Widerruf eingelegt, trotzdem per Nachnahme versendet?
Guten Tag,
Ich habe ein Vertrag im Internet unterschrieben.
Habe dann eine Nachricht bekommen, da stand, das die Unterlagen per Nachnahme versendet werden und ich an der Tür 365€ zahlen muss.
Habe dann gleich am selben Tag, ein Widerruf eingelegt. Da ich nicht Mal so eben 365€ habe.
Dachte somit, das es sich erledigt hätte. Na ja, falsch gedacht. Haben trotzdem die Unterlagen am nächsten Tag am Nachmittag versendet. Und meinten nur ich muss es trotzdem an nehmen.
Kennt sich, da jemand aus? Muss ich das jetzt wirklich zahlen?
Momentan liegt der Brief in der Filiale. Muss ich die Nachnahmen gebühren echt bezahlen?😅
Danke für die Antworten.
2 Antworten
Das kommt darauf an.
Falls Du beim Abschluss des Vertrages etwas in Richtung "ich bestätige, dass der Anbieter mit der Erbringung der Dienstleistung schon vor Ende der Widerrufsfrist beginnen soll" unterschrieben / angeklickt hast, hast Du auf dein Widerrufsrecht verzichtet.
War dir denn nicht klar, dass und wie viel Geld du zahlen musst?
Darf ich fragen, wie alt du bist? Volljährig oder minderjährig reicht schon aus.
Ohne diese Formulierung und mit bereits erklärtem Widerruf kann nichts mehr passieren. Die Sendung einfach nicht abholen. Nach 7 Tagen geht sie zurück.
Lass mich raten:
Es war ein Kredit?
Das ist alles Betrug. Du wirst am Ende nie einen Cent sehen.
Annahme verweigern und alles Ignorieren. Irgendwann ist Ruhe.
Es handelt sich um eine Vermittlungsgebühr. Und es steht nichts von: ich bestätige, dass der Anbieter mit der Erbringung der Dienstleistung schon vor Ende der Widerrufsfrist beginnen soll"
Sonder es steht sogar drauf das ich binne 14Tage Widerruf einlegen kann, ohne Angaben.
Leider volljährig.
Ich dachte ich muss die Summe etwas später zahlen und es sei eine Monatliche Sache. Und nicht wegen per Nachnahme 😅