wie bring ich mein husky den ziehen bei?

6 Antworten

Google mal, ob es in deiner Nähe einen Verein gibt, der Schlittenhunde hat. Wichtig ist, dass der Hund nicht zu jung ist, so dass die Knochen nicht zu sehr belastet werden. Da das von der Rasse abhängt, kann dir nur ein Experte vernünftig Auskunft geben. Und dann baut man das Zugtrainig ganz langsam auf. Auch das machst du am besten in einem Verein, damit du deinen Hund nicht überforderst. Es hat in der Tat nichts mit der Reinrasssigkeit zu tun. Es ist Trainingssache. Potentiell kann jeder Hund ziehen lernen, wenn er es möchte. Ich habe eine Neufundländerhündin, die von der Kraft her zieht wie wild. Sie wäre also ideal für das Zughundetraining. Aber sie zieht nur, weil es sie hasst und weg will. Ich werde also mit ihr nie mehr ein Zughundetraining versuchen.

bitte wende sich an den deutschen club fuer nordische hunde (DCNH)...dort werden treffen undtraining fuer huskies und andere nordische rassen organisiert ..dort findest du bestimmt fachmenschen und helfer...

Grundsätzlich sollte man unterscheiden zwischen Geschirren, in denen der Hund ziehen darf uns solchen, in denen es nicht erlaubt ist. So kann man zwischen "Halsband = Ziehen verboten!" und "Zuggeschirr (X-Back o. ä.) = Ziehen erlaubt!" unterscheiden und den Hund entsprechend anleiten. Diese Unterscheidung kann schon auf einfachen Spaziergängen eingeübt werden. Hasen-Methode

Bei Hunden, die von Beginn an kein Problem haben ein Gewicht hinter sich her zu ziehen, ist es hilfreich, wenn es an den Roller oder das Fahrrad geht, einen "Hasen", also einen vorausfahrenden Fahrradfahrer als Motivation vorne weg zu schicken. Hier gilt es mit viel Geduld (!) auch die noch so kleinsten Fortschritte positiv durch verbales (!) Lob zu verstärken. Der "Hase" kann locken, der Fahrer lobt. Leckerligaben während des Zugtrainings sind ungünstig, da der Hund damit von der Arbeit abgelenkt wird, sich im Zweifel sogar dafür hinsetzt. Verbales Lob reicht aus und kann zum Abschluß der Trainingseinheit gerne mit einer Köstlichkeit und viel Körperkontakt ergänzt werden. Alternativ-Methode

Diese Methode kommt dann zum Einsatz, wenn der Hund beim auch noch so kleinsten "Gewicht" an der Leine stehenbleibt oder sich sogar hinsetzt.

Zuerst sollte man dem Hund ein Kommando beibringen, auf das hin er loslaufen darf. Welches Kommando das ist, ist aber egal. „Go, Los, Lauf los“ ... was auch immer, nur sitzen muss es (s. unten).

Dann sollte der Hund im nächsten Schritt daran gewöhnt werden, ein Gewicht an der Leine zu haben und trotzdem laufen zu sollen. Denn das wird das größte Problem sein, insbesondere, wenn der Hund gut leinenführig ist und dies auch schnell gelernt hat. Auch wenn am Anfang jemand vorweg läuft, sollte der Hund nach einer gewissen Zeit in der Lage sein, aufgrund des Laufkommonandos eine, wenn auch Anfangs nur kurze Strecke eigenständig zu ziehen. Dabei immer verbal loben, wenn er es richtig macht, und beim Loben immer auf das richtige Timing achten. Und jetzt heißt es GEDULD haben. Der Fortschritt wird in Tippelschritten daher kommen. Und nicht zu lange an einem Stück üben.

Wenn sich dann Kommando und Zugwille verfestigt haben und SICHER funktionieren, kann man die Strecken verlängern. Aber auch hier nicht von 20 m auf 2 km steigern.

Das Ziehen kann man jedem Hund beibringen. Je nach Tier und Einfühlungsvermögen des Trainers dauert es halt lang oder etwas länger. Aber es kann auch sein, dass der Hund für den Zugsport nicht begeistert werden kann - auch bei einem "klassischen Schlittenhund" kann das passieren. Kommandos

Kommandos und deren (bedingungsloses) Befolgen sind das A und O im Zughundesport. Letztendlich ist es die einzige Möglichkeit den Hund, zwei Meter vor einem laufend, bei einem Tempo von fast 30 km/h zu dirigieren und zum Stehen zu bringen.

Gut, auf dem Roller und auf dem Fahrrad ist man der „Herr der Bremse“. Das klappt bei einem Hund super, bei zwei Hunden ist es noch gut. Aber dann, mit drei und mehr Hunden, müssen die „Motoren“ auch auf Kommando stehen bleiben. Und mit einem Schlitten oder KickSpark ist das mit den Bremsen am Gefährt so eine Sache.

Kommandos muss man üben. Immer und immer wieder. Von klein auf, beim Spazierengehen, Joggen wo auch immer. Dabei ist es völlig egal, welche Kommandos man nimmt. Ob „rechts“ oder „gee“, ob „geradeaus“ oder „go ahead“ - was auch immer. Nur kurz müssen sie sein. Quelle: dogscooting.de

wie bring ich mein husky den ziehen bei?

erst mal solltest Du Dir Gedanken zu Deiner Rechtschreibung machen!

Dann Dich ausführlich und fachkundig beraten lassen, wie ein Hund das lernt und wie auch Du lernst, mit der Materie richtig umzugehen. Sowas muß muß mit viel Geduld und Zeit erlernt und trainiert werden!! Du mußtest rechnen und schreiben etc. doch auch erst mal lernen!!!


Dilara59 
Beitragsersteller
 05.10.2014, 15:31

Bin halt noch jung und ausländerin und hab gefragt wie ich es beibringen kann und nicht ob ich mich beratenlassen soll oder nicht!! Ps: bin schulbeste in mathe ;)

0
dogmama  05.10.2014, 16:25
@Dilara59

mit Geduld, Zeit, Ruhe und üben, üben, üben. Aber ohne erfahrene Unterstützung + Beratung wird es schwierig werden. Ohne guten Lehrer kann man auch nicht gut lernen!

2
RetterOne  28.04.2022, 10:54

deine Rechtschreibung ist auch nicht grade die Beste .....

0

Was soll sie ziehen, Schlitten? Nur weil sie ein Husky ist? Sowas wird doch nicht vererbt.


Dilara59 
Beitragsersteller
 05.10.2014, 14:42

Ich hab hir nix zu verbergen. Ja sie soll schlitten ziehen das ist die aufgabe eines huskies

1
taigafee  05.10.2014, 18:39

Klar wird das vererbt. Ein Husky, der nicht ziehen will, ist wie eine Blume, die nicht blühen will ;-)

Naja, nicht ganz, ist ja trotzdem ein toller Hund, aber doch erheblich außerhalb des Normalen.

2