Werden die Wachstumsfugen durch eine Mangelernährung frühzeitig geschlossen?


13.09.2020, 16:07

Ich bin jetzt wieder normalgewichtig und esse auch wieder vernünftig

3 Antworten

Eher eine LaienTheorie:

Die Wachstumsfugen schließen sich vor allem hormonell. Aber sie wachsen ja nicht 'zu' sondern 'verknöchern'.

Die Ernährung beeinflusst den Hormonhaushalt nur wenig. Eher ist es so, dass ohne genug Nährstoffe eben das Wachstumspotential nicht vollständig ausgeschöpft wird! Man bleibt also relativ klein und trotzdem ist das Wachstum iwann beendet. Dafür muss man aber wohl stark unterernährt sein. Keine Ahnung wo die Grenze ist.

Der umgekehrte Fall wird bei Ochsen seit Jahrtausenden angewendet! Dadurch, dass man sie vor der Pupertät kastriert, bleibt der Hormonhaushalt länger 'jugendlich' und die Wachstumsphase ist länger. Dadurch erhält man größere, schwerere, muskulösere, stärkere Ochsen, die einen Pflug ziehen können (und friedlicher sind).

Eher wird Hormonhaushalt von den Lebensbedingungen beeinflusst! Es ist wohl tatsächlich so, dass Stress oä für eine frühere Reifung des Körpers sorgt, wodurch man wohl auch kleiner bleibt.

Wer groß werden will, muss wohl 'früher', oder 'schnell', oder eben länger wachsen...

Wenn du im kaloriendefizit bist ist hat der Körper keine Energie übrig um zu wachsen, ich glaube aber nicht das die wachstumsfuge sich deswegen früher schließt.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich mache täglich Sport.

Fitnessfan16 
Beitragsersteller
 14.09.2020, 22:09

Und glaubst du, dass ich in 6 Monaten viele cm verloren habe? Bin seit einem Jahr nicht mehr gewachsen

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Fitnessfan16 
Beitragsersteller
 14.09.2020, 22:06

Kann ich das Wachstum dann nachholen? Da sich das Wachstum ja hauptsächlich an der Genetik orientiert

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Ist ganz einfach: Sei schließen sich trotzdem und Du wächst einfach nicht weiter. Iss gescheit!


Fitnessfan16 
Beitragsersteller
 13.09.2020, 16:07

Ich ess doch jetzt wieder normal

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