann auch noch gefeiert.

Früher? Das geschieht auch heute noch.

Waren die etwa alle gestört.

Es gab auch in den Zeiten z.B. der Hexenverbrennung Menschen, die einen klaren Kopf behalten haben und die machtgeile Gestörtheit erkannt haben.

Hinrichtungen vor Zuschauern werden auch heute noch z.B. in den USA durchgeführt. wie gestört das ist, ist offensichtlich. Darum haben viele fortschrittliche Nationen die Todesstrafe längst abgeschafft.

Ja, die Definition ist Ansichtssache. Früher wurde Frauen, die aktiv am Leben teilnehmen wollten und das mit starkem Gerechtigkeitssinn durchsetzen wollten, noch "Hysterie" unterstellt. Heute heißen sie "emanzipiert".

Wenn man heute Tonaufnahmen von Adolf Hitler hört, stuft man ihn schnell als "hysterisch" ein. Der Gedanke, dass er ein Kilogramm Kokain konsumiert hat, ist naheliegender als die Idee, ihn zum Staatsoberhaupt zu machen. Aber auch früher gab es Menschen, die das Problem erkannt haben.