Wie anspruchsvoll war euer Studium für euch?

11 Antworten

Zu 1): Biochemie

Zu 2): Stofflich gesehen moderat, psychisch und physisch gesehen absolut anspruchsvoll (ausgiebige und viele Laborpraktika, straffer Zeitplan, etc)

Zu 3): Ja, eine Überforderung hat sich bei mir eingestellt, wenn bereits während der Vorlesungszeit das Semester sehr anstrengend war.

Zu 4): Ja, Zeit für Hobbys und Freunde und kleinere Auszeiten habe ich mir gezwungenermaßen genommen, um Kraft zu tanken. Das führte allerdings dazu, dass ich das Studium verlängern musste.

Zu 5): Sämtliche natur- und ingenieurswissenschaftliche Studiengänge

Zu 6): Erleichternd, weil man seinem Ziel immer ein Stück näher kam

Zu 7): Bisher bin ich noch zufrieden (aktuell am Ende meines Bachelors), ob es am Ende des Masters oder der Doktorandenzeit immer noch so sein wird, steht in den Sternen. Aber ich bin optimistisch. Ob ich nochmal dasselbe studieren würde? Definitiv ja. Einmal Naturwissenschaftler, immer Naturwissenschaftler!

-Was habt ihr studiert?

Ich habe in meinem Bachelor Wirtschaft & Betriebswirtschaft studiert. Ich habe aber gemerkt das das eigentlich nichts für mich war und mache jetzt einem Double Degree Master in Urban Studies and der Freien Universität Brüssel und der ITMO University St.Petersburg

Wie schwer oder anspruchsvoll war es für euch?

Natürlich gibt es in Wirtschaft & Betriebswirtschaft Kurse wie Mathematik,Statistik oder Econometrie die durchaus anspruchsvoll sind wenn man jetzt nicht gerade ein Überflieger in Mathe ist aber im großen und ganzen war das Bachelor Studium zeitaufwendig aber nicht super anspruchsvoll.

Ich habe auch gemerkt das das Studium nicht so anspruchsvoll ist wenn man sich wirklich für den Stoff interessiert. Das war in BWL nicht wirklich der Fall. In Urban Studies ist das aber jetzt definitiv der Fall,sodass meine Noten sich jetzt durchaus im oberen Drittel befinden.

Wart ihr vom Druck oder Lernstoff manchmal überfordert oder am verzweifeln?

Natürlich hat man manchmal Phasen wo man sich nur schwer motivieren kann. Wenn das dann kurz vor den Prüfungen passiert und es dadurch mit der Disziplin nicht so gut klappt ist das natürlich ärgerlich oder zum verzweifeln.

Hattet ihr während des Studiums überhaupt Zeit für Freunde und Hobbys etc.?

Ja ich habe durchaus auch Freizeit. Natürlich muss man ein wenig planen und eben gucken das man lernen,Hausaufgaben und Freizeit unter einen Hut bekommt. Aber wenn die Disziplin stimmt sollte es kein Problem sein am Wocheneden Freizeit zu haben oder abends mal mit Freunden auszugehen.

In den ein/zwei Wochen direkt vor Prüfungen hat man dann natürlich mal weniger Zeit für was anderes als lernen.

-Was sind für euch persönlich die schwersten Studiums die es gibt?

Wie schon gesagt fand ich Mathematik und Statistik Kurse wärend meines Bachelors relativ anspruchsvoll. Insofern stelle ich mir ein komplettes Studium in diesen Bereichen sehr schwierig vor.

-Was war es für ein Gefühl bestanden zu haben und es in der Tasche zu haben?

Natürlich habe ich mich nach meinem Bachelor gefreut bestanden zu haben. Aber ich wusste ja das ich weiterstudiere (wenn auch in einem anderen Bereich).Insofern war da jetzt kein spezielles Gefühl von Freiheit oder das eine Last wegfällt.

-Hättet ihr im Endeffekt lieber was anderes Studiert oder seit ihr voll zufrieden?

Ich bin mit Urban Studies immernoch zufrieden. Natürlich ist das ein Fach was darauf ausgerichtet ist in die Forschung zu gehen (aber das wusste ich). Also muss ich jetzt schauen ob ich eine akademische Karriere anstreben kann.

Hab Mathe studiert.

Mathe gehört mit zu den schwierigsten, anspruchsvollsten und arbeitsintensivsten Studiengängen.
Die Abbrecherquote beträgt ca. 70 - 80% weil die meisten Mathe-Studenten völlig überfordert sind von den hohen Anforderungen. Im Vergleich mit dem Mathe-Studium ist der Mathe LK wie Kindergarten-Niveau ;-).
War selbst auch einige Male kurz davor, aufzugeben, aber hab's dann doch erfolgreich durchgezogen - zum Glück, denn die Berufs- und Verdienst-Möglichkeiten für Mathematiker sind super :-)

Zeit für Hobbys war ziemlich begrenzt während des Studiums.

Weitere sehr schwierige und arbeitsintensive Studiengänge sind z.B. Physik und Jura.
Alle Ingenieur-Studiengänge sind ebenfalls ziemlich schwierig und anspruchsvoll.

Für mich persönlich wäre allerdings ein Musik-Studium das allerschwierigste ;-)
Aber da würde ich gar nicht die Aufnahmeprüfung schaffen.

-Was habt ihr studiert?

Geographie

-Wie schwer oder anspruchsvoll war es für euch?

Es war schon anspruchsvoll, in erster Linie aber in das wissenschaftliche Arbeiten, Schreiben und Lernen hineinzukommen. Aber alles im machbaren Bereich

-Wart ihr vom Druck oder Lernstoff manchmal überfordert oder am verzweifeln?

Nur seeehr vereinzelt. Vor einer mündlichen Prüfung im letzten Semester hatte ich Nerven, weil ich mündliche Prüfungen hasse, weil die Themen dieser speziellen LV auch nicht so meins waren, und weil ein Nicht-Bestehen bedeutet hätte, dass ich nur wegen dieser einen Prüfung noch ein Semester hätte ranhängen müssen. Ansonsten habe ich mich aber nie wirklich überfordert gefühlt

-Hattet ihr während des Studiums überhaupt Zeit für Freunde und Hobbys etc.?

Ja

-Was sind für euch persönlich die schwersten Studiums die es gibt?

Ich habe nur ein Fach studiert und deswegen kann ich auch nur für dieses eine Fach reden

-Was war es für ein Gefühl bestanden zu haben und es in der Tasche zu haben?

Schon gut, aber jetzt nicht übermäßig euphorisch. Eher war ich traurig, dass es vorbei ist. Das Gefühl am ersten Tag des Studiums war viel intensiver

-Hättet ihr im Endeffekt lieber was anderes Studiert oder seit ihr voll zufrieden?

Zufrieden!

-Was habt ihr studiert? Pharmazie

-Wie schwer oder anspruchsvoll war es für euch? zeitaufwendig, intellektuell nicht so anspruchsvoll, dafür charakterlich (ok, ganz doof sollte man schon nicht sein)

-Wart ihr vom Druck oder Lernstoff manchmal überfordert oder am verzweifeln? dauerhaft

-Hattet ihr während des Studiums überhaupt Zeit für Freunde und Hobbys etc.? Nein

-Was sind für euch persönlich die schwersten Studiums die es gibt? Staatsexamensstudiengänge (Lehramt außen vor gelassen), Ing-wissenschaften an Unisversitäten (ebenfalls viel Zeitaufwand, dazu noch mehr Auswendiglernen/starrerer Stundenplan als in klassischen NaWis wie zB Physik)

-Was war es für ein Gefühl bestanden zu haben und es in der Tasche zu haben? Nicht gut, da der Aufwand unverhältnismäßig war

-Hättet ihr im Endeffekt lieber was anderes Studiert oder seit ihr voll zufrieden? Ja, habe darum nochmal Informatik (keinen Ing-Vertiefung) begonnen und bin nun vollauf zufrieden (wer mitmacht/versucht die Blätter selbstständig zu lösen etc besteht idR auch Siebefächer, wie die anfänglichen Mathematikmodule, dazu kommt noch freiere Fächerwahl und Zeiteinteilung; im Gegensatz zu den klassischen Nawis aber auch Ingfächern gibts kaum Konkurrenzdruck, in den genannten Fächern wird oft mehrfach im Semester vorsortiert, da Laborkapazitäten etc begrenzt sind)