Wie bekommt man die Greencard wenn man keine Verwandten in den USA hat und auch nicht bei der Lotterie mitmachen kann?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das A und O ist das richtige Visum, das dir eine Arbeitsaufnahme in den USA erlaubt, am besten eine Greencard. 

Das bedeutet, du brauchst eine super Ausbildung, am besten ein Studium, MINT Fächer stehen hoch im Kurs (Master-Abschluss und Berufserfahrung!), Startkapital und/oder Unternehmergeist. 

Auch forschende Wissenschaftler haben gute Chancen auf eine Einwanderung mit einem vom potenziellen Arbeitgeber gesponserten Arbeitsvisum.

Ohne solche hochqualifizierte Ausbildung plus Berufserfahrung, wird ein reines Arbeitsangebot durch einen US Arbeitgeber niemals für ein Arbeitsvisum/Greencard ausreichen.

Alternativ hilft vielleicht aber die große Liebe. Auch wer einen US Citizen heiratet, bekommt meist problemlos die Greencard.

Fazit: Bekommst du die Greencard auf dem Weg der Heirat oder durch den Gewinn bei der Lotterie, https://dvprogram.state.gov/ kannst du auch ohne super akademische Ausbildung, in den USA erfolgreich werden in allen Berufsfeldern, zum Beispiel auch im Handwerk oder du kannst ein Unternehmen gründen.

Es gibt aber noch mehr Möglichkeiten legal in den USA zu leben und zu arbeiten. 

https://www.visum-usa.de/arbeitsvisum-usa/

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

flam0532 
Fragesteller
 11.01.2024, 20:25

Aber wie lernt man eine Amerikanerin kennen, die in meinem Alter ist und wie soll man die heiraten wenn man keine Aufenthaltsgenehmigung hat? Kennst du vllt irgendne Website wo man Amis kennenlernen kann?

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stufix2000  11.01.2024, 22:11
@flam0532

Man heiratet unter dem K Visum in den USA. Das ist machbar.
Wo du sie kennenlernst kann ich dir nicht sagen. Uni, Urlaub, Austausch, …

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stufix2000  11.01.2024, 21:40

Danke für den Stern ⭐️‼️

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Werniman  02.06.2024, 11:18

Die Sache mit der hochqualifizierten Ausbildung ist gar nicht so einfach. Ich habe den Kram ja nun bei meiner Frau miterlebt, als sie damals ihr Arbeitsvisum bekommen hat. Ihr Beruf ist im Handwerk angesiedelt,d.h. man ist nach 3 Jahren Ausbildung ein "Geselle", was die Amerikaner wohl als "Associate" bezeichnen würden. Dummerweise ist ihr Beruf in den USA aber einer, der an einem Community College "ausgebildet" wird. Man besucht diesen Laden für 2 Jahre, bekommt da quasi einen Crashkurs (=von jedem Thema ein bißchen was gelernt,aber nichts so richtig gut) und wird dann mit einem "Bachelor of Fine Arts" auf die Menschheit losgelassen. Das ist im Grunde ein Bachelor für alle künstlerischen Berufe. In D gibts sowas in dieser Form aber nicht, ergo kann man auch keinen vergleichbaren Abschluss erlangen. Heißt: streng genommen hat man in D nach 3 Jahren Ausbildung deutlich mehr Erfahrung in dem Beruf, aber einen bei den Amis als deutlich schlechter angesehenen Abschluss.

Das Ende vom Lied war, dass das Department of Labor verlangte, dass meine Frau über ihre Berufserfahrung nachweisen sollte, dass sie genausoviel "taugt" wie die Leute, die in den USA diese 2jährige Crashkursausbildung an diesem Community-College gemacht haben. Als Maßstab setzte das DOL aber gerade NICHT diese B.F.A-Ausbildung an, sondern ein richtiges 4jähriges Kunststudium an einer Universität. Hieß: sie musste als Nachweis, dass ihre deutsche Ausbildung den amerikanischen "Standards" entspricht: für jedes Jahr eines Kunststudiums 3 Arbeitsjahre in Deutschland vorweisen, insgesamt also 12 Jahre Berufserfahrung.

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Du kannst rüber mit einem Touristenvisum und das immer wieder neu beantragen du musst dafür aber die USA erstmal wieder verlassen.

Am einfachsten ist es durch Heirat an eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung und Arbeitserlaubnis in den USA zu kommen.

Es geht aber auch als Student oder Fachkraft. Letzteres ist am schwersten daher du von hohem Interesse für die USA sein musst. Das kann z.B ein Mediziner sein.


flam0532 
Fragesteller
 09.01.2024, 19:31

Wäre eine Fachkraft für Schutz&Sicherheit gut? Kenne schon eine junge Frau dort drüben.

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flam0532 
Fragesteller
 09.01.2024, 19:32

Und für wie lange müsste ich die USA verlassen bei dem Touristenvisum

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blitzwurf  09.01.2024, 19:34
@flam0532

Bis dein Antrag wieder angenommen wird, das sind meisten 3-4 Wochen. Ob dein Beruf ausreicht weiß ich nicht, bezweifle es aber.

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