Wie beschäftigt ihr euren Shiba Inu?

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Nasenarbeit, Dummy apportieren (der Futter dummy ist das einzige wo meine Hündin einen Sinn sieht es zu apportieren), Reizangel und auch vielen spontan Aktionen die ich mir mal eben so aus dem hut zaubere.

Da ein Shiba schnell die Lust an Sachen verliert und nur ungerne Sachen vom Vortag genau wiederholt, sich sogar komplett verweigert wenn er keine Lust hat, muss man sehr spontan sein was den Tag planen angeht und auch manchmal sehr einfallsreich. 

Und zum Schluss kann man meist dann doch alles gleich über Bord klatschen was man vor hatte da der Liebe Shiba  sich dann nach 5 Minuten dazu entscheidet spontan doch keine Lust zu haben, so motiviert er auch die ersten 5 Minuten mitgearbeitet hat. Das ist zumindest etwas was meine Hündin sehr häufig mit mir macht.

Zudem fahre ich mindestens 2-3 mal die Woche mit ihr und auch meinem aussie zu Wald- und Feldwegen die sie noch nicht kennen da es einem Shiba ziemlich schnell öde wird immer nur die selben 2-3 Wege ab zu laufen die halt grade in der Nähe liegen.

Viel Bewegung ist wichtig und aber auch Kopfarbeit denn der Shiba ist klug und will auch dem entsprechend gefördert werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich besitze selber 7 Hunde.

Ich denke Auslastung braucht ein Shiba wie jeder andere Hund. Was denke ich sehr wichtig ist, ist das Training, was Bindung zwischen Hund und Mensch stärkt. Gerade Shibas und Akitas sind Hunde, die gerne alleine entscheiden was gemacht wird ;) Sie sind sehr eigenständig und eigenwillig, möchte der Shiba etwas nicht, möchte er es halt nicht und da helfen keine Leckerlis oder Spielzeuge. Daher denke ich ist Training das die Bindung verstärkt sehr wichtig. Ich habe Huskys, das sind zwar keine Shibas aber die ticken ähnlich ;) Ansonsten kriegst du hier sicherlich noch Anworten von erfahrenen Shibabesitzern, z.B. Lukaundshiba :)

Ich kann meine Hündin wenigstens im Park von der Leine lassen. Sie liebt es, gelegentlich einfach nur zu rennen. Am liebsten tut sie das mit anderen Hunden. Bällchen findet sie auch oft spannend und die Reizangel ist der absolute Hit. Alles davon geht aber immer nur ein paar Minuten. Danach reicht es ihr dann und etwas Neues muss her. Was gut geht, sind Suchspiele - einfach Leckerlies ins Gras/Gebüsch werfen und erschnuppern lassen. Das kann die teilweise ewig machen. Zwischendurch lasse ich sie ganz gerne ein paar Tricks machen (irgendwo drüber hüpfen, etwas umrunden, etc).

Zu Hause tobe ich ab und zu mit ihr, mache Suchspiele oder übe ein paar Tricks. Vor allem neue Tricks sollte man in kleinen Etwappen beibringen, immer mal ein paar Minuten. Das kann - über den Tag verteilt - auch sehr auslasten, weil es enorme Kopfarbeit ist.

Nachbarn von mir besitzen einen. Da diese Rasse eine besondere genetische Nähe zum Wolf aufweist, ist viel Bewegung in freier Natur wichtig.