WhatsApp - Zwang durch Arbeitgeber?

6 Antworten

WhatsApp ist eben KEIN Dienst um solche Internen geschäftlichen Dinge auszutauschen.

dafür gibt es tatsächlich andere Apps, die speziell geschützt sind.

wenn du das nicht möchtest (was ich auch im geschäftlichen Bereich durchaus verstehen kann) kann dich keiner dazu Zwingen, weil eben nicht für solche Dinge gemacht.

kann man auch in den AGBs nachlesen. es ist zum Austausch rein privater Nachrichten.

Ich wüsste ehrlich gesagt keinen Grund, überhaupt für die Arbeit whatsapp zu haben.

Während der Arbeitszeit bist du vor Ort und dort erreichbar, nach Feierabend musst du für niemanden mehr erreichbar sein, auch nicht auf einem "Arbeitshandy".

Klar kannst du da dich beschweren erwarte aber zumindest vom Staat kein Verständnis der hat doch selber keine Ahnung. Wenn du ein Handy hast wird dein Standort, deine Adresse, dein Suchverlauf, deine Telefonnummer, dein Name, wahrscheinlich deine Bankdaten, etc eh alle von Facebook, Google, etc verkauft. Wer das Internet nutzt verkauft sich eben. Ändern kann man das nicht

 dass ich WhatsApp installieren müsse, da hierüber dienstlich relevante Infos an die Mitarbeiter*innen gesendet würden.

Hat der Chef mit dem Betreiber von WhatsApp (Meta) einen Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung? Ansonsten hat er keinerlei Handhabe diese Software zur Nutzung vorzuschreiben. Vielmehr müsste er selbst sich Gedanken darüber machen, wie bei den darüber ausgetauschten dienstlichen Informationen das BDSG sowie die EU-DSGVO eingehalten werden kann. Ohne den Vertrag mit Meta kann er das nicht

Und Meta wird ihm etwas husten, aber keinen Vertrag abschliessen.

Auf Deinen privaten Geräten kann er Dich zu nichts zwingen. Soll er Dir 'n Firmenhandy zur Verfügung stellen.

"Dienstlich Relevantes" kann er auch per Mail verschicken.