Wie anstrengend ist ein Lehramtsstudium?

5 Antworten

Beim Studium liegt die Schwierigkeit eher darin, dass du dir deinen Stundenplan selber machen musst. Deine Fächer hören sich zwar nach nicht sehr viel Wahlmöglichkeiten an, du musst sie aber noch mit dem Kernbereich koordinieren. Zu dem musst du zusehen, dass du dir den Teller etwas voller machst als unbedingt nötig, so dass du Fehlschläge verkraften kannst bzw. Freiräume gewinnst.

Erst dann wird es wichtig, wie du deine Vorhaben umsetzt. Die Ferien mit eingerechnet solltest du weniger zu tun haben als in der Oberstufe.

Gemach,

es ist ein Studium und du kannst du dir die Zeit gut selbst einteilen.

Was viele nciht wissen ist, dass Lehrer nicht nur wild vorn an der Tafel rumbrabbeln, sie sind i.d.R. sehr gut ausgebildet, fachlich gar überqualifiziert.

Dennoch, es ist ein Studium in D., ein weltweit anerkannter und renomierter Abschluss, also warum nicht.

Meine Frau ist Lehrerin, der Alltag ist easy, du bist i.d.R. verbeamtet und die 2 Elternabends und die paar Nachmittagstermine sind nen Lacher, im Vergleich zum klassischen Arbeitnehmer.

Dennoch, ich würde nicht mit ihr tauschen wollen.

Also, wenn dir der Job wirklich etwas gibt, dann greif die obszönen Vorteile ab, dafür allein den Job zu machen, ist es aber nicht wert.


grubenschmalz  27.11.2018, 16:24

Da viele Schulen inzwischen Ganztagsschulen sind, ist das eher unrealistisch. Bei uns geht der Unterricht bis maximal 16:30, das ist für Lehrer bis Max. 3 mal in der Woche. Dazu ein Konferenztag, und dann ist man an vier Tagen im Extremfall in der Woche nicht vor 17 Uhr zuhause. Und dann hat man noch kein Feierabend

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Alles was Spaß macht ist nicht so sehr anstrengend.

Mach im Beruf das, woran Du Spaß hast. Wenn es Maurer ist, dann das. Wenn es Lehrer ist, dann das. Wenn es was ganz anderes ist ... dann ist es so.

Aber geschenkt wird Dir nie was.

Ich habe eine BWL-Unistudium hinter mir.

Ich schätze mal, für nur Saisonarbeiter wird das, insbesondere gegen Ende hin, schon verdammt schwierig, wenn man nicht gerade ein Überflieger ist.

Arbeitet man aber schön regelmässig an der Sache, dann macht das auch Spass und es kann eigentlich kaum was schiefgehen.

Also ich habe im Lehramtsstudium für manche (nicht alle) Klausuren teilweise 2-3 Wochen jeden Tag 8 Stunden gelernt, meistens in der Bibliothek