Werden Kampfpiloten ab 40 jahren nach ausscheiden arbeitslos?
6 Antworten
Dass sie in die Zivilluftfahrt wechseln, ist jedenfalls nicht so häufig wie in dewn USA. Der berühmte Kapitän "Sully" Sullenberger, der seinen Airbus A320 auf dem Hudson notlandete, ist z.B. ehemaliger Militärpilot.
Speziell die Tornado-Piloten sollen mit 40 Jahren wohl auch oft körperlich am Ende sein wegen der harten Turbulenzen in Bodennähe im absoluten Tiefflug.
Ich glaube, dass Piloten bei der Bundeswehr in der Regel Offiziere sind. Und Offiziere sollten bei der Bundeswehr überwiegend einen Hochschulabschluss und daher eine entsprechend hohe berufliche Qualifikation haben. Und ich glaube irgendwo mal gehört zu haben, dass es gerade für Kampfpiloten eine nicht geringe IQ-Untergrenze gibt, damit man überhaupt dafür zugelassen wird. Daher denke ich, dass diese Menschen die letzten wären, die nach einem Ausscheiden nicht klarkommen.
Für Offiziere, die in strahlgetriebenen Kampfflugzeugen als Flugzeugführer oder Waffensystemoffizier verwendet werden, liegt die Altersgrenze bei Vollendung des 41. Lebensjahres. https://einstellungstest-bundeswehr.de/bundeswehr-bewerbung/bundeswehr-altersgrenze/
Ne, warum? Können eine Karriere am Boden fort führen, oder aber eine Ausbildung zum Zivilen Piloten machen.
Kampfpiloten scheiden nicht aus ab 40 Jahren.